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Gartenthema

Hanggarten gestalten mit Stauden

Blütendiadem: Lavendel, Perlkörbchen (Anaphalis triplinervis) und der extravagante Hopfen-Dost (Origanum rotundifolium) krönen die elegante Sandsteinmauer. Am Fuß schmückt sie eine Bordüre aus Spanischem Gänseblümchen (Erigeron karvinskianus). (Bildnachweis: GMH/Anne Eskuche)
(GMH/BdS) Eines steht fest, Gärten mit Gefälle sollte man nicht im Laufen bewundern. Sonst ergeht es einem wie Flora, der Göttin der Blumen: Kurz nicht aufgepasst, schon rutscht einem das Füllhorn aus der Hand und die ganze Pracht ergiesst sich über den Hang.

Anders jedenfalls ist die überwältigende Blütenfülle kaum zu erklären, mit der sich viele Hanggärten schmücken. Oder liegt es doch eher daran, dass modelliertes Gelände einer Bühne gleicht und geradezu nach einer besonderen Inszenierung verlangt?

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Anstelle Schotter und Steinwüste den Vorgarten mit Pflanzen gestalten

Bild BGL: Steppen-Salbei betört mit würzigem Duft und intensiver Farbe. Pflanzt man ihn grosszügig, sind die lilafarbenen Blütenstände ein wahrer Blickfang, den auch Bienen und Schmetterlinge zu schätzen wissen. Eindrucksvoll ist die Kombination mit feinen Gräsern.
"Sie sind überall!" Diesen Satz hört man gelegentlich in unheimlichen Filmen – ängstlich gehaucht oder panisch gerufen. Eine dramatische Aussage, die die Bedrohlichkeit der Lage verdeutlichen soll. Zugegeben: In Bezug auf Schottergärten mag diese Feststellung übertrieben wirken, aber: Ja, die grauen Vorgärten sind tatsächlich überall – in den Städten, den Vororten und sogar auf dem Land.

Zudem scheint die Versteinerung weiter um sich zu greifen mit negativen Folgen für Natur, Tierwelt und Klima. Die Schotterwüsten bieten Insekten und Vögeln weder Rückzugsorte noch Nahrung. Sie spenden keinen Schatten und heizen sich an Sonnentagen enorm auf. So erhöhen sie die Temperatur in ihrem direkten Umfeld und machen die heissen Wochen des Sommers noch heisser: Aber es gibt Grund zur Hoffnung!

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Dahlien richtig pflegen

Bild garten.ch: einfache Dahlienblüte
Die Dahlien gehören zu einer sehr umfangreichen Pflanzengruppe. Vielfältige Blütenformen und Blütengrössen unterschiedlichste Farbtöne und Wuchsformen prägen diese Pflanzengattung. Aus den ungefähr 30 verschiedenen Arten sind mehr als 20'000 unterschiedliche Kreuzungen und Sorten entstanden.

Zu ausgewachsenen Dahlien gelangt man entweder über die Aussaat von Dahliensamen oder über die Auspflanzung von Dahlienknollen. In Regionen ohne starken Bodenfrost lassen sie sich diese auch draussen im Boden überwintern. An Orten mit Frost, muss man die Dahlienknollen an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort überwintern.

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Mit Fetthennen und Hauswurz durch den heissen Sommer

Bild GMH/Gärtnerei Viehweg: Auch bei Insekten beliebt: Fetthennen (Sedum) brauchen we-nig Wasser, sind ausgesprochen pflegeleicht und bilden attraktive Blüten.
(GMH/LV-NRW) Es gibt Pflanzen, die machen wenig Arbeit, sehen toll aus und sind zudem wertvoll. Dazu gehören Dickblattgewächse, auch Blattsukkulenten genannt. Sie brauchen sehr wenig Wasser und vertragen selbst pralle Sonne bei hohen Temperaturen. Und nicht zuletzt blühen sie auch noch sehr ansprechend für Menschen und Insekten.

Die Gärtnerei Viehweg aus Issum am Niederrhein baut nach dem trockenen Sommer im vergangenen Jahr ihr Sortiment an Fetthennen und Mauerpfeffer (Sedum) sowie Hauswurzen (Sempervivum) gewaltig aus.  "Wir gehen davon aus, dass durch den Klimawandel die Dickblattgewächse eine grosse Zukunft haben", sagt Inhaber Thomas Vieweg.

Wie bringt man Tulpenzwiebeln durch das Jahr?

Bild fluwel.de: WellspringPrideMix
Oft wird gesagt, dass Tulpen nur in einem Frühling blühen, da sie keine mehrjährigen Pflanzen sind. Das ist nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig, denn mit etwas Aufwand kann man Tulpen sogar mehrere Jahre lang zum Blühen bringen.

Wie bringt man Tulpen über mehrere Jahre zum blühen?

Bild fluwel.de: Tulpen in Gefässen und Rabatten

Was Sie dafür tun müssen, werde ich Ihnen in diesem Beitrag erklären:

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Mit Gräsern den Garten gestalten

Bild GMH/Bettina Banse: Riesen-Chinaschilf (Miscanthus x giganteus), Palmwedel-Segge (Carex muskingumensis) und Funkien (Hosta).
GMH/BdS) Sie rascheln. Sie flüstern. Sie wiegen sich im Wind und vermitteln ein Gefühl von Freiheit. Wer an Gräser in der freien Natur denkt, fühlt sich gleich etwas leichter. Das mag daran liegen, dass wir von Gräsern geprägten Landschaften vor allem in unserer Freizeit begegnen, aber sicherlich auch am Wesen der Gräser selbst.

Ob an den Dünen der Ostsee oder auf blütendurchwobenen Bergwiesen, in der ungarischen Puszta oder den Prärien Nordamerikas: Gräser präsentieren sich selbstbewusst und unabhängig, und selbst die zähesten Strubbelköpfe unter ihnen wirken irgendwie sympathisch.

Zierlauch Allium als Star in den Staudenrabatten

Foto: fluwel.de Zierlauch
Er ist der späte Star im Frühlingsbeet: Der Zierlauch, botanisch Allium genannt. Mit seinen grossen, runden Blütenkugeln zieht er von Mai bis in den Juni alle Blicke auf sich. Auch zahlreiche Insekten, wie Hummeln und Bienen, "fliegen" auf die Zwiebelpflanze.

„Allium bietet wichtige Pollen und Nektar“, betont Carlos van der Veek von Fluwel. "Daher tragen die meisten unserer Allium auch das Zeichen ‘Perfect for Pollinators‘ der britischen Royal Horticultural Society - kurz: RHS. Daran können Gartenbesitzer auf einen Blick erkennen, mit welchen Pflanzen sie Insekten etwas Gutes tun."

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Romantischer Landhausgarten: Der Hektik des Alltags entfliehen

"Das Leben in der Stadt wird von Jahr zu Jahr unerträglicher, und Leute mit moderatem Einkommen, die sich schon lange nach einem bescheidenen Haus auf dem Land gesehnt haben, fangen an, ihre Wünsche zu verwirklichen." Nein, das ist kein Zitat aus diesem Jahr, sondern stand schon 1899 in der britischen Zeitschrift "Country Life". 

Durch die industrielle Revolution wurden die europäischen Städte während des 19. Jahrhunderts voller, schneller, lauter … und für viele Menschen schlichtweg zu stressig. Sie begannen, sich nach dem ruhigen Landleben zurück zu sehnen, das ihnen obendrein zeitgenössische Gemälde in wärmsten Farben vorführten. Wer es sich leisten konnte, kaufte ein Haus ausserhalb der Stadt und liess sich einen üppig blühenden Garten anlegen. 120 Jahre später ist ein ähnlicher Trend zu erkennen.

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Die Gärten von Appeltern: Europas grösster Schaugartenpark

Gärten von Appeltern
Superlative sind so eine Sache. Ständig wird von etwas anderem behauptet, das Grösste oder Höchste oder Schnellste oder Neuste zu sein. Wir begegnen diesen Wörtern im Alltag so oft, dass sie nur noch selten für Aufsehen sorgen. Meist lesen wir schon über sie hinweg, manchmal verdrehen wir sogar die Augen. Doch manchmal ist ein Superlativ einfach das richtige Wort, um etwas Aussergewöhnliches zu beschreiben – so zum Beispiel bei den Gärten von Appeltern.

Wo bekomme ich am meisten Ideen für meine Gartengestaltung?

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Spezielle Narzissen jetzt vorbestellen

Bild: fluwel.de
Schon seit Jahrtausenden sind die Menschen von der Narzisse begeistert. So banden die alten Ägypter Kränze aus ihren Blüten, die Bewohner des historischen Pompeji integrierten sie in ihre prachtvollen Wandgemälde.

In der griechischen Mythologie spielt die Narzisse in zwei Sagen eine elementare Rolle: Beim Raub der Persephone und bei der Sage von Narziss. In Europa fand das Zwiebelgewächs das erste Mal während der sogenannten orientalischen Phase von 1560 bis 1620 grosse Beachtung. Damals wurde sie zusammen mit Tulpen und Hyazinthen ein wichtiger Teil der Gartengestaltung. Seitdem ist sie aus unserem Umfeld nicht mehr wegzudenken. Man könnte sagen, sie ist bekannt wie ein bunter Hund – dennoch bekommt sie längst nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdient.

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