Leuchtende Herbstpflanzung für Pflanzkübel
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Das rispige Gipskraut oder Schleier-Gipskraut ist in den Gärten mit zwei Arten vertreten. Gypsophila paniculate, die grössere bis 100cm hohe Staude und Gypsophila repens, das kriechende Schleierkraut. Die Staude ist bezüglich Wasserbedarf anspruchslos. Eine bis 2.4 Meterlange Pfahlwurzel versorgt die Pflanze auch bei grosser Trockenheit mit Wasser. Die kriechende Variante eignet sich besonders gut für die Bepflanzung von Bruchsteinmauern. Auch bei grosser Hitze ist die Pflanze robust und ausdauernd, im Vergleich zu verschiedenen Polsterpflanzen wie Steinbrech, Phlox, Sedum und Nelken.
In der Landwirtschaft dienen die Sommerblumenfelder zur Produktion von Sonnenblumenöl. Die einjährige Sonnenblume wird im Frühjahr gesät. Nach der Blüte stirbt die Pflanze ab und das Folgejahr, beginnt wieder alles von vorne.
Wer sich einmal näher mit der Welt der Narzissen beschäftigt, wird weitere erstaunliche Entdeckungen machen: So ist Gelb zwar tatsächlich eine wichtige Farbe im Sortiment, aber es gibt die Schönheiten auch in Weiß und in Kombinationen mit blassrosa oder orangefarbenen Tönen. Einige Blüten zeigen sich in zarten Pastellnuancen, andere fallen durch ihre intensive Färbung auf.
Erdbeeren gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Bereits in der Jungsteinzeit sind erste Funde aufgetaucht. Die Kultivierung sollte uns daher im Blut liegen. Für eine erfolgreiche Kultivierung sind ein paar Punkte zu beachten.
Eine grössere Diskussion hat in Deutschland die Listung der Pflanzen Gunnera tinctoria (Mammutblatt) und Pennisetum setaceum (afrikanisches Lampenputzergras) ausgelöst.
Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat diesen Entscheid heftig kritisiert. Diese beiden Arten sind für den gärtnerischen Fachhandel von grosser Bedeutung.
Funkelnde «Edelsteine» im Herbstgarten …
Ursprünglich im östlichen Mitteleuropa und Südwestasien beheimatet, ist er die bekannteste Art für das Gartenbeet. Die schöne Beetstaude mit den straff aufrechten Blütenkerzen hat eine ausgesprochen lange Blütezeit, sieben bis acht Wochen sind keine Seltenheit. Ganz nebenbei ist die Pflanzung von Salvia nemorosa auch ein wertvoller Beitrag für die Tierwelt und das Naturerleben im eigenen Garten: Die Blüten bieten Bienen Nahrung und ziehen auch Schmetterlinge magisch an.
Funkelnde «Edelsteine» im Herbstgarten …
Was in der Schmuckschatulle der Saphir, ist in der Bergwiese der Enzian. Wer ab und zu in den Alpen wandert, kennt ihn bestens: Mit immenser Leuchtkraft lenken seine azurblauen Blüten am Wegesrand immer wieder die Blicke auf sich. Gemeinsam mit dem Edelweiss gilt der Enzian als Nationalblume der Schweiz. Der Alpenpflanze kommt eine dementsprechend hohe Symbolkraft zu. Dass der Enzian allerdings nicht nur in den Alpen, sondern auch in unseren Gärten bestens gedeiht, ist wenig bekannt.
Kräuter für Menschen und Insekten