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Gartenthema

Blühende Wildpflanzen fördern Nützlinge im Feld und Garten

Florfliegen sind im Frühjahr auf Pollen von Bäumen angewiesen, die als erste blühen (Mario Waldburger, Agroscope)
Zürich-Reckenholz, 05.09.2019 - Bestäuber und Nützlinge tragen in vielen Kulturen zu einer reichen Ernte bei. Doch in den landwirtschaftlichen Kulturen finden diese Insekten nur zeitweise genügend Nahrung. Agroscope-Fachleute zeigten erstmals auf, welche Blütenpflanzen für Bestäuber und Nützlinge im Jahresverlauf besonders wichtig sind. Rund zwei Drittel des Pollens in der Nahrung dieser Insekten stammt nämlich von Wildpflanzen.

Wildbienen helfen mit, die landwirtschaftlichen Kulturen zu bestäuben. Doch Nutzpflanzen blühen nicht das ganze Jahr hindurch: Intensiv genutzte Wiesen etwa verwandeln sich für Bestäuber mit dem Mähen in blütenlose Wüsten. Dann benötigen Wildbienen andere Nahrungsquellen.

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Strauchveronika (Hebe) ein Alleskönner auch im Herbst

Bildnachweis: GMH/Gartenbau Hetjens
(GMH/LV-NRW) Blattschmuck vom Feinsten: Wegen ihrer attraktiven Blätter haben die robusten Strauchveronika (Hebe) aus Neuseeland in den letzten zwei Jahrzehnten hierzulande viele Freunde gewonnen. Für eine stimmige Herbstbepflanzung sind die kleinen Büsche ideale Begleiter von Chrysanthemen (Chrysanthemum), Besenheide (Calluna), Herbstastern (Aster) und Alpenveilchen (Cyclamen).

Strauchveronika von März bis Ende Oktober im Handel

Die Vielseitigkeit des immergrünen Strauches hat Gärtnermeister Bernd Hetjens überzeugt: Seit 27 Jahren baut er neuseeländische Hebe im Familienbetrieb in Geldern am Niederrhein an und bringt sie mit einem eigens entwickelten Marketing-Konzept in den Handel. Die steigende Nachfrage gab ihm recht. „Heute bieten wir die Pflanzen vom 1. März bis Ende Oktober in zwölf Sorten an“, sagt Hetjens.

Herbstfärbung bei Stauden

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse
Die Tage werden allmählich kürzer, doch dafür ergeht sich die Natur in einem stimmungsvollen Farbenrausch. Nicht nur Gehölze entfalten mit ihrem Herbstlaub eine grosse Farbenvielfalt. Auch verschiedene Stauden leuchten mit ihren gefärbten Blättern in der Hersbstsonne.

(GMH/BdS) Wenn die Sonne nicht mehr gleissend, sondern golden vom Himmel scheint; wenn morgens Nebelschleier zwischen Gräsern und Blüten wallen und der Abend schon mal empfindlich kühl werden kann. Dann beginnen nicht nur in der Natur die letzten Vorbereitungen auf den Winter, sondern auch in der Staudengärtnerei von Katharina Koch in Erfurt.

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Das Gartentor: Sicherheit und Design stehen im Vordergrund

Bild garten.ch: Die Eingangspforte zum Garten
Wer einen Garten sein eigen nennt, möchte diesen aus unterschiedlichen Gründen naturgemäss von anderen Grundstücken abgrenzen. Gehört der Garten zum Haus, ist es noch einmal umso wichtiger, das eigene Territorium entsprechend zu schützen. Eine dichte Hecke oder auch ein Gartenzaun sind hier beliebte Möglichkeiten. Entscheiden Sie sich für Letzteres, benötigen Sie auch ein Gartentor, das Sie, Ihre Familie und Ihre Gäste auf das Grundstück lässt, Unbefugte aber fernhält. Beim Kauf des passenden Gartentores gibt es daher einiges zu beachten.

Das Gartentor ist das Aushängeschild des Gartens

Welche duftenden Pflanzen eignen sich für den Garten

Bild BGL: Duftende Rosen laden zum Schnuppern ein - pflanzt man sie vor das Haus, erfreuen sie nicht nur einen selbst, sondern auch die Passanten.
Ein Garten ist ein Erlebnis für die Sinne. Unsere Augen erfreuen sich an den intensiven Farben der Blüten, unsere Ohren lauschen dem entspannenden Rascheln des Laubes im Wind, unsere Hände streichen leicht über die weichen Halme der Gräser und nicht zuletzt wird auch unsere Nase mit angenehmen, natürlichen Düften verzaubert. Süsse Rosen, anregender Lavendel, blumiger Flieder – die Welt der Pflanzen ist wie eine gut ausgestattete Parfümerie: Für jeden Geschmack hält sie etwas zum Schnuppern bereit.

Unterschied zwischen Duftpflanzen und Aromapflanzen

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Bunte Türwächter für ein freundliches Willkommen

Bild Picturegarden Rohner: Die klassischen Garden-Mums eignen sich besonders gut als Türwächter, da sie eine enorme Fernwirkung garantieren.
Pflanzen machen Eindruck, vor allem, wenn sie stimmungsvoll an der Haustüre platziert sind. Als pflanzliche Türwächter lassen sie vergessen, dass der Sommer sich verabschiedet und die kalte Jahreszeit naht. Ausgesuchte Gefäss- und Pflanzenkombis zeugen von Geschmack und Individualität. Wohin gehen die Trends? 

Türwächter sorgen schon vor der Begrüssung für einen freundlichen Empfang…
Viele Gartenprojekte beschäftigen uns zum Ende des Sommers – Kürbisse wollen eingemacht, Kartoffeln geerntet, Nüsslisalat, Winterspinat und Radiesli ausgesät werden. Dabei vergisst man gerne, dass sich der Winter nähert und die bunte Pflanzenpracht schrittweise von Balkon und Garten verschwindet.

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Bäume im Garten im Trockenstress - Pflege durch Baumspezialisten

Verräterische Fruchtkörper: Pilzsucher freut der Anblick des Schwefelporlings, für den Baum jedoch bedeutet er oft das Aus – der holzzersetzende Pilz lässt die Windbruchgefahr massiv ansteigen. (Bildnachweis: GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger)
Von Borkenkäfer bis Russrindenkrankheit, von Bodenverdichtung bis Trockenstress – wenn Bäume Schadsymptome zeigen, ist professionelle Hilfe gefragt. 

Jahrzehntelang war sie das Herz des Gartens, schön gewachsen, Schatten spendend, unerschütterlich. Doch nun scheint die imposante Rotbuche zu schwächeln – oder was haben die Pilze am Stamm zu bedeuten?

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Hanggarten gestalten mit Stauden

Blütendiadem: Lavendel, Perlkörbchen (Anaphalis triplinervis) und der extravagante Hopfen-Dost (Origanum rotundifolium) krönen die elegante Sandsteinmauer. Am Fuß schmückt sie eine Bordüre aus Spanischem Gänseblümchen (Erigeron karvinskianus). (Bildnachweis: GMH/Anne Eskuche)
(GMH/BdS) Eines steht fest, Gärten mit Gefälle sollte man nicht im Laufen bewundern. Sonst ergeht es einem wie Flora, der Göttin der Blumen: Kurz nicht aufgepasst, schon rutscht einem das Füllhorn aus der Hand und die ganze Pracht ergiesst sich über den Hang.

Anders jedenfalls ist die überwältigende Blütenfülle kaum zu erklären, mit der sich viele Hanggärten schmücken. Oder liegt es doch eher daran, dass modelliertes Gelände einer Bühne gleicht und geradezu nach einer besonderen Inszenierung verlangt?

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Anstelle Schotter und Steinwüste den Vorgarten mit Pflanzen gestalten

Bild BGL: Steppen-Salbei betört mit würzigem Duft und intensiver Farbe. Pflanzt man ihn grosszügig, sind die lilafarbenen Blütenstände ein wahrer Blickfang, den auch Bienen und Schmetterlinge zu schätzen wissen. Eindrucksvoll ist die Kombination mit feinen Gräsern.
"Sie sind überall!" Diesen Satz hört man gelegentlich in unheimlichen Filmen – ängstlich gehaucht oder panisch gerufen. Eine dramatische Aussage, die die Bedrohlichkeit der Lage verdeutlichen soll. Zugegeben: In Bezug auf Schottergärten mag diese Feststellung übertrieben wirken, aber: Ja, die grauen Vorgärten sind tatsächlich überall – in den Städten, den Vororten und sogar auf dem Land.

Zudem scheint die Versteinerung weiter um sich zu greifen mit negativen Folgen für Natur, Tierwelt und Klima. Die Schotterwüsten bieten Insekten und Vögeln weder Rückzugsorte noch Nahrung. Sie spenden keinen Schatten und heizen sich an Sonnentagen enorm auf. So erhöhen sie die Temperatur in ihrem direkten Umfeld und machen die heissen Wochen des Sommers noch heisser: Aber es gibt Grund zur Hoffnung!

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Dahlien richtig pflegen

Bild garten.ch: einfache Dahlienblüte
Die Dahlien gehören zu einer sehr umfangreichen Pflanzengruppe. Vielfältige Blütenformen und Blütengrössen unterschiedlichste Farbtöne und Wuchsformen prägen diese Pflanzengattung. Aus den ungefähr 30 verschiedenen Arten sind mehr als 20'000 unterschiedliche Kreuzungen und Sorten entstanden.

Zu ausgewachsenen Dahlien gelangt man entweder über die Aussaat von Dahliensamen oder über die Auspflanzung von Dahlienknollen. In Regionen ohne starken Bodenfrost lassen sie sich diese auch draussen im Boden überwintern. An Orten mit Frost, muss man die Dahlienknollen an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort überwintern.

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