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News

Mit Botanica Zurück zur Natur

Bereits zum sechsten Mal haben sich 23 botanische Gärten zum Festival Botanica zusammen geschlossen. Dieses Jahr stehen die Veranstaltungen zwischen dem 16. und 24. Juni 2012 unter dem Motto "Zurück zur Natur". Die Eröffnungsfeier findet am 16. Juni, ab 10.30 Uhr im Chateau de Prangins statt.

Zu Ehren Jean-Jacques Rousseaus, der in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag feiern könnte, haben die Botanischen Gärten ihrer Aktionswoche (16.-26.6.12) unter das Motto "Zurück zur Natur" gestellt. 23 Botanische Gärten, Alpengärten und Pflanzensammlungen beteiligen sich an der Aktionswoche. Sie haben spezielle Veranstaltungen rund um das Thema der Botanica-Woche organisiert. Das sind Wildpflanzen oder alte Gemüse zu entdecken, da wrd mit Pflanzen gefärbt oder auf Barfusspfaden wird der Boden erfahren. Das vielfältige Programm ist auf der Website der Aktionswoche zu finden.

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30 Jahre Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur (ASLA)

Im Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur (ASLA) in Rapperswil werden Nachlässe von Landschaftsarchitekten aufgenommen, gesichtet und archiviert. Diese einzigartige Sammlung von Materialien (Pläne, Zeichnungen, Zeitschriften, Bücher) stehen Forschenden und Studierenden der Hochschule für Technik Rapperswil zur Verfügung und sind auch für Berufsleute eine wichtige Quelle.Bild: Detailansicht Plan Belvoirpark E. Mertens / ASLA

Seit seiner Grüundung 1982 ist das ASLA  an der Hochschule für Technik Rapperswil angesiedelt. Damit ist eine enge Verbindung mit den Studiengängen für Landschaftsarchitektur, Gartendenkmalpflege und Raumplanung garantiert. Von dieser Bindung profitieren beide Seiten. Für die Forschung wird das Archiv als wichtig eingeschätzt, umfasst es zwar nicht grosse Mengen Materialien, aber qualitativ wertvolle Dokumente aus den Nachlässen von Schweizer Landschaftsarchitekten. Diese Konzentration an einem Ort erleichtert die Recherche für Forschende ungemein.

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Forschung hautnah und verständlich: OpenART12.ch

Nicht verpassen: Dieses Fest der Forschungsanstalt ART im Reckenholz (Zürich-Affoltern) verspricht viel: Wissenswertes, Interessantes, Amüsantes und natürlich Musik, Speis und Trank.

Bereits am Freitagabend startet der Sicence Slam (19.30 - ca. 21 Uhr) mit einem rasanten Wettstreit der Forschenden um die Gunst des Publikums. Hier gilt es, das eigene Fachgebiet möglichst witzig und verständlich in acht Minuten darzulegen. Keine einfache Aufgabe, die das Publikum als Jury beurteilen soll.

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Gesucht: Maulbeerbäume

Pro Specie Rara (PSR) sucht nach Standorten des früher häufig gepflanzten Nutzgehölzes, der Maulbeere (Morus alba und M. nigra). Das kulturhistorische Erbe dieser wichtigen Bäume soll aufgenommen, geschützt und gefördert werden. Die weisse Maulbeere wurde für die Seidenraupenzucht gepflanzt, die schwarze wegen der Beeren.Bild: Weisse Maulbeere (Morus alba) in Twann. / PSR

Hinter der Suchaktion nach Maulbeerbäumen steht unter anderem der Verein Swiss Silk, der die Seidenproduktion hierzulande wieder aktivieren möchte. Ziel ist es, die ganze Produktionskette wieder aufzubauen. Im 19. Jahrhundert hatte die Seidenindustrie nördlich der Alpen ihren Höhepunkt.
Die Schwarze Maulbeere wird wegen ihrer Beeren geschätzt, die sowohl frisch als auch getrocknet ein Genuss sind und ähnlich wie Brombeeren aussehen und schmecken. Auch bei diesem Baum handelt es sich um eine alte Kulturpflanze, die in den letzten Jahren etwas vergessen ging.

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Grosse Schäden in hiesigen Baumschulen

Der ausserordentlich kalte Winter 2011/12 hat in den Baumschulen und Staudengärtnereien der Schweiz grosse Schäden hinterlassen. Eine Umfrage bei 55 Betrieben hat ergeben, dass die Höhe bei ca. 7 Mio. Franken liegen dürfte. Für einzelne Betriebe haben die Schäden existensbedrohende Ausmasse erreicht.Bild: Michel Meylan, Renens

Das Ausmass der Schäden an Gehölzen und Stauden wurde im Verlaufe dieses Frühjahrs sichtbar: Pflanzen, die vorerst noch ausgetrieben haben, stockten in ihrem Wachstum und verdorrten. Viele Gärtnerinnen und Gärtner verbrachten Tage mit dem Aussortieren und Kompostieren von toten Pflanzen. Eine unerfreuliche Arbeit, die  grosse finanzielle Schäden nach sich trägt.

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Bienenschmuggel aufgedeckt

Nach den grossen Verlusten im letzten Winter, die durch die Varroa-Milben verursacht wurden - geschätzte 50 % der Populationen gestorben sind - wittern dubiose Geschäftemacher das grosse Geld mit Bienen. Ein grossangelegter Schmuggel wurde von der Eidg. Zollverwaltung (EZV) entdeckt. Um weitere Krankheiten zu verhindern, mussten die Bienen vernichtet werden.Bild: Bienenkönigin und Arbeiterin auf Brutwabe / Waugsberg, WikiCommons

Manche Imkerinnen und Imker sind verzweifelt nach dem grossen Bienensterben des letzten Winters. Geschwächt durch die Varroa-Milben und deshalb zusätzlich anfällig auf Viren sind ca. 100'000 Bienenvölker im vergangenen Winter gestorben (=50%). Da erscheinen manche Angebote im Internet verlockend, in denen Bienenvölker angeboten werden. Eine Firma, angeblich mit Sitz im Kanton Zug, machte entsprechende Angebote. Die Imker des Vereins deutschschweizerischer und räroromanischer Bienenfreunde (VDRB) schöpften Verdacht und schalteten entsprechende Bundesämter ein.

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Pro Specie Rara zieht nach Basel um

Die Stiftung Pro Specie Rara, die sich der Artenvielfalt und dem Erhalt von Kulturpflanzen und Nutzieren widmet, zieht Ende 2012 nach Basel-Brüglingen, in die Gärten der Merian-Stiftung. Dies ermöglicht es der Stiftung, neben der Verwaltung Gärten und Stallungen, Samen und Obstsammlungen am gleichen Ort unterzubringen.Bild: Alte Mühle in den Merian-Gärten in Basel-Brüglingen / PSR

Bereits jetzt schon ist der Garten mit den Nutzpflanzen, die Obstsammlung und die Stallungen mit alten Geflügelrassen bezogen worden in den Gärten der Merian-Stiftung in Brüglingen. Das Verwaltungsgebäude und die neue Samenbibliothek mit einem kleinen Labor stehen Ende Jahr (Dezember 2012) für die 14 Mitarbeitenden bereit.
Für das Gebäude der Alten Mühle und die Aussenanlagen wurde mit der Merian Stiftung ein Mietvertrag von 20 Jahren Dauer abgeschlossen.

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In den schönsten Bädern baden

Wer nicht nur um der Abkühlung oder der Bewegung ein Schwimmbad besucht, findet in der neuen Publikation "Die schönsten Bäder der Schweiz" des Schweizer Heimatschutzes, Anregung für kulturelle Streifzüge und Ausflüge. 51 Bäder aus allen Regionen, Freibäder, Strandbäder, Kastenbäder und Hallenbäder sind darin vorgestellt.Bild: Freibad Allenmoos, Zürich / Schweizer Heimatschutz

In der gleichen, erfolgreichen Buchserie, in der bereits ein kleinformatige Führer der schönsten Hotels, Spaziergänge und Gärten vorgestellt wurden, reiht sich der Bäder-Führer ein.

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Neu: Flora Helvetica in fünfter Auflage

Das Standard-Nachschlagewerk Flora Helvetica ist soeben in seiner 5. Auflage neu erschienen. Als Must für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber zeigt es die ganze Vielfalt von 3000 Pflanzen in Bild, Text und Verbreitungskarte. Das Werk wird Ende 2012 auch als App erhältlich sein.

Ob Profi oder Laie: Für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber gehört der schwergewichtige Band (1700 Seiten) hierzulande ganz einfach ins Büchergestell. Allerdings war bisher die Mitnahme auf Wanderungen und Exkursionen nicht selbstverständlich. Das wird sich mit der neu entwickelten App jedoch ändern: Der ganze Inhalt ist auf Smartphones (iPhone, Android) oder auf Tablets (iPad, Android) mit der App (Kosten ca. 100 Fr.) abrufbar. Das macht dieses Werk bald auch mobil und wird Pflanzenfreunde entlasten...

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Flora Frankfurts entdecken

Wie sehr sich die Flora einer Grossstadt wie Frankfurt a.M. während der letzten 200 Jahre verändert hat, haben Wissenschafterinnen und Wissenschafter des Senckenberg Forschungsinstituts in 20jähriger Arbeit ermittelt.Bild: Eingewandert aus Südafrika, das sogenannte "Autobahngold" / Wikipedia

"Grosstädte wie Frankfurt verfügen über vielfältige Lebensräume. Es sind Orte mit einer hohen Biodiversität", erläutert Prof. Georg Zizka, Abteilungsleiter Botanik am Senckenberg Forschungsinstitut. Obwohl ein Rückgang von Arten festgestellt wurde, zeigt die umfangreiche Studie Erstaunliches über die Entwicklung der Frankfurter Pflanzenwelt der letzten 200 Jahre.

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