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Gartenthema

Nerinen und Amarinen jetzt pflanzen

Bild fluwel.de: Nerinen und Amarinen
Jetzt einen blütenstarken Herbst pflanzen: Nerinen und Amarinen erfreuen bis Ende November! Die Welt der Blumenzwiebeln und Knollen ist umfangreich und vielseitig. Wer geschickt kombiniert, kann sich vom späten Winter bis frühen Herbst über Blüten in seinem Garten freuen. Angefangen bei den Schneeglöckchen, Krokussen, Winterlingen und Narzissen über die etwas späteren Tulpen, Hyazinthen und Allium bis hin zu den Sommergewächsen wie Lilien, Zantedeschia und Anemonen.

Die Welt der Blumenzwiebeln und Knollen ist umfangreich und vielseitig. Wer geschickt kombiniert, kann sich vom späten Winter bis frühen Herbst über Blüten in seinem Garten freuen. Angefangen bei den Schneeglöckchen, Krokussen, Winterlingen und Narzissen über die etwas späteren Tulpen, Hyazinthen und Allium bis hin zu den Sommergewächsen wie Lilien, Zantedeschia und Anemonen. Integriert man zusätzlich Dahlien oder Begonien in die Bepflanzung, erhält man bis zum ersten Frost eine eindrucksvolle Blütenfülle. Und danach?

Gartengestaltung mit Stauden im Klimawandel: Spezialisten für Hitze und Trockenheit

Bild: GMH/Bettina Banse
(GMH/BdS) Über zu kühle oder verregnete Sommer müssen wir uns künftig wohl weniger Gedanken machen. Eher darüber, welche Pflanzen Hitze und Trockenheit gut überstehen. Im Staudensortiment gibt es viele Arten und Sorten, die mit den veränderten Bedgungen gut zurechtkommen.

Rekordtemperaturen und Risse im Gartenboden. Braune Rasenflächen. Blattfall im August und zu Trockengestecken verkommene Balkonblumen. Die vergangenen beiden Sommer führten eindrucksvoll vor Augen, wohin die Reise in Zeiten des Klimawandels ganz konkret auch hier in Deutschland geht. Denn auch wenn derzeit noch nicht jedes Jahr mit extremer Hitze und Trockenheit gerechnet werden muss, häufiger werden sie wissenschaftlichen Einschätzungen zufolge definitiv.

Die standortgerechte Pflanzenwahl weniger Pflegeaufwand - Fünf Fragen an Hanne Roth

Bild BGL/Ferdinand Graf Luckner
Hanne Roth hat nach einer Lehre im Garten- und Landschaftsbau an der FH Weihenstephan Landespflege studiert. Daran schlossen sich viele Praxisjahre in Gärtnereien sowie die organisatorische Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von bayerischen Landesgartenschauen an.

Die Liebe zur Pflanze wurde zum Berufsschwerpunkt und die Pflanzplanung zur sichtbaren Leidenschaft. Besonderes Interesse erfahren dabei Einjährige, Stauden, Klettergehölze und Rosen. Seit 2015 ist sie Mitglied im Arbeitskreis Pflanzenverwendung des Bund deutscher Staudengärtner, seit 2016 leitet sie die Blumenpark Schauanlagen der Fa. Dehner in Rain am Lech.

Ideale Blütengehölze für Insekten

Die Kornelkirsche (Cornus mas) eignet sich dank ihrer gelben Blüten im Frühjahr nach dem Laubaustrieb nicht nur als wertvolles Wildgehölz, sondern ist auch eine Zierde im Garten. (Bildnachweis: GMH/GBV)
(GMH/GBV) Einen Schattenspender pflanzen und gleichzeitig einen Mehrwert für die Natur schaffen: Dafür sind Blühgehölze bestens geeignet, die zudem gut in die aktuelle Debatte um Klimaveränderung und Artenschutz passen. Wer bei der Auswahl eines Strauchs oder Baums den Nährwert für Bienen & Co. im Auge behalten möchte, sollte die grosse Auswahl im gärtnerischen Fachhandel nutzen. Dort gibt es zahlreiche Sorten mit schönen Blüten, die zudem für Schatten sorgen, Wasser speichern und bei Hitze über Verdunstung einem Aufheizen entgegenwirken.

Diese Blüten ziehen magisch an

Als Insektenschmaus mit Zierwert für den Garten zählt unter anderem die Salweide (Salix caprea). Der in Mitteleuropa heimische Grossstrauch wird bis zu zehn Meter gross, ist sehr windfest und wächst gut an einem sonnigen Standort. Neben den Bienen dienen die Blüten und Blätter der Salweide nahezu 100 Schmetterlings- und Käferarten als Futterquelle.

Hortensien blühen 150 Tage und verändern die Blütenfarbe

Bild Magical Hydrangea: Die Zimmerhortensie 'Magical Amethyst' ist zuerst hellblau, verfärbt sich nach und nach zartlila und blüht nach sechs Monaten schliesslich komplett Dunkelgrün.
Kompakte Blütendolden, elegante Farben, satte, grüne Blätter – Hortensien sind äusserst schmückende Gehölze und weltweit beliebt. Ursprünglich stammen sie aus Asien und werden dort bereits seit Jahrhunderten als Gartenpflanze geschätzt. Erst 1735 gelangten die Sträucher schliesslich nach Europa … und der Rest ist Geschichte.

Heute ist die einstige Exotin der Liebling vieler Pflanzenfreunde und Gartenbesitzer. Denn sie benötigt nur wenig Pflege und blüht zuverlässig mehrere Monate lang. Spezielle Zimmerhortensien fühlen sich sogar im Haus rundum wohl und sorgen dort mit ihren farbstarken Blütenbällen für gute Laune. Besonders eindrucksvoll sind die sogenannten „Magical Hydrangea“ für Draussen und Drinnen. Diese Bauernhortensien blühen ab Mai garantiert für 150 Tage und wechseln während dieser Zeit wie magisch ihre Farbe.

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Formgehölze Gehölze im Garten Lebendige Kunstwerke

Bild BGL: Akkkurat geschnittene Hecken, zu Kugeln geformte immergrüne Gehölze und als Solitäre platzierte Koniferen - mit einem professionellen Formschnitt wird ein Privatgarten zum durchkomponierten Kunstwerk.
Der Garten ist ein uraltes Kulturgut – das mag im ersten Moment etwas paradox klingen. Doch tatsächlich haben die Anlage und Pflege einer eigenen, grünen Oase eine lange Tradition. Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer liessen Teile der Landschaft so gestalten, dass sie ihren Wünschen entsprachen.

Natürlich änderte sich im Laufe der Zeit zum einen, für wen und zu welchem Zweck ein Garten angelegt wurde – ob als Schlosspark oder Klostergarten, ob als Lustgarten, als botanische Sammlung oder schliesslich als privater Hausgarten. Zum anderen variierten auch die Pflanzenauswahl und -anordnung sowie die Farbgebung stark. Wollte man beispielsweise in den Barockgärten des 17. Jahrhunderts, dass Gehölze mit klaren, geometrischen Strukturen dominieren, setzte man im 18. Jahrhundert in den Englischen Landschaftsgärten alles daran, die Natur idealisiert nachzuahmen.

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Gartenbaden: Eintauchen in den Garten - Sehnsucht und Erholung

Bild garten.ch: Kirschblüte
Ruhe und Erholung suchen im Garten ist ein wichtiges Bedürfnis. Waldbaden, das im japanischen Kulturkreis verbreitet ist, könnte ein Vorbild sein für einen neuen Gartentrend Gartenbaden.

In Zeiten der Aufklärung und Industrialisierung stand die Bändigung der Natur und die Produktion von Lebensmitteln im Vordergrund. Botanische Gärten entstanden und wurden mit Pflanzen vom ganzen Globus alimentiert. Heute hat sich die Funktion der Gärten verändert. Die jetzige Zeit wird von vielen als ruhelos und hektisch empfunden. Die dauernde Verfügbarkeit via Smartphone und die Erreichbarkeit auch ausserhalb der Arbeitszeiten schaffen ein Bedürfnis nach einem Ausgleich. In der Tourismus-Branche sind Wellnessangebote weit etabliert, die zur Ruhe und zum Entspannen einladen.

Mischpflanzungen aus mehrjährigen Blütenstauden und Gräsern

Bild Picturegarden Rohner: Eingebettet in filigrane Gräsertuffs wirken die rosafarbenen Ähren des Schlangenknöterichs (Persicaria) sehr verspielt. Blaue Storchenschnabelblüten (Geranium) ergänzen die Szenerie.
Mischpflanzungen aus mehrjährigen Blütenstauden und Gräsern bringen Abwechslung in den Garten. Der Blütenmix ist nicht nur optisch attraktiv und pflegeleicht, sondern zieht auch Vögel, Wildbienen und Schmetterlinge an. Ob sonnig, schattig, feucht oder trocken: Es gibt für jeden Standort die passende Mischung.

Im Frühling sind es die ersten Wildtulpen, die neugierig machen auf das, was noch kommt. Kaum sind die Tage wärmer und das Sonnenlicht intensiver, füllt sich das Beet Tag für Tag mit mehr frischgrünem Blattwerk und bald schon mit einem wechselnden Blütenflor aus Schafgarbe (Achillea), Wolfsmilch (Euphorbia) und Blauraute (Perovskia). Staudenmischpflanzung haben es in sich: Auf wenigen Quadratmetern präsentieren sie sich unglaublich lebendig und vielfältig. Und dies bei vergleichsweise wenig Pflegeaufwand.

Sedum sonnenhungrig und unkompliziert – die «Pflanze des Jahres» 2020

Bild JardinSuisse: Die sternchenförmigen, goldgelben Blüten des einheimischen Scharfen Mauerpfeffers (Sedum acre) dienen verschiedenen Wildbienenarten als Nahrungsquelle. Am schönsten wirkt er zwischen Mauersteinen oder als Grasersatz auf sandigen, nährstoffarmen Böden.
Dieses Jahr kürt der Unternehmerverband Gärtner Schweiz JardinSuisse erstmals eine «Pflanze des Jahres». Mit Sedum fiel die Wahl gleich auf eine ganze Gattung klimafester, insektenfreundlicher Pflanzen, die Rabatten wie Hausdächer unkompliziert begrünen.

Fetthenne und Tripmadam, Mauerpfeffer und Felsen-Fettblatt: Die Gattung Sedum ist äusserst vielgestaltig und in zahlreichen Regionen der Welt vertreten. Die hierzulande für den Garten geeigneten Arten reichen von polsterbildenden, wenige Zentimeter hohen Kleingewächsen bis zu Gartenstauden, die 60 cm und höher werden. Manche besiedeln Mauerritzen oder zieren Pflanzschalen, andere peppen Blumenrabatten und Töpfe mit sternförmigen Blüten und farbenfrohem Herbstlaub auf. Einige Sedum-Vertreter sind immergrün und sorgen auch im winterlichen Garten für grüne Farbtupfer.

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ideale Pflanzen für mehr Insekten im Garten

Bild: Picturegarden Rohner - Kugeldisteln (Echinops) sind sowohl bei Bienen als auch Schmetterlingen beliebt.
Überall da, wo es blüht und grünt, fühlen sich auch Wildbienen, Raupen, Schmetterlinge und Käfer zu Hause. Wer seinen Garten oder Balkon in ein artenreiches Insektenparadies verwandeln will, setzt auf eine möglichst breite Pflanzenvielfalt.

Wer im Garten oder auf der Terrasse Wildstauden wie Natternkopf, Schafgarbe oder Wiesensalbei pflanzt, lockt damit eine Vielzahl von Insekten wie Wildbienen, Hummeln, Käfer oder Schmetterlinge an. Die Blütenpflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch ein wichtiger Teil des facettenreichen Kreislaufs der Natur. Es ist ein Geben und Nehmen: Blütenstauden ernähren mit ihrem Nektar die Wildbienen, diese bestäuben im Gegenzug die Blüten, damit Früchte und Samen entstehen können.

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