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Gartenthema

Dipladenia Rio - eine neue robuste Pflanzensorte

Bild Syngenta Flowers
Das Jahr 2020 haben sich die meisten von uns ganz anders vorgestellt. Es war nicht einmal drei Monate alt, da stellte es auch hierzulande alles auf den Kopf. Zwar lockert sich vieles gerade wieder etwas und ansatzweise kehrt hier und da Normalität ein, dennoch ist die Zukunft weiterhin ungewiss.

Niemand weiss, ab wann die Kontaktsperren, die Grenzkontrollen, das Reiseverbot und vieles mehr aufgehoben wird. Urlaubsplanung? Bei den meisten Menschen vorerst auf Eis gelegt. Zu unsicher scheint dieser Sommer. Aber im kleinen Zimmer Trübsal blasen ist natürlich keine Option. Stattdessen wird jetzt ein Ort neu entdeckt, der in den letzten Jahren meist ziemlich stiefmütterlich behandelt wurde: der Balkon!

Wasserbedarf von Gehölzen, Bäumen und Sträuchern, im Garten

Bild garten.ch: Wasserhaushalt von Bäumen und Sträuchern
Der vergangene zu trockene Sommer und der sehr trockene Frühling sind ein grosser Stress für alle flachwurzelnden Bäume und Sträucher im Garten. Ältere Exemplare, die über Jahre gut gewachsen sind bekommen Probleme, wenn sich die Standortbedingungen fundamental ändern.

Welche Gehölze sind betroffen?

Von der jetzigen Entwicklung sind die Flachwurzler am meisten betroffen:

  • Fichten (Picea)
  • Hainbuche (Carpinus)
  • Weiden (Salix)
  • Thuja (Thuja)
  • Zypresse (Cupressus)
  • Birke (Betula)
  • Ahorn (Acer)

Die Wurzeln dieser Bäume breiten sich eher in der Fläche aus und entnehmen hier das Wasser, das durch die Kapillarwirkung in diesen Bodenbereich aufsteigt. Sinkt der Grundwasserpegel oder ist die Verdunstung schneller als das aufsteigende Wasser, so trocknet der Boden komplett aus.

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Sommerblumen für Balkon und Gartenbeete

Bild GMH/FG
(GMH/FGJ) Alle sehnen sich nach einem unbeschwerten Sommer: Ein tolles Sonntagsfrühstück auf der Terrasse oder dem Balkon geniessen, Freunde zu Kaffee und Kuchen im Freien einladen und fröhliche Grillpartys mit der Familie feiern. Die denkbar schönste Dekoration dabei sind üppige Sommerblumen. Jetzt ist die Zeit, um Balkonkästen und Beete herzurichten und damit auch ein Stück Hoffnung und Lebensfreude zu pflanzen.

Wir haben uns eine Blütenpracht verdient: In den Gärtnereien und im gärtnerischen Fachhandel gibt es derzeit eine grosse Auswahl an Zierpflanzen, in deren Aufzucht die heimischen Gärtner viel Zeit und Arbeit investiert haben. Damit sie sich weiter prächtig entwickeln, sollten die passenden Sorten gekauft und ein paar Dinge beachtet werden. Ob im Beet oder auf dem Balkon: Mit diesen vier Experten-Tipps kann in Sachen optimaler Pflege für Sommerblumen praktisch nichts mehr schiefgehen.

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Was sind Stauden: Da ist für jeden Garten was dabei!

Bild BGL
Blättert man auf der Suche nach Inspiration in Gartenzeitschriften oder Gartenbüchern, liest man häufig das Wort «Staude». Es scheint beinahe so, als käme kein lebendiges Grundstück ohne diese Pflanzen aus. Doch wieso ist das so? Und welche Gewächse zählen überhaupt zu dieser Gruppe?

"Typisch für die meisten Stauden ist, dass ihre Blüten, Blätter und Stiele vor dem Winter absterben – im Fachjargon bezeichnet man das als ‚einziehen‘", erklärt Gerald Jungjohann vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V.. "Oberirdisch ist dann meist nichts mehr von der Pflanze zu sehen. Man könnte fast meinen, sie sei tot. Tatsächlich überwintern ihre Wurzeln, Knollen oder Rhizome aber im Boden – oder kurz über der Erdoberfläche – und treiben in jedem Frühling neu aus. Daher sind Stauden immer mehrjährig und für jeden Garten ein echter Gewinn.

Essbare Stauden für Gourmets

Bild: GMH/Bettina Banse
Hübsch, nützlich – und essbar! Erstaunlich viele Gartenstauden punkten mit Mehr- und Nährwert. Bei einem Rundgang durch den Garten zeigt sich, dass viele beliebte Stauden über essbare Pflanzenteile verfügen. 

GMH/BdS) Attraktiv sind sie ja, die vielen prachtvollen Stauden mit ihren bunten Blüten oder eleganten Blättern. Nützlich auch, etwa als Bienenweide, Unkrautunterdrücker und Klimaverbesserer. Aber auch noch lecker?! Und ob, bestätigt Cornelia Häussermann von Häussermann Stauden + Gehölze. "Essbare Stauden sind in unse-rer Gärtnerei immer wieder ein Thema. Wir haben dazu sogar zwei Kundenbroschüren erstellt und auch schon Verkostungen angeboten."

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Beikräuter regulieren oder Unkraut bekämpfen

Bild garten.ch: Beikräuter Löwenzahn
Jetzt ist die beste Zeit Unkraut aus den Rabatten zu entfernen. Die jungen Pflanzen sind noch nicht so gut verwurzelt, es ist trocken und die entstehenden Lücken werden rasch durch die umliegenden Pflanzen geschlossen.

Je nach Sichtweise und Gartenphilosophie verwendet man Beikraut oder Unkraut. Der ältere Begriff ist Unkraut. Er ist ganz klar negativ geprägt. In einer Stauden-, Rosen- oder Gehölzrabatte, haben sie nichts verloren und werden samt Wurzeln entfernt. Etwas anders sieht es mit der Bezeichnung Beikraut aus. Sie weist bereits im Sinn des Wortes auf eine mögliche Koexistenz hin. Betrachtet man es unter dem Blickwinkel der Biodiversität sind das durchaus positive Aspekte. Die Natur hat es in ihrer DNA, dass sie kahle Stellen automatisch mit geeigneten Pflanzen besiedelt.

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wilde und exzentrische Dahlien im Sommergarten

Bild fluwel.de
Dank der Arbeit passionierter Züchter bieten Dahlien heute eine unglaubliche Vielfalt. Mehr als 20.000 Sorten sind aktuell im 'International Register of Dahlia Names' aufgeführt und jährlich kommen an die 200 neue Züchtungen hinzu.

Und längst nicht alle werden in dieser Liste erfasst. Man schätzt, dass es weltweit zwischen 30.000 bis 40.000 verschiedene Dahlien gibt. In den meisten Supermärkten, Gartencentern und Baumärkten findet man jedoch nur eine kleine Auswahl. Für ein umfangreiches Sortiment fehlt schlicht vielerorts der Platz. Pflanzenliebhaber, die sich für ihre Beete unbekannte Eyecatcher wünschen, sollten daher im Internet auf die Suche gehen. Dort bieten Spezialisten auch Blütenformen und -farben ausserhalb des Gewohnten an.

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Problemfall Buchsbaum: Stauden als blühende Alternative

Bild: GMH/Bettina Banse
(GMH/BdS) Schaderreger setzen das beliebte Formschnittgehölz massiv unter Druck. Wer nach attraktiven und insektenfreundlichen Alternativen sucht, wird im Reich der Stauden fündig.

Der Buchsbaum kann einem wirklich leidtun. Buchsbaumspinnmilbe, Buchsbaumblattfloh und Kommaschildlaus waren lästig, aber in den Griff zu bekommen, doch mittlerweile ist das beliebte Formschnittgehölz regelrecht umzingelt. Der Buchsbaumzünsler sowie die pilzlichen Erreger von Buchsbaumkrebs und Buchsbaumsterben machen dem Buchs derart zu schaffen, dass immer mehr Pflanzenfans lieber auf ihn verzichten.

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Echter Lavendel wirkt … Die Arzneipflanze 2020 sorgt für Entspannung im Garten

Bild Helix
Der Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) ist die Arzneipflanze des Jahres 2020 – das entschied der interdisziplinäre Studienkreis Entwicklungsgeschichte Arzneipflanzenkunde.

Völlig zurecht, denn der Lippenblütler wirkt sich aufgrund der Kombination von ätherischem Lavendelöl, Flavonoiden, Cumarinen und Gerbstoffen auf vielfältige Weise positiv auf unseren Körper aus. So hilft Lavendel unter anderem bei Stress, innerer Unruhe und Schlafstörungen, er beruhigt und mindert Nervosität. Er kann Kopfschmerzen reduzieren und für eine narbenfreie Wundheilung sorgen, denn er ist auch entzündungshemmend, antibakteriell und antiviral.

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Baumbewuchs: Wann wird Efeu am Baum zum Problem?

Bild GMH/Fachverband geprüfter Baumpfleger
Viele Bäume schmücken sich mit einem Mäntelchen aus Efeu, Waldreben, Knöterich oder auch Kletterrosen. Der Bewuchs hat Vor- und Nachteile. 

(GMH/FgB) Es ist herrlich dort oben, ein paar Meter über dem Erd-boden: Das Gesicht in der Sonne, eine sanfte Brise um die Nase und die Aussicht – einfach grandios! Dass Frank Rheinwald sich in luftigen Höhen wohlfühlt, liegt auf der Hand, andernfalls wäre der 54-Jährige nicht professioneller Baumpfleger geworden.

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