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Gartenthema

Effort beim Naturschutz im Kanton Zürich nötig

Der Regierungsrat hat den von der Baudirektion verfassten Bericht «Naturschutz-Gesamtkonzept: Bilanz 2015 und weiter Umsetzung» verabschiedet und die Direktion beauftragt, das Konzept im Sinn des Umsetzungsplans und der Erwägungen weiter voranzutreiben. Der Fokus soll dabei auf fünf Schwerpunkte gelegt werden.

Der Schutz kostbarer Naturlandschaften und seltener Arten trägt viel zur hohen Lebensqualität im Kanton Zürich bei. Dies hat der Regierungsrat bereits 1995 erkannt und das Naturschutz-Gesamtkonzept festgesetzt. Vieles ist inzwischen erreicht. Doch vieles bleibt auch noch zu tun. Dies zeigt die Bilanz nach 20 Jahren. Ein zusätzlicher Effort ist nötig – auch, um mehr Bundesgelder für den Naturschutz zu erhalten.

Tipps zur Gartengestaltung

Die Gestaltung des Gartens und der Terrassen bewegt die Menschen immer wieder. Wie soll ein ansprechendes Gartendesign aussehen. Wie kann ich meinen Garten optimal auf meine Bedürfnisse umgestalten? Welche Planungsschritte sind erforderlich? Wie kann ich die arbeiten in einem Gartenkonzept etappieren und über die Jahre meinen Traumgarten realisieren? Wir haben eine Checkliste zusammengstellt, die Ihnen hilft die Gartenplanung erfolgreich anzugehen.

Die Planung des Traumgartens auf den Punkt gebracht!

Kies Schotter Steine und Felsen im Garten

Schlendert man durch die Einfamilienhausquartiere so fallen zunehmend mit Steinen gestaltete Grünflächen auf. Dahinter stehen in der Regel weniger ästhetische Überlegungen.  Meistens werden diese Steinbeete mit der Absicht angelegt den Aufwand für den Unterhalt der Grünfläche wesentlich zu reduzieren.

Dieses Argument mag zu Beginn des Projektes zutreffen. Die Natur meldet sich aber still und heimlich zurück. Die Vegetation gibt in unseren Breitengraden nicht so schnell auf. Windeintrag von Staub, Blätter, Samen etc. führt dazu, dass die unwirtlichen Steine permanent mit etwas organischem Material angereichert werden. Das reicht in der Regel für das Wachstum von Algen, später Moosen und bereits wachsen darin die ersten höheren Beikräuter wie Habichtskraut, Löwenzahn etc.

digitaler Garten mit Gardena smart system

Die Steuerung der Gartenbeleuchtung, Bewässerungssystemen, Rasenrobotern und die Abfrage von Sensorwerten im Garten postierter Messstationen ist heute dank Funktechnologie und Vernetzung einfach möglich. In viele Fällen übernehmen Clouddienste die Schnittstelle zwischen Smartphone und Geräten, die via Internet angesteuert werden. Gardena hat ein komplettes System auf den Markt gebracht.

Die Maximalvariante umfasst Gateway, Wasserpumpe, Sensor für den Garten, Bewässerungscomputer und Roboter-Rasenmäher mit Akku. Alle diese Komponenten lassen sich via App ansteuern. Den Garten von unterwegs kontrollieren, via App Bewässerungs- und Mähzeiten einstellen und aktuelle Messwerte aus dem Garten abrufen, all das ist mit dem GARDENA smart system bereits Realität geworden. Nun kommen weitere Produkte hinzu, die den Alltag rund um Haus und Garten noch komfortabler machen.

Orange: die Farbe der Optimisten

Keine andere Farbe versprüht eine solche Energie und Lebenslust. Grund genug, auch im Garten mit ihr zu experimentieren.

Sie hat Power. Sie ist freundlich. Sie strahlt eine wunderbare Wärme aus. Orange ist nicht gerade die Farbe, die als Erstes genannt wird, wenn man Menschen nach ihrer Lieblingsfarbe fragt. Aber es ist die Farbe, bei deren Nennung sich die Gesichter schlagartig aufhellen – stimmt, Orange, eine tolle Farbe, man muss nur den Mut haben, sie einzusetzen. Das gilt auch im Garten, weiß Staudengärtnerin Beate Zillmer. „An Orange trauen sich viele Gärtner nur zögerlich heran – aber wenn man es wagt, ist die Wirkung grandios!“

Orange: die Farbe der Optimisten

Balkone und Kleinterrassen neue Natürlichkeit

Neu in diesem Jahr sind an der Giardina die Themen Balkone und Kleinterrassen kompakt an einem Ort ausgestellt. Unterschiedliche Stile von Ton, Vintage und modernere Formen mit Pflanzegfässen sind vertreten.

Anspruchlose Hauswurze überdauern auch Trockenphasen und bereiten dennoch viel Freude, wenn sie blühen.

Harmonie und Perfektion

An der Giardina 2017 können sich die Besucher persönlich vom Zauber von Reinholds Borschs Gärten überzeugen. Der deutsche Gartenbauer reist mit mehreren LKW-Ladungen von Kempen bei Düsseldorf nach Zürich. Mit einem über 500m2 grossen Schaugarten samt Koiteich und riesigem Teehaus demonstriert er sein Können.

Die Natur ist das Vorbild jedes japanischen Gartens. Das Gefühl, eine ganze Landschaft vor sich zu haben, wird durch das Spiel mit der Perspektive erzeugt, einem prägenden Element des Japan-Gartens. Grösse, Entfernungen und verschiedene Blickwinkel erzeugen optische Täuschungen, die dem Japan-Garten seine einzigartige Harmonie und Perfektion verleihen.

Wo sonst, wenn nicht hier...

Die Ostschweizer Gartenbauer Egli Grün laden an der Giardina 2017 in ihren Lebensgarten ein, dessen Augapfel ein Fels bildet, der direkt vom Gneiss-Steinbruch im Calancatal (GR) an die Giardina eskortiert und wo er als eine einzigartige Grill- und Kochstelle das Herzstück des Schaugartens bildet.

Wer sich in dieses einzigartige Stück Handwerkskunst verliebt, kann das Unikat vor Ort erwerben.

grünstattgrau

JardinSuisse, der Unternehmerverband Gärtner Schweiz, präsentiert an der Giardina 2017 anhand einer urbanen Piazza wie öffentliche Räume zu Erholungsorten werden und ein echtes Garten-Gefühl vermitteln.

Der Garten “grünstattgrau” wird unter der Planung und Bauleitung von Lustenberger Schelling Landschaftsarchitektur durch die Lernenden der Regionalsektion JardinSuisse Aargau realisiert.
„Die Basis einer natürlichen Gartengestaltung bildet die Umgebung: Natürlichkeit entsteht dadurch, dass der Garten gestalterisch in seine Umgebung eingepasst wird.

Stadtfrische Winkler & Richard

Mitten in der Stadt und gedanklich doch weit weg zu sein. Das war der Wunsch der Bauherren, als sie Winkler Richard Naturgärten beauftragten, den Hinterhof ihres Wohn- und Geschäftshauses umzugestalten. Im Erdgeschoss des neu renovierten Gebäudes liegen Büros und Behandlungsräume – im Ober- und Dachgeschoss wohnt die Familie.

Der zu gestaltende Innenhof ist von allen Seiten durch Gebäude oder Mauern begrenzt und gleichzeitig von oben einsehbar. Trotz dieser räumlichen Einschränkung soll er sich in einen wertvollen Erholungs- und Lebensraum verwandeln, der sowohl private wie halböffentliche Nutzung zulässt. Ein kleiner Badeteich ist ein Herzenswunsch der Kinder und soll am Wochenende zum Lebensmittelpunkt werden. 

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