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Freies Obst für freie Bürger

Eine gute Idee: auf www.mundraub.org sind in ganz Deutschland Obstbäume eingezeichnet, die auf verlassenen Grundstücken stehen, niemandem gehören und beerntet werden können. Es muss allerdings genaustens geprüft werden, ob der Obstbaum tatsächlich niemandem gehört, bevor ein Eintrag erfolgt.Bild mundraub.org

Viele Leute mit kleinem Budget sind froh, wenn sie Obst ernten können zum Einmachen, Dörren oder sonstwie verarbeiten. Auf der Deutschland-Karte auf www.mundraub.org sind die verschiedenen Obstarten aufgeführt, die geerntet werden dürfen. Auf einen Blick ist ersichtlich, wo es Birnen, Zwetschgen und Äpfel zu ernten gibt, die sonst an den Bäumen verfaulen würden. Die Pflückenden werden zu Respekt und Sorgfalt gegenüber Bäumen und Landschaft aufgefordert.

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Top Ten der neu entdeckten Arten

Alljährlich publiziert das International Institute for Species Exploration  an der Arizona State University eine Top Ten der besten neu entdeckten Pflanzen- und Tierarten. In diesem Jahr steht an der Spitze die beeindruckende Attenborough Kannenpflanze (Nepenthes attenboroughii), gefolgt von anderen Kuriositäten.

Die Liebe für Top Tens im englisch- und amerikanischsprachigen Raum ist immer wieder überraschend. So publiziert das International Institute for Species Exploration jährlich eine Liste der spektakulärsten Neuentdeckungen im Tier- und Pflanzenreich.
In der diesjährigen Liste sind nur zwei Pflanzen aufgeführt, die Attenborough Kannenpflanze (Nepenthes attenboroughii) und eine endemische Yam-Art, die im Norden Madagaskars entdeckt wurde (Dioscorea orangeana).

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Einfuhrverbot für Ahornbäume aus China

Das Bundesamt für Landwirtschaft hat ein Einfuhrverbot für Ahorne aus China erlassen, weil die Gefahr besteht, dass mit den Bäumen auch der gefürchtete Citrusbockkäfer (Anoplophora chinensis) eingeführt wird. Dieser Schädling befällt sämtliche Laubholzarten und ist in der Lage, diese so stark zu schädigen, dass sie absterben.Bild: Citrusbockkäfer, Grösse zw. 25-40 mm (wsl).

Der Citrusbockkäfer stammt aus dem asiatischen Raum und ist vor allem in China und Korea verbreitet. Er zählt zu einem der gefärlichsten Schädlinge, der über sämtliche Laubholzbäume herfällt und diese mit seiner Gefrässigkeit zum Absterben bringen kann.

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Gartenthemen: 

Fotoausstellung online

Als Fotograf geht Manfred Mikl nahe an die Pflanzen und zeigt uns Bilder von Blüten und Blättern im Makrobereich. Zu sehen sind seine Bilder in der virtuellen Fotoausstellung der Forschungsanstalt für Gartenbau, Weihenstephan/D noch bis Ende 2010 auf www.pflanzenschoenheit.de.Bild: Manfred Mikl

Pflanzen gehören für Manfred Mikl, den Absolventen des Studiengangs Gartenbau, zum täglichen Umgang. Dass er aber zuweilen auch sehr genau hinschaut und sich Zeit nimmt, Blüten oder Bätter ganz genau anzuschauen, zeigen seine Fotografien. 
Auf www.pflanzenschoenheit.de ist die virtuelle Ausstellung seiner Bilder 2010 zu geniessen.

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Agave will ganz nach oben

Diese Agave abrupta will hoch hinaus. Nicht genug, dass sie im renommierten Kew Botanic Garden London, im Princess of Wales Conservatory wachsen darf. Sie strebt nach höherem. Doch sie sei gewarnt - vor Tieffliegern. Kew liegt (leider) in einer vielbeflogenen Anflugschneise. Ihr Ende könnte abrupt sein.

Die Agave abrupta wurde vor 15 Jahren gepflanzt und gelangt nun erstmals zur Blüte. Damit sie sich voll entfalten kann, müssen die Fensterklappen des Gewächshauses ganz geöffnet bleiben.
Die Agave ist monokarp, das heisst, nach der Blüte stirbt der Haupttrieb und die Blattrosette ab. Da sie aber mit einer genügenden Anzahl  Jungpflanzen an kurzen Ausläufern vorgesorgt hat, besteht keine Gefahr, dass sie ganz aus dem Gewächshaus verschwindet.

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Quer durch die Gartenstadt Winterthur

„Gartenstadt Winterthur“ ist ein besonderer Führer durch die Grünanlagen der zweitgrössten Stadt des Kantons Zürich. Nach Quartieren geordnet und in einer Übersichtskarte markiert, werden die wichtigsten öffentlichen und halböffentlichen Anlagen in Bild und Text ausführlich beschrieben.Bild: Der Schützenweiher ist ein beliebtes Ausflugsziel im Norden Winterthurs. Aufnahme: Stadtverw. Winterthur. 

Der Titel Gartenstadt wird manchen Städten schnell umgehängt, die längst nicht immer so grün und voller Gärten sind, wie es die Bezeichnung glauben macht. Für Winterthur ist der Titel allerdings passend: die Stadt ist grün, sehr grün.

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Jetzt gehts ans Eingemachte!

Jetzt ist Erntezeit bei Gemüse und Obst. Manchmal sind die Ernten so gross, dass man gar nicht alles sofort essen kann. Was tun: gefrieren, einkochen, trocknen, lagern? Wie macht frau Tomatensugo, Sauerkraut, gedörrte Apfelschnitze? Diese und noch viel mehr Antworten sind im Ratgeber zur Selbstversorgung "selbstgemacht - eingemacht - feingemacht" von Agridea zu finden.Bild: Wiki Commons

Die Kunst, Lebensmittel haltbar zu machen, ist in vielen Haushalten etwas in den Hintergrund gerückt. Mit dem neuen Trend zum Landleben ist das Interesse wieder erwacht. Dabei tauchen viele Fragen auf: Wie geht Sterilisieren, Dörren, Heisseinfüllen, Milchsäuregärung und andere Techniken eigentlich genau? 

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Auf zur Südtiroler Gartenlust 2./3 Oktober 2010

Planen Sie einen Wochenendausflug ins Südtirol? Dann sollten Sie die Südtiroler Gartenlust nicht verpassen. Bereits zum sechsten Mal findet das Gartenfestival auf dem Gelände der Klostergärtnerei Galanthus in Lana/It statt. Hier finden sie neben  Pflanzenspezialitäten auch Gartenzubehör, Kunsthandwerk und Kulinarisches.

Auf dem 15'000 Quadratmeter grossen, schönen Gelände der Klostergärtnerei und der Baumschule Galanthus werden am Wochenende des 2. und 3. Oktober (SA 9-18 Uhr, SO 10-18 Uhr, Eintritt 5 Euro) zahlreiche Anbieter und Produzentinnen aus dem Südtirol und dem nahen Ausland ihre Spezialitäten anbieten. Ein besonderes Sortiment an Rosen, Pfingstrosen, Stauden, Blumenzwiebeln und Samenspezialitäten erwartet die Pflanzenfreunde. Doch das Angebot geht noch viel weiter: Accessoires, Kunsthandwerk, Gartenantiquitäten und kulinarische Spezialitäten erwarten die Besucherinnen und Besucher.

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Grosse Pilzsammlung in Zürich - leider unsichtbar

Die erste nationale Sammlung unterirdischer Knäuelpilze - eine Gruppe der Mykorrhizapilze - wird derzeit in der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) in Zürich aufgebaut. Mehr als hundert Arten leben in der Schweiz. Jede Art soll erforscht werden, damit sie künftig in der Landwirtschaft gezielt eingesetzt werden kann.Bild: Feinwurzeln mit Mykorrhiza/WikiCommons

Leider kann diese Pilzsammlung nicht besichtigt werden, da die Knäuelpilze unterirdisch leben. Die Sammlung umfasst bereits gut die Hälfte, der in der Schweiz vorkommenden Arten. Sie gedeihen auf einem Ölbindemittel in Töpfen unter dem Boden.
Die Forschenden der ART haben sich vorgenommen, jede Art zu erforschen. Das daraus gewonnene Wissen kann in der biologischen Landwirtschaft, bei der Unkrautbekämpfung oder der Begrünung von Dächern eingesetzt werden.

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Immer mehr Pflanzenschutzmittel in Zierpflanzen-Produktion

Aufhorchen lassen die kürzlich publizierten Zahlen des niederländischen statistischen Amtes über den Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln bei der Produktion von Schnittblumen und (blühenden) Topfpflanzen. Der Verbrauch hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, zwischen 15 und 51 Prozent. Bild: Jina Lee, WikiCommons 

Der Verbrauch von Pflanzenschutzmitteln ist unterschiedlich nach Pflanzengruppen. So  wurden bei blühenden Topfpflanzen lediglich 15% mehr Pflanzenschutzmittel verwendet, während es bei Rosen 27%, Blattpflanzen 47%, und Beetpflanzen 51% mehr waren.
Etwas anders verläuft die Entwicklung im Gemüsebau. Beim Anbau unter Glas wurde eine Zunahme von 12% verzeichnet. Im Freiland konnte der Verbrauch hingegen um 32% (=3,2 kg) gesenkt werden.

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