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Prix Bioterra 2012 geht an Esther und Hans-Peter Hediger

Zum fünften Mal wurde der Prix Bioterra vergeben; in diesem Jahr an das engagierte Paar Esther und Hans-Peter Hediger aus Affoltern/a Albis. Sie setzen sich in ihrer Region für den Naturschutz, naturnahe Gartengestaltung und den Erhalt alter Obstsorten ein. Sie gewannen die Wahl mit 60 % der Publikumsstimmen.

Nachdem sich Hans-Peter Hediger seit Jahren in seiner Freizeit für den Naturschutz engagiert hatte, machte er sich mit 50 selbständig und gründete mit seiner Frau ein Unternehmen. Naturnahe Garten- und Landschaftspflege ist ein Schwerpunkt. Hans-Peter Hediger pflegt und beaufsichtigt zahlreiche grössere und kleinere Naturschutzgebiete in der Region. Beratungen gehören ebenfalls zu seiner Tätigkeit.

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Torffrei für Zimmerpflanzen und Rhodos

Mit zwei neuen, torffreien Erden (Substraten) erweitert Ricoter seine Palette an umweltfreundlichen Produkten. In der Schweiz sind Moore geschützt und der Abbau von Torf ist nicht erlaubt. Warum also Torf aus dem Baltikum importieren und nicht durch ebenso gute hiesige Produkte ersetzen?

Pflanzen wachsen in torffreien Erden genau so gut wie in herkömmlichen Torfprodukten. Auf diese Erkenntnis setzt die Produktionsfirma Ricoter, die Recycling-Erden herstellt. Sie setzt bei ihren Produkten statt auf Torf auf Holzfasern, Kompost, Rindenkompost, Kokosfasern und auf Landerde, die von den Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld als Recyclingprodukt geliefert werden.

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Flora Helvetica nun auch als App

Die App zur neuen Auflage der Flora Helvetica (5.) ist herausgekommen: Pflanzenfreundinnen und -freunde haben diese mobile Version sehnlichst erwartet. Sie werden künftig mit leichterem Gepäck auf Pflanzenexkursion gehen. Die Buchversion des Standardwerkes wiegt immerhin 2 Kilo.

Was lange währt, wird endlich gut! Bereits mit der Neuaflage der 5. Auflage der Flora Helvetica wollte der Haupt Verlag eine App auf den Markt bringen. Die Aufgabe war komplexer als erwartet und stellte die Beteiligten aus Entwicklung, Wissenschaft und Verlag vor grosse Herausforderungen. Besonders sorgfältig wurden der Bestimmungsschlüssel und das interaktive Feldbuch geprüft.

Diese App sei viel mehr als ein Tool, um Blumen zu bestimmen. Sie sei ein wissenschaftliches Werkzeug von grossem Wert für Laien und Profis, meinte Projektleiterin Regine Balmer vom Haupt Verlag.

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Zürich: Hier ein paar Kleingärten dazu, dort einige weg

Kleingartenareale stehen unter Druck. Sie müssen oft Überbauungen weichen. Auch in der Stadt Zürich verschwinden Gärten, aber es entstehen auch neue: 120 Kleingärten sollen im Dunkelhölzli geschaffen werden. Das Areal muss aber noch umgezont werden. Bild: Bezeichnete Fläche des Areals Vulkanstrasse, auf der die Eishockey- und Volleyballarena entstehen soll.

In Altstetten ist Grosses geplant: Eine Eishockey- und Volleyballarena soll auf dem Kleingartenareal Vulkanstrasse beim Bahnhof Altstetten entstehen und für die Spielsaison 2017/18 zur Verfügung stehen. Für die Überbauung werden von den insgesamt 319 Kleingärten, 120 aufgehoben.

Damit ist in der Gegend zwischen Berner- und Vulkanstrasse aber noch nicht genug gebaut. Geplant ist eine Autobahnauffahrt, die 2015 erstellt werden soll. Auch mit diesem Projekt gehen weitere Gärten (45) verloren.

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Pufferzonen an Wäldern und Bächen häufig überdüngt

Eigentlich müssten zwischen landwirtschaftlichen Flächen und Bächen, Hecken oder Wäldern ungedüngte Pufferstreifen stehen bleiben. Wie schlecht diese gesetzliche Vorgabe umgesetzt wird, untersuchte Pro Natura in den Kantonen St.Gallen und Appenzell. Bild: Düngen bis ans Bachufer/ Pro Natura

Anhand zahlreicher Beispiele belegt Pro Natura, dass Pufferstreifen entlang von Bächen, Hecken und Wäldern nur selten ungedüngt bleiben. Pro Natura untersuchte systematisch alle Pufferzonen in den Kantonen St.Gallen und Appenzell-Innerrhoden und stellte fest, dass die Abstände auf 57 % der Flächen (SG) und gar auf 85 % in Innerrhoden nicht eingehalten werden.

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Trüffelernte nimmt im Süden ab - und im Norden?

Weshalb die Trüffelernte in den Mittelmeerländern (Frankreich, Italien, Spanien) in den letzten Jahren stets kleiner wurde, war bisher nicht bekannt. Nun hat ein internationales Forscherteam unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt WSL die zunehmende Sommertrockenheit als Ursache erkannt. Bild: Matthias Kabel

Seit den 70er Jahren wurde das Sommerklima der drei wichtigsten Trüffelregionen - Aragonien/E, Périgord/F, Piemont, Umbrien/It - untersucht, um die Ursachen der schwindenden Trüffelernte herauszufinden. Der Zusammenhang zwischen den klimatischen Veränderungen wie Sommertrockenheit und der Trüffelernte konnte dabei klar festgestellt werden. Beeinflusst wird das Trüffelwachstum auch vom Wuchs der Wirtsbäume. Bei mässigem Sommer-Niederschlag wachsen die Eichen gut, und es ist mit einer hohen Ernte zu rechnen.

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Was ist das für ein Monstrum auf Rädern?

a. Hat die Nasa entwickelt für den Mars. b. Ist ein neuartiges Spritzfahrzeug. c. Das ist der neue Mega-Twister, der Laubbläser in Orkanstärke.

Richtig, es ist b, ein neuartiges Spritzfahrzeug, das für den Pflanzenschutz in Obst- oder Weinbau- oder besondere Gemüseanlagen konstruiert wurde, grossflächige natürlich. Ein Riesending, das die Spritzbrühe nicht von oben her verteilt, sondern von unten her.
Vielleicht wird das dereinst die neue Stretchlimo der Landwirte, mit dem sie Abends auch in den Ausgang fahren...

Und hier gleich noch eine Ansicht von hinten, weil es so schön ist:

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Widerstandsfähiger Apfel gegen Feuerbrand entdeckt

'Alant' heisst die widerstandsfähige Apfelsorte, die sich im Sicherheitsgewächshaus von Agroscope Changins-Wädenswil am besten gegen Feuerbrand-Bakterien bewährt hat. Ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft und für neue Züchtungen. 'Alant' wächst derzeit nur in Sortensammlungen. Bild: 'Alant' ist ein guter Tafel- und Mostapfel /Agriscope

Im Auftrag der Vereinigung Fructus, deren Ziel es ist, alte Obstsorten zu erhalten und eine Genbank zu schaffen, wurden 200 Apfel- und Birnensorten auf ihre Anfälligkeit auf Schorf, Mehltau und Feuerbrand hin untersucht. Diese Untersuchungen wurden in einem Sicherheitsgewächshaus von Agroscope Changins-Wädenswil durchgeführt.

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Laubbläser so stark wie Orkane!

Eine neue Generation von Laubbläsern präsentiert die Industrie: den Mega Twister! Das Teil bläst mit Orkan-Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h alles zusammen, was in seiner Nähe liegt oder steht. Grosse Flächen seien im Nu freigeblasen, ist über das deutsche Agroportal zu erfahren. Bild: Ob das ein Labbläser oder ein echter Orkan war?/Walter J. Pilsak

Manche möchten sie verbieten, andere konstruieren noch grössere, noch lautere Modelle. So zum Beispiel die Firma Wiedenmann in Rammingen (D), die ein ultrastarkes Gerät auf den Markt bringt, das an Kompakttraktoren (40 PS) angeschlossen werden kann. Mit 180 km/h bläst der Laubbläser und bewegt pro Minute ca. 390 Kubikmeter Luftvolumen.

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Zürichs Laubbläser sollen Ruhe geben

Mit einer Petition verlangen die Grünen der Stadt Zürich Ruhe: Laubbläser dürfen nur noch in den Monaten Oktober und November eingesetzt werden. Die Stadtverwaltung solle am besten ganz darauf verzichten und innert zwei Jahren auf leise Elektrobläser umstellen.

Zweifellos, Laubbläser werden von manchen Hauswarten, gelegentlich auch von Gärtnerinnen und Gärtnern, ganzjährig und oft unnötigerweise angeworfen, um Laub, Schnee, Grüngut, Sand und Unrat wegzublasen. Bei älteren Geräten kann dies zu grosser Lärmbelastung führen, die in dicht besiedelten Gebieten belastend ist. Ausserdem führt die Blaserei dazu, dass Feinstaub, Bakterien, Pilzsporen und Unkrautsamen aufgewirbelt und weiter verbreitet werden (z.B. Pilzkrankheiten an Buchs u.a.).

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