Gehölze
"Totgesagte leben länger" lautet ein Sprichwort. Tatsächlich wird der Buchsbaum in deutschen Gärten seit mehreren Jahren totgesagt und tatsächlich ist er auch an vielen Stellen dem Buchsbaumzünsler zum Opfer gefallen.
Wenn die Sonne im Sommer heiss vom Himmel brennt und die Luft flimmert, hält man sich am liebsten im Schatten auf. Dort ist es deutlich kühler und angenehmer, man kommt weniger ins Schwitzen und auch die Gefahr für einen Sonnenbrand ist geringer.
Im Sommer zeigt sich der Klimawandel vor allem durch höhere Durchschnittstemperaturen, längere Trockenphasen und eine insgesamt geringere Luftfeuchtigkeit. Besonders in den hochverdichteten Innenstädten sowie den Gewerbe- und Industriegebieten staut sich während der warmen Monate des Jahres die Hitze, die asphaltierten Flächen heizen sich auf, die Luft flimmert …
(GMH/BdS) Schaderreger setzen das beliebte Formschnittgehölz massiv unter Druck. Wer nach attraktiven und insektenfreundlichen Alternativen sucht, wird im Reich der Stauden fündig.
Viele Bäume schmücken sich mit einem Mäntelchen aus Efeu, Waldreben, Knöterich oder auch Kletterrosen. Der Bewuchs hat Vor- und Nachteile.
(GMH/GBV) Einen Schattenspender pflanzen und gleichzeitig einen Mehrwert für die Natur schaffen: Dafür sind Blühgehölze bestens geeignet, die zudem gut in die aktuelle Debatte um Klimaveränderung und Artenschutz passen. Wer bei der Auswahl eines Strauchs oder Baums den Nährwert für Bienen & Co. im Auge behalten möchte, sollte die grosse Auswahl im gärtnerischen Fachhandel nutzen. Dort gibt es zahlreiche Sorten mit schönen Blüten, die zudem für Schatten sorgen, Wasser speichern und bei Hitze über Verdunstung einem Aufheizen entgegenwirken.
Kompakte Blütendolden, elegante Farben, satte, grüne Blätter – Hortensien sind äusserst schmückende Gehölze und weltweit beliebt. Ursprünglich stammen sie aus Asien und werden dort bereits seit Jahrhunderten als Gartenpflanze geschätzt. Erst 1735 gelangten die Sträucher schliesslich nach Europa … und der Rest ist Geschichte.
Der Garten ist ein uraltes Kulturgut – das mag im ersten Moment etwas paradox klingen. Doch tatsächlich haben die Anlage und Pflege einer eigenen, grünen Oase eine lange Tradition. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer liessen Teile der Landschaft so gestalten, dass sie ihren Wünschen entsprachen.
Nach dem ersten Frost setzt ein starker Laubfall ein. Soll man das Laub in Rabatten, Grünflächen, Treppen, Wege und Plätze entfernen oder liegenlassen? Welches Werkzeug ist am besten geeignet? Gibt es nach Auto- und Flugscham nun auch eine Laubbläser-Scham?
Angefangen bei der leicht mehligen Marone und der dreieckigen Buchecker über die herbe Walnuss und die knackige Haselnuss bis hin zur aromatischen Erdnuss und der fast weissen Macadamia – die Welt des Schalenobstes bietet eine köstliche und vor allem gesunde Vielfalt.
Die Geschichte des Gartenzauns begann schon vor Jahrtausenden mit Weiden- und Haselnussruten, die in die Erde gesteckt wurden, um das eigene Obst und Gemüse vor Wildtieren zu schützen. So entstand der heutige Begriff „Garten", der sich vom indogermanischen Wort „gher" für „Gerte" ableitet.
Wenn’s schnell gehen soll: Diese Hecke bietet Sichtschutz von jetzt auf gleich. Im Garten muss man oft Geduld beweisen und viel warten – darauf, dass der Baum gross genug ist, um ausreichend Schatten zu spenden oder mit einer reichen Ernte zu erfreuen, darauf, dass das Beet den Boden dicht bewächst und reich blüht, darauf, dass die Rosen die Pergola komplett beranken.
Von Borkenkäfer bis Russrindenkrankheit, von Bodenverdichtung bis Trockenstress – wenn Bäume Schadsymptome zeigen, ist professionelle Hilfe gefragt.
Vertikale Begrünungen sind im Trend. Verschiedene positive Auswirkungen bezüglich Biodiversität, Fauna und Klima überwiegen heute die Argumente gegen einen Mehraufwand im Gebäudeunterhalt und der Gartenpflege.
Grosse, alte Bäume faszinieren Menschen seit jeher. Sie stehen für Weisheit und das Leben, ihnen wurden mystische Kräfte zugeschrieben und in ihrem Schatten Recht gesprochen. Bis heute haben alte Bäume nichts von dieser Faszination verloren - immer noch schauen wir mit staunenden Augen in ihre ausladende Krone, streichen ehrfürchtig über ihre Rinde und lauschen andächtig dem Rascheln ihrer Blätter.
Verschiedene Gartenfachleute sehen als Ursache für die Schäden an den Thuja-Hecken die veränderten klimatischen Bedingungen. Die Sommer werden mediterraner mit höheren Temperaturen, weniger Niederschlägen, längeren Trockenphasen und vermehrte Hitze-Extreme.
Ist eine Hecke unten ausgekahlt, durch falschen Schnitt oder altershalber, so ist es sehr schwierig wieder eine geschlossene Wuchsform zu erstellen. Eine Alternative ist mit Unterpflanzung die Lücken gekonnt zu kaschieren: Blütensaum statt kahler Stellen.
Einen alten Baum verpflanzt man nicht. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten hat dieses Sprichwort den Kern seiner Aussage eingebüsst. Mit den modernen Grossbaum Verpflanzungsmaschinen lebt die Würde und der Charakter eines alten Baumes auch an einem neuen Standort weiter. Andreas Bernauer (BMB-Group) berichtet im Interview, was mit der Baumbörse und der Grossbaumverpflanzung möglich ist.
Wenn der Winter wenigstens weiss wäre! In schneereichen Jahren wird zwar mit ziemlicher Sicherheit über Muskelkater, Staus und ausgefallene Züge gewettert, aber zumindest optisch ist eine weiße Winterlandschaft deutlich ansprechender als das weitaus häufigere trübe Grau-in-Grau, dass sich von der Straße bis in die Gesichter der Menschen schleicht.
Nicht alle Nadelgehölze wollen hoch hinaus. Einige Zwerg-Sorten wachsen nicht nur sehr langsam, sondern bleiben auch über die Jahre klein und kompakt. Dadurch eignen sie sich hervorragend als dauerhafter Mittelpunkt in Pflanzgefässen.
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