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Gartenthema

Lilien im Garten von Juni bis September

Die Lilie ist hart im Nehmen - zumindest, wenn es um Frost geht. Denn anders als beispielsweise die Dahlie oder die Anemone kommt diese sommerblühende Exotin mit eisigen Temperaturen gut zurecht.

Daher darf sie schon jetzt in die Erde gepflanzt werden und kann dort auch den Winter über bleiben. "Trockene Luft hingegen vertragen die Zwiebeln der Lilie gar nicht, denn sie besitzen keine Aussenhaut und trocknen ohne Schutz schnell aus", erklärt Blumenzwiebelspezialist Carlos van der Veek von Fluwel. "Wir lagern die Lilien bis zum Versand bei idealen Bedingungen und verschicken sie gut verpackt. Am wohlsten fühlen sie sich allerdings in der Erde.

Rasen nach der Winterpause vertikutieren

Nach der Winterpause den Rasen durch Vertikutieren von Moos und Filz befreien. Mit Dünger und Nachsaat ideale Startbedingen schaffen, damit wieder eine kompakte Vegetationsdecke entsteht. 

Braune Flecken, Verfilzungen, kahle Stellen und jede Menge Moos - so sehen viele Rasen nach den Wintermonaten aus. Wer bis zum Sommer wieder ein einheitliches, dichtes Grün hinterm Haus sehen möchte, sollte den Flächen jetzt eine Frühjahrskur gönnen. Dazu gehört auf jeden Fall das Vertikutieren, bei dem der Rasen von flachwurzelnden Moosflechten und abgestorbenen Pflanzenteilen befreit wird, so dass die Gräser wieder "durchatmen" und ungestört wachsen können.

Primeln und Ranunkeln bringen den Frühling ins Haus und Garten

Blüten über Blüten: Um das Wintergrau zu vertreiben, empfehlen sich durch Gärtnereien vorgezogenen Frühlingsblüher. Mit ihnen lässt sich bereits jetzt der pralle Frühling ins Haus holen. Die Auswahl an Farben und Formen ist enorm. Dazu zählen auch viele neue Sorten und Sonderformen.

Ein perfekter Begleiter für den Start ins Gartenjahr sind Primeln (Primula). Inzwischen gibt es eine grosse Vielfalt der robusten Frühlingsblüher, die weit über das Altbekannte hinausgeht. Besonders gefüllt blühende Primeln wirken sehr edel. Diese exklusiven Neuheiten sind jahrelanger Züchtungsarbeit zu verdanken. Sie blühen unter anderem in elegantem Cremeweiss, in überraschend kräftigem Blau oder mit verspieltem Farbverlauf mit Rosa und Pink. Wer das Aussergewöhnliche mag, sollte sich auch Stängelprimeln genauer anschauen. Sie sind mit den heimischen Schlüsselblumen verwandt.

Gartenträume auf wenig Raum

In urbanen mit Bauten verdichteten Zentren bleibt für die Gestaltung der Grünräume nicht viel Platz. Dieser Problematik widmet sich die 20. Giardina. Renommierte Gartenbauer beschäftigen sich mit dem aktuellen Thema der effizienten Raumnutzung und zeigen auf, wie auch auf wenig Raum eine grosse Wirkung erzielt wird. Dank Gartengestaltung auf höchstem Niveau entstehen in den Hallen der Messe Zürich einmal mehr Gärten, die zum Träumen einladen.

Den Wunsch nach Erholung vom hektischen Alltag möchten wir uns in einem schönen Gartenerfüllen. Doch in Zeiten hoher Bodenpreise, einer zunehmenden Urbanisierung und verdichteten Bauens ist der Lebensraum knapper geworden. Gartenbauer stehen vielerorts vor der Herausforderung, auch kleine, verwinkelte Flächen in gross wirkende Gärten zu verwandeln.

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In Appeltern können Fachleute und Hobbygärtner viel lernen

Mit über 200 Schaugärten auf 22 Hektar Land sind die „Gärten von Appeltern" der grösste Garteninspirationspark Europas. Von März bis November zieht es jährlich über 100.000 Besucher in die idyllische Gegend in der Nähe von Nimwegen, um sich inspirieren zu lassen und die Natur zu genießen. Vor über dreißig Jahren legte der niederländische Landschaftsgärtner Ben van Ooijen den Grundstein für den Park, der am 01. März wieder öffnet.

Ein Gespräch mit Ben van Ooijen

Herr van Ooijen, mehr als Ihr halbes Leben haben Sie den „Gärten von Appeltern" gewidmet, wie hat sich die Anlage in diesen Jahren verändert?

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Die Balkon-Trends Leben auf dem Balkon Giardina 2018

Zürich, im Februar 2018 - Längst lässt sich nicht mehr nur eine stattliche Grünfläche vor dem eigenen Haus in ein Gartenparadies verwandeln. Auch Balkongärten, Kleinterrassen und Nischengärten lassen sich zum idyllisch begrünten Rückzugsort gestalten. An der Giardina 2018 zeigen Profis, wie begrenzte Outdoor-Räume raffiniert und clever gestaltet und ganzjährig erlebt werden.

Im eigenen Themenbereich finden die Besucher Inspiration, Pflanzen, Produkte und Accessoires, die selbst kleinste Räume in ein Idyll zum Relaxen und Ernten verwandeln. Die international grösste Indoor-Veranstaltung für das Leben im Garten findet vom 14. bis 18. März in der Messe Zürich statt.

Chili auf dem Balkon und im Garten

Chilischoten gehören zu den beliebtesten Balkon- und Gartengemüsen. Ihr feuriges Temperament und ihre farbenfrohen, dekorativen Schoten heizen die Stimmung im wahrsten Sinne des Wortes an. Dazu sind Chilis äusserst gesund und so pflegeleicht, dass auch gärtnerische Greenhorns problemlos erste Ernten einfahren können.

Kultpflanze Chili …

Chilis lassen fast niemanden kalt. Davon zeugen unzählige Webseiten und Foren im Internet, die sich der Feuerschote widmen. In den letzten Jahren ist sie zum eigentlichen Trendgemüse geworden und ihre Liebhaber – es sind zu einem guten Teil Männer! – werden immer zahlreicher. Chilis sind einfach zu kultivieren und der Ertrag ist dank immer besserer Zuchtformen so gut wie sicher. So ist sogar Garten-Anfängern Erfolg beschieden.

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Dresscode für den Garten – Gärtnern, Party, Hochzeitsfeier

Die zwei liebsten Dinge, die wir im Garten machen, sind Arbeiten und Feiern. Morgens wühlen wir uns durch die Beete, abends heissen wir unsere Gäste auf einer Gartenparty willkommen. Für jede Gelegenheit haben wir natürlich die passende Kleidung parat.

Frühblühende Stauden beleben Beet und Terrasse – auch im Schatten

(GMH) Die Frühlingssonne lockt nicht nur die Menschen wieder nach draussen, auch im Beet reckt und streckt es sich allerorten. „Ich finde es einfach toll, wenn im Garten das Leben erwacht, auch heute noch, nach mehr als 30 Berufsjahren“, stellt Jens Schachtschneider fest. Dem Inhaber der Staudengärtnerei Schachtschneider im niedersächsischen Neerstedt liegen besonders die Frühblüher für halbschattige und schattige Gartenbereiche am Herzen.

„Ich mag sie sowieso, aber auch der Bedarf wächst, denn die Gärten werden immer kleiner und die absonnigen Areale durch die enge Bebauung immer grösser.“ Wer anfangs zweifelt, ob die geeigneten Arten denn auch attraktiv genug sind, merkt schnell, wie die eigentliche Frage lauten müsste: „Wo soll ich all die Schätze bloss noch unterkriegen?“

Sarpo Kartoffeln für Balkon, Terrasse und Garten

Kartoffeln selber anzubauen war noch nie so einfach wie mit den neuen, äusserst robusten Sorten der Sarpo-Familie. Sie sind als vorgezogene Jungpflanzen erhältlich, die man direkt in einen grossen Topf oder ins Gartenbeet setzt. In den Schweizer Gärtnereien und Gartencentern gibt’s die Sarpo-Kartoffeln diesen Frühling in fünf verschiedenen Sorten von gelb- über rosa- bis hin zu violett-schalig. 

Die Sarpo-Kartoffeln, die diesen Frühling erstmals in der Schweiz erhältlich sind, haben ihren Ursprung in Ungarn. Ihr Anbau ist denkbar einfach und gelingt auf dem Stadtbalkon ebenso wie im Gemüsegarten. Statt wie traditionellerweise Saatkartoffeln zu kaufen und diese im Keller über mehrere Wochen vorzukeimen, kauft man die Sarpo-Kartoffeln im Gartencenter oder in der Gärtnerei als vorgezogene Jungpflanzen. Diese setzt man in einen grossen Topf, ins Hochbeet oder an ein sonniges Plätzchen im Garten. Es empfiehlt sich, die Setzlinge eher tief einzupflanzen.

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