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Gepflegter Wald ist erholsamer

Ein Waldspaziergang tut gut. So erleben das viele Menschen. Doch nicht jeder Spaziergang tut gleich wohl. Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) schickte 200 Test-Spaziergängerinnen auf den Waldweg und fand heraus: der Spaziergang in gepflegtem Wald tut am wohlsten.

Wald ist nicht immer gleich erholsam, das können die Forscherinnen und Forscher des WSL nach der Auswertung der Spaziergänge feststellen. Klar ist, dass ein Spaziergang auf dem Laufband mit Blick auf eine Waldlandschaft nicht das Gleiche ist wie die Bewegung draussen in der Natur und deshalb auch nicht wirklich erholsam (100 Testpersonen). Weitere 50 Personen wurden auf einer festgelegten Route durch einen unbewirtschafteten Wald geschickt und 50 Personen spazierten auf einem Weg durch einen gepflegten Forst. Bei letzteren konnte das grösste Wohlbefinden ermittelt werden.

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Ozonwerte: Gärtnerinnen und Gärtner stark belastet

Ozon-Messungen bei unterschiedlichen Berufsleuten, zeigen, dass die Belastungen bei der Arbeit im Freien massiv höher sind, als bei Personen, die mehrheitlich in Gebäuden arbeiten. Der VCS hat entsprechende Messungen vorgenommen und fordert künftig wirksame Massnahmen statt blosse Warnungen, wenn die Ozon-Grenzwerte von 120 Mikrogramm überschritten werden.Bild: Wiki Commons

Besonders deutlich zeigt die Messung an einem heissen Sommertag in Lugano, wie unterschiedlich die Belastung sein kann: Der höchste Messwert wurde bei einem Gärtner festgestellt, der den ganzen Tag draussen arbeitete. Die durchschnittliche Ozonbelastung betrug an diesem Tag 195,1 Mikrogramm pro Quadratmeter bei einem Grenzwert von 120 Mikrogramm. Bei einer Hausfrau, die ausschliesslich drinnen arbeitete, wurde ein 3-4 mal tieferer Wert gemessen und ein Berater in einem klimatisierten Büro erreichte gar einen 10 mal tieferen Wert.

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MFO-Park in Zürich-Oerlikon ausgezeichnet

Der MFO-Park in Neu-Oerlikon wurde wiederum mit einem renommierten Preis ausgezeichnet, dem Deutschen Gartenpreis in der Kategorie „Zeitgenössische Gärten“.  

Der MFO-Park (MFO=Maschinen Fabrik Oerlikon erinnert mit seinem Gerüst an eine Montagehalle aus der industriellen Zeit dieses Gebiets. Der einzigartige vertikale Park ist zu einer Sehenswürdigkeit und zu einem Treffpunkt in Neu-Oerlikon geworden.
Bereits zum fünften Mal erhält der Park einen wichtigen internationalen Preis. Diesmal den Deutschen Gartenpreis in der Kategorie „Zeitgenössische Gärten“.

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Wann ist eigentlich Tomaten-Saison?

Diese Frage können nur 28 % der Schweizerinnen und Schweizer beantworten. Auch bei Kirschen (46 %) oder Trauben (49 %) mussten die meisten passen. Was soll überhaupt die Frage? Schliesslich gibts das gesunde Zeug ja das ganze Jahr im Supermarkt. Eine WWF-Umfrage entlarvt peinlich viel Unkenntnis.

Obwohl 87 Prozent der Befragten angaben, immer oder manchmal saisonale Produkte einzukaufen, scheinen sie dann doch nicht zu wissen, wann die entsprechenden Gemüse oder Früchte Saison haben.  Männer und jüngere Befragte schnitten in der Umfrage besonders schlecht ab.
Für sie hat der WWF ein App entwickelt mit einer Saisontabelle, die zeigt, wann was erntefrisch im Supermarkt liegt. Ob das hilft? Schliesslich sind ja beinahe 90 Prozent der Befragten überzeugt, dass sie saisongerecht einkaufen. Tomatensaison hin oder her- Apps haben offensichtlich immer Saison.

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Markt für Spezielle Stauden und Gehölze in Münchwilen/TG

Die meisten Pflanzenmärkte finden im Frühjahr statt, deshalb ist es etwas Besonderes, wenn ein Spezialitätenmarkt am Samstag, 18. September 2010 (9-16 Uhr) angesetzt ist. Zum ersten Mal findet bei Garten Bieri in Münchwilen/TG ein Pflanzenmarkt statt, an dem kleine Staudengärtnereien und Baumschulen ihre Spezialitäten anbieten.

Sobald Pflanzenmärkte gross werden, bieten die Gärtnereien vermehrt Stauden und Gehölze, die sich gut verkaufen. Wer spezielle Pflanzen sucht,  ist dann oftmals eher enttäuscht.

Beim Spezialitätenmarkt in Münchwilen/TG könnte das anders sein: kleine Pflanzenproduzentinnen und Produzenten, die einen ganz bestimmten Bereich abdecken, sind hier zu finden mit speziellen Gehölzen, Palmen, Gräsern, Wasserpflanzen, alpinen Stauden oder einheimische Raritäten für den Naturgarten.

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Natur als wissenschaftliches Kunstmotiv

In der Ausstellung "Der Natur" an der graphischen Sammlung der ETH Zürich werden Werke von Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die einen wissenschaftlichen Zugang zu ihren Objekten pflegen. Zu sehen sind Fotografien, die Phänomene der Natur zum Thema haben, intensive Beobachtungen einer Landschaft zeigen oder auch wissenschaftliche Zeichnungen und ihre zeitgemässe Ausrichtung.

Die Künstlerinnen und Künstler stehen nicht im Auftrag der Wissenschaft, wenn sie Natur beobachten, sondern sie erforschen und analysieren ihre Objekte so genau wie Forschende. Zu sehen sind in der Ausstellung beispielsweise die Bilder von Lucca Gall, der im Lago Maggiore jeweils im Winter festgefrorene Methangas-Blasen fotografiert, die sich zu lebhaften Skulpturen verformt haben.

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Immer dieser 'Goldsturm'!

Zweifellos, Rudbeckia fulgida var. sullivantii 'Goldsturm' ist eine lang blühende Staude, die sich (meist) gut bewährt. Warum aber muss diese Staude in jedem Vorgarten, jedem Kiesgarten und in fast jeder halböffentlichen Anlage stehen? Dabei gäbe es auch andere gelbe Spätsommer-Blüher - und es dürfen durchaus Rudbeckien sein.

Die Antwort ist einfach (und etwas bösartig): Weil die meisten (Landschafts-)Gärtner  nur diese Rudbeckie kennen. Leider. Dabei gäbe es etliche andere Arten und Unterarten, die sich eigneten: die etwas höher wachsende, aber gut standfeste Rudbeckia speciosa oder die R. fulgida var.

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Die bunteste Brache im Land

Die Arbeitsgemeinschaft Öko-Ausgleich im Ackerbau (AGOAA) der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, um die schönste Buntbrache des Landes zu erküren: der Preis geht an Andrea und Barbara Wälti in Uettigen (BE).

Weil es zwischen landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen immer noch wenige ökologische Ausgleichsflächen in Form artenreicher Buntbrachen gibt, hat die Arbeitsgruppe der Forschungsanstalt Agroscope in Reckenholz-Tänikon (ART) diesen Wettbewerb ausgeschrieben. Beurteilt wurde einerseits die Artenvielfalt der Ausgleichsflächen und die Ausgewogenheit der verschiedenen Arten. Abzug gab es für hartnäckige Unkräuter wie Blacken, Quecken, Winden und andere.

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Sukkulenten-Sammlung Zürich: Neugestaltung im Nordamerika-Gewächshaus

In mehrmonatiger gärtnerischer Arbeit wurde das Mittelbeet im Nordamerikahaus der Sukkulenten-Sammlung erneuert, 17 Tonnen Substrat ersetzt und viele Kakteen umgepflanzt, ausser ein paar wirklich grossen. Das Nordamerikahaus präsentierte sich seit gut 30 Jahren unverändert.

Das Nordamerikahaus präsentiert sich heute hell und luftig und lässt zahlreiche Sukkulenten wieder voll zur Geltung kommen. Insbesondere die Bischofsmützen-Kakteen (Astrophytum) und der Epiphytenbaum erhalten nun mehr Licht.

Insgesamt wurden 17 Tonnen Substrat durch frische Kakteenerde ersetzt und mit Kalksteinfelsen aus dem Toggenburg zu einer Hügellandschaft modelliert. Die meisten Sukkulenten wurden umgepflanzt, ausser ein paar besonders grosse Exemplare.

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Seed Warriors: Filmstart mit Veranstaltungen

Über "Seed Warriors" konnten Sie letzte Woche auf unserer Site eine Rezension lesen. Nun möchten wir Sie noch auf zwei Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Filmstart hinweisen: eine Diskussion im Kellerkino Bern zum Kinostart am 26. August (18 Uhr) und eine Sonntags-Matinée im Kino Riffraff in Zürich am 12. September (11.30 Uhr).(Bild: Kiboko Mais-Testfeld in Kenya, aus "Seed Warriors") 

Begleitend zu den komplexen Themen des Films "Seed Warriors" (Klimaveränderung, Nahrungsmittelknappheit, Biodiversität) scheinen Begleitveranstaltungen in Form von Diskussion sinnvoll.
Am Premièrenabend (26. August 2010, 18 Uhr) findet nach der Filmvorführung im Kellerkino Bern eine Diskussion zum Thema "Was steht in Zukunft auf unserem Tisch?" mit Fachleuten aus Landwirtschaft und NGO's statt.

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