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Weniger Arten - weniger Artenforschung?

Im Jahr der Biodiversität spricht alle Welt von der Artenvielfalt und übersieht dabei, dass es immer mehr an Artenkennerinnen und -kennern fehlt. Der biologische Forschungszweig der Taxonomie steckt in der Krise. Weltweit gibt es immer weniger Forschende, die sich der Artenforschung, dem Beschrieb der Arten und ihren Zusammenhängen widmen.Bild: Wollemi-Kiefer (Wiki Commons)

Wer Arten benennen und beschreiben will, muss sie als erstes kennen. An der ETH Zürich gibt es ausgezeichnete Artenforscher, die 600 Wildbienenarten oder die einheimische Pflanzenwelt mit gut 3000 Arten bestens kennen. Die Taxonomie wird aber sowohl national als auch international immer weniger gefördert, denn es ist eine aufwändige, akribische Aufgabe,  Namen abzuklären, Belege aus Sammlungen zu vergleichen und Arten zu beschreiben.

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Spaziertipps vom Heimatschutz

Einen handlichen, kleinen Führer mit 33 Routen hat der Schweizerische Heimatschutz herausgegeben: Die schönsten Spaziergänge der Schweiz. Darin sind ein- bis zweistündige Routen zu finden durch wilde Schluchten, interessante Neubau-Quartiere, an historischen Gebäuden entlang oder in die unberührte Natur.

So vielfältig die Landschaften und Siedlungsgebiete, so vielfältig sind auch die ausgewählten Spaziergänge. Durch Stadtteile schlendern, durch Auen oder über Holzstege. Einem Seeufer entlang flanieren, in eine Schlucht steigen. Der Führer gibt Anregung für den nächsten Ausflug.
Die schönsten Spaziergänge der Schweiz kann bestellt werden bei www.heimatschutz.ch/shop und kostet Fr. 16.- (Mitglieder Fr. 8.-).

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NahReisen - warum auch in die Ferne schweifen?

Jahr für Jahr bietet NahReisen überraschende und spannende Exkursionen in die Natur der Stadt Zürich und Umgebung an - unterhaltend, empfehlenswert und kostenlos. Im internationalen Jahr der Biodiversität steht natürlich die Artenvielfalt im Mittelpunkt des Ausflugsprogramms.

Bereits am Samstag 1. Mai 2010 steht die erste Exkursion, das Obstblütenfest im Obstgarten der Psychiatrischen Klinik Burghölzli am Rande der Stadt Zürich auf dem Programm mit seinen Hunderten von Obstsorten. Die Besucherinnen und Besucher erhalten Einblick in die Bräuche des japanischen Kirschblütenfests.
Die letzte Veranstaltung findet am 29. August statt, eine Exkursion in das Naturschutzgebiet Hinterer Grindel in Wallisellen mit einer Besichtigung des Kleinkraftwerks der Schlosserei Herzogenmühle.

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Patenschaft für Huhn, Schaf, Obstbaum oder Rebe?

Eine originelle Sache bietet Bio Suisse und einige ihrer angeschlossenen Bauernhöfe an: eine Patenschaft für ein Lamm, ein Huhn, einen Kirschbaum oder eine Rebe. Unterschiedlich sind die (finanziellen) Erwartungen an die Patin und unterschiedlich sind die Gaben des "Patenkindes": ein paar Eier, selber gepflückte Kirschen, eine Flasche Wein oder Most.

Mit einer Patenschaft kann gewährt werden, dass Hochstamm-Obstbäume, alte Rebsorten oder seltene Tierrassen erhalten bleiben, obwohl ihr Ertrag kleiner und der Aufwand zur Bewirtschaftung häufig grösser ist als bei neueren Sorten und Rassen. Einige Biohöfe organisieren auch Anlässe, laden Patinnen und Paten zum Ernten ein. Mehr Infos zu den Patenschaften der einzelnen Biohöfe finden Sie direkt hier.

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Grösstes Insekt der Welt entdeckt

Was wie ein verzweigter Ast aussieht, ist in Wirklichkeit das grösste bisher bekannte Insekt, eine Stabschrecke, die kürzlich auf der Insel Borneo (Indonesien) von Forschenden gefunden wurde: Phoebaticus chani misst ganze 56.7 cm!

Die Riesen-Stabschrecke ist allerdings bereits 2008 beschrieben worden von Philipp Bragg. Trotzdem: Borneo scheint ein Paradies für Neuentdeckungen zu sein.  Auf der gleichen Expedition wurde ein fliegender Frosch, der sowohl seine Augen- als auch seine Hautfarbe wechseln kann und eine flammenfarbene Schlange entdeckt. Auf einer früheren Reise wurde eine imposante Riesen-Küchenschabe von 10 cm Länge gefunden.

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Buchsbaum-Zünsler im Vormarsch

Der vergangene kalte Winter hat den aus Asien eingeschleppten Buchsbaumzünsler nicht aufgehalten. Kontrollieren Sie Ihre Buchshecken oder einzelnen Sträucher von Mitte März bis Ende September regelmässig, ob sie mit kleinen grünlichen Raupen befallen sind, die ein Gespinst weben. Ein paar Tipps zur schonungsvollen Bekämpfung.

Einzelne Raupen können von Hand abgelesen und im Kehricht entsorgt werden. Auch mit einem gezielten Wasserstrahl können kleine Raupen-Populationen weggespritzt werden.
Seit kurzem ist nun auch das erste biologische Mittel gegen den Buchbaum-Zünsler auf dem Markt. Die Firma Biocontrol bietet Delfin an, ein Bakterien-Präparat (Bacillus thuringiensis), das von den Raupen aufgenommen wird und eine tödlich verlaufende Darmerkrankung auslöst.

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Neuer Plant Finder 2010-2011: unerlässlich für Pflanzenfreaks

Die aktuelle Auflage des Plant Finders ist in diesem Frühjahr neu herausgekommen. Sie enthält 70'000 Pflanzen mit ihren botanischen Namen und den Adressen, in welcher Gärtnerei (weltweit) die gesuchte Rarität erhältlich ist und ob man sie per Post bestellen kann. Für manche Pflanzenfreaks ist das eine Art Bibel!

Die Neuauflage des Plant Finders beschert eine Menge Arbeit. Befragt werden bestehende und neue Gärtnereien nach ihren Sortimentsänderungen und -ergänzungen, die botanischen Namen werden überprüft und Datenbanken erstellt.

In der neuen Auflage 2010-2011 sind 3800 neue Pflanzen-Sorten aufgelistet. Besonders viele, sind bei der Gattung Heuchera (Purpurglöckchen) ergänzt worden.

Das ganze Angebot des Plant Finders ist übrigens auch online abrufbar. Wer die Papierform des dicken Werks vorzieht, bekommt den Plant Finder im RHS Bookshop drei Pfund günstiger als anderswo.

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25. April - Tag des Baumes

Am 25. April ist weltweit der Tag des Baumes. Warum nicht Bäume pflanzen an diesem Tag? Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Gedenktag vom amerikanischen Journalisten und Landbaufachmann Julius Sterling Morton propagiert und nach dem zweiten Weltkrieg von der UNO weltweit deklariert.

Hunderte von Gedenktagen zieren den Kalender, doch kaum ein geehrtes Objekt hat einen eigenen Tag so sehr verdient wie der Baum. Als Kulturobjekt, als Landschaft prägende Pflanze, als Schattenspender, als Windschutz, Klimaverbesserer, Sauerstoffspender, als sinnliche Freude oder Nahrungspflanze... Es gäbe sicher noch ein paar Gründe mehr.

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Green Days in Baumschule Haller

Vom 26. April bis 2. Mai 2014  lädt die Baumschule Haller in Oftringen/AG Kundschaft und Interessierte ein, sich im grossen Sortiment an Gehölzen und Stauden umzusehen,  Ideen zu sammeln und 10% günstiger einzukaufen.

Die Baumschule Haller ist ein Betrieb mit einer langen Tradition, einem grossen Sortiment und Spezialitäten im Angebot.

Für die Kinder ist in der Aktionswoche auch gesorgt: Während sich die Eltern in der Baumschule umsehen und beraten lassen, können sich die Kinder in der Bastelecke vergnügen.

Vorratsliste und weitere Informationen finden Sie auf:
www.baumschule-haller.ch

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Grossbritannien: Freisetzung von japanischem Schädling

Erstmals wird in Europa ein fremdes Insekt freigesetzt. Die britische Regierung hat grünes Licht erteilt für die Freisetzung des Japanknöterich-Blattflohs (Aphalara itadori). Der in Japan heimische Schädling soll verhindern, dass sich die Staudenknöteriche (Japan-, Sachalin- und Böhmischer) weiter über die Britischen Inseln ausbreiten.  

Der Japanknöterich-Blattfloh ist ein aus Japan stammender saftsaugender, hüpfender Schädling von einer Länge von drei bis vier Millimetern, der andere Arten der Familie Polygonaceae, insbesondere Nahrungs- und Futterpflanzen, nicht befallen soll.

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