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News

Trends und Inspiration an der Giardina

Die Giardina in Zürich findet vom 17.-21. März 2010 statt und ist mit 270 Ausstellern komplett ausgebucht. Letztes Jahr besuchten mehr als 63'000 Interessierte die Ausstellung in der Messe Zürich. 

Am meisten Aufmerksamkeit werden wiederum die zahlreichen Show- und Ideengärten und die Pflanzenshows erregen. In der Grösse zwischen 70 und 200 Quadratmetern entstehen in grossem Aufwand Gärten, häufig in Zusammenarbeit mit mehreren Firmen. Die Vorbereitungen dazu haben schon monatelang im voraus begonnen und die Pflanzen müssen sorgfältig angezogen werden.
Zum Schauen und Staunen sind die Gärten, zum Schmökern und Einkaufen ist der Markt. Hier gibt es Blumenzwiebeln, Bücher und zahlreiche Accessoires für den Garten.

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Feuerbrandbekämpfung: Streptomycin-Einsatz reduziert

Spritzungen von Kernobstanlagen mit Streptomycin (Antibiotika) sollen auch 2010 wieder möglich sein, schreibt das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW). Allerdings nur noch zwei Anwendungen und nicht mehr drei wie 2009.  

Grund für die Reduktion der Spritzungen seien die bisherigen Erfahrungen und die Entwicklung alternativer Bekämpfungsmethoden, schreibt das BLW.  Spritzungen im laufenden Jahr nur in Regionen erlaubt werden, wo 2009 Feuerbrand festgestellt wurde.
 

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Mehr Schutz für Trockenwiesen

Der Bundesrat hat sich für den Schutz der Trockenwiesen ausgesprochen und ein Inventar der insgesamt 3000 Flächen erstellt, das entspricht 0,5 Prozent der ganzen Landesfläche.  

Trockenwiesen sind ein wichtiger Lebensraum und Orte grosser Artenvielfalt: 40 Prozent aller Pflanzen- und 50 Prozent aller Tierarten leben auf Trockenwiesen und –weiden. Der Schutz wird den Kantonen überlassen und zusätzliche Kosten sollen daraus nicht entstehen.
Pro Natura hat im November 2009 zusammen mit BirdLife Schweiz eine Petition mit 38'000 Unterschriften eingereicht zum Schutze von Trockenwiesen und –weiden.
Der Bund und die Kantone müssten konkrete Massnahmen treffen und regeln, wer was umsetze und bezahle, fordert Pro Natura in ihrem Pressecommuniqé.

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Alte Gemüsesorten gerettet!

Die Kampagne „Vielfalt für alle“ von ProSpecieRara (PSR) gegen die Verschärfung der Saat- und Pflanzengutverordnung des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) hat Erfolg gezeigt: die Verordnung wurde überarbeitet und ist nun ganz im Sinne der Unterzeichnenden geändert worden.Bild: ProSpecieRara 

Die neue Verordnung sieht vor, dass für Privatleute der Kauf von Saatgut in Kleinportionen weiterhin möglich sein wird. Für Profis wurde die Bezeichnung „Nischensorten“ geschaffen. Darunter fallen Sorten, die aus dem offiziellen Sortenkatalog gefallen sind, Sorten, die sonst in Europa während längerer Zeit gehandelt wurden (und werden), aber auch Neuzüchtungen, die keine Aufnahme in offizielle Sortenkataloge finden.

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"Grüne" Filme in Solothurn

Auch Gartenliebhabern können wir eine Fahrt an die Solothurner Filmtage (21.-28.1.2010) empfehlen, gibt es doch auch da ein paar Leckerbissen, die sie interessieren dürften: „‚Unser Garten Eden“, „Seed Warriors“ und vielleicht auch „Zwerge sprengen“. 

Der Filmemacher Mano Khalil zeigt in „Unser Garten Eden“ eine Schrebergartensiedlung in Bern und ihre Gärtnerinnen und Gärtner aus aller Welt. Eine multikulturelle Gesellschaft hat er gefunden, einen Mikrokosmos des ganzen Landes. Khalils Blick mit einem anderen, kulturellen Hintergrund interessiert. Zu sehen Sa 23.1., 14.30 Uhr im Canva und Mi 27.1., 17.30 Uhr im Landhaus Solothurn, später auf verschiedenen Fernsehkanälen.

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50 Jahre Beth Chatto Gardens

Dieses Jahr feiert Beth Chatto das 50jährige Jubiläum ihrer Gartenanlagen und ihrer Gärtnerei in Essex/UK. Die verschiedenen Gartenbereiche wie der Kiesgarten, der Schattengarten und der Sumpfgarten sind aufgrund von Büchern und Artikeln zu weltweiten Vorbildern für Pflanzenverwendung und Gartengestaltung geworden. 

Wenn Sie eine Gartenreise nach England planen, so sind die Beth Chatto Gärten in Elmsted Market, Colchester in diesem Jahr ein ganz besonderer Tipp: das 50jährige Jubiläum und das vor kurzem eröffnete Teehaus und natürlich all die Ideen und Pflanzen, die Sie da bekommen können. Wenn Sie Glück haben, treffen Sie die bekannteste Gärtnerin Englands, die im vergangenen November den (zweiten) Ehrendoktor-Titel, diesmal von der Anglia Ruskin University erhalten hat auf ihrem Klappstühlchen in den Gärten sitzen und ihre Pflanzungen beobachten und Notizen machen.

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Neue Verwandtschaft entdeckt

Laien wundern sich: Die weltweit grösste Blütenpflanze, die Rafflesia aus dem indonesischen Regenwald ist verwandt mit dem Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima). Botanikerinnen und Botaniker haben augrund von DNA-Analysen diese und andere neue, erstaunliche Verwandtschaften entdeckt. 

Eine Überarbeitung der botanischen Gruppe der Bedecktsamer (Angiospermum), welche Taxonomen in den letzten Jahren erforscht haben, hat neue, erstaunliche Verwandtschaften ergeben: So ist die Rafflesia, eine insektenfressende Pflanze aus dem indonesischen Regenwald mit dem ursprünglich aus Mexiko stammenden Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) verwandt. Die Platane (Platanus) soll wiederum eng verwandt sein mit den südafrikanischen Proteas, strauchartigen, verholzenden Plfanze aus dem Fynbos der Kapregion.

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Ein gutes, neues Jahr!

Viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr wünscht Ihnen die Redaktion garten.ch. Wir möchten daran erinnern, dass Schweine eigentlich Glücksbringer sind und mit der gleichnamigen Grippe gar nichts zu tun haben. Ganz besonders glücklich scheinen uns diese Saddleback- Pigs (Sattelrücken- oder Rückensattel-Schweine?) aus den Hillier Gardens in England. Bild: www.hilliergardens.org.uk
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Referendum Landesmuseum-Anbau eingereicht

Am 17. Dezember  wurde das Referendum gegen den Anbau des Landesmuseums mit 5053 Unterschriften bei der Zürcher Stadtverwaltung eingereicht. Dies zeigt, dass viele Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner mit dem vorliegenden Projekt, das einen starken Eingriff in den historischen Park der Platzspitz-Anlage darstellt, nicht einverstanden sind. 

Garten.ch träumt von einem mutigen Neubau in herausragender Architektur statt des biederen Schlösschens und einer guten Anbindung an den historischen Park. Wäre wohl zu gewagt für Zürich...

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Es grünt so grün in Arnhem/NL

Die Pflege der städtischen Grünflächen ist der holländischen Stadt Arnhem mittlerweile zu teuer und zu aufwändig geworden. Sie gibt deshalb ihren Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, kleine Flecken, sogenanntes „Snippergroen“ (dt. Schnipselgrün) dazu zu kaufen oder zu mieten, verknüpft mit einigen Bedingungen. 

Die Stadtverwaltung Arnhem wünscht, dass die Grundstücke mit Efeuhecken am Laufmeter einzufassen seien. Mittlerweile wurde bereits ein Kilometer dieser Hecken gepflanzt, die zwar grün, aber doch auch ziemlich langweilig sind. So viel zum Jahr der Biodiversität aus Arnhem.

(Das Grüne Presseportal)

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