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Slacken macht Spass, aber...

Vorsicht bei Bäumen: Nur ältere, genügend dicke Bäume auswählen und einen Rindenschutz montieren. In den Parks von Zürich-Nord ist ein Pfostensystem erstellt worden. Am 18. Juni (ab 13.30 Uhr) zeigen Slackline-Cracks am „summerfäscht“ in Oerlikon wies geht.Bild: Christian Etti   

Das Balancieren auf dem Schlappseil – tönt nicht so gut wie Slackline, oder? – ist trendy und wird gerne in den öffentlichen Parks der Städte betrieben. Grünämter in Basel und Zürich haben nichts dagegen, doch die wertvollen Stadtbäume sollen dabei keinen Schaden nehmen. Es sind nur Bäume zum Befestigen des Seils geeignet mit einem Durchmesser von ca. 40 cm. Die Rinde kann mit einem Stück eines alten Teppichs oder etwas ähnlichem geschützt werden. Auf keinen Fall das Seil an jungen Bäumen befestigen, denn sie könnten Schaden nehmen und absterben.

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Gartencenter Hauenstein, Rafz: noch grösser, noch schöner

Anfang Juni 2011 wurde mit dem Bau begonnen. Als erstes werden die Innenverkaufsräume erweitert. In einer zweiten Etappe wird ein Restaurant mit Orangerie und Veranstaltungsräumen und einem grossen Schaugarten gebaut. Bis Herbst 2012 soll das vergrösserte Gartencenter mit Umgebung fertig sein.

Das Interesse an Garten und Pflanzen nimmt stetig zu. Dieser zunehmenden Nachfrage kommen immer mehr Gartencenter nach, die ihre Anlagen erweitern und ausbauen. So auch das Gartencenter Hauenstein in Rafz. In einem ersten Schritt werden die Innenverkaufsräume erweitert auf eine Fläche von über 3200 Quadratmeter. Dies entspricht einer Erweiterung um ca. 60 % der bestehenden Fläche. Damit kann das Sortiment erweitert und übersichtlicher präsentiert werden. Diese Bauphase soll im Frühjahr 2012 abgeschlossen sein.

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Auch trockener Rasen kann schön sein!

Im Mutterland des Englischen Rasens empfiehlt die angesehene Royal Horticultural Society (RHS) nicht zu wässern. Auch in England war das Frühjahr ausserordentlich trocken und vielerorts die Rasen gelb. Bild: Ein echter Trockenrasen in der Natur ist eine artenreicher, spannender Lebensraum. 

Die RHS gibt folgende Tipps: Rasen, ausser frisch angesäten, nicht wässern oder besprengen. Bei den nächsten Regenfällen wird sich der Rasen wieder erholen und grün werden. (Die Regenmengen sind im Sommer in England in vielen Regionen des Südens wesentlich tiefer als in der Schweiz, auch aufs ganze Jahr betrachtet.)

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Hasenohrenbier, keine Bieridee!

 Das gibt’s tatsächlich und entwickelt wurde die Bieridee von Studierenden der Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft (SHL) in Zollikon. Mit Biodiversität hat das Bier mehr gemein als mit Hasen.  Bild: Bier aus Hasenohren - also bitte! 

Es darf vermutet werden, dass die Idee in einer Bierrunde entstanden ist. Aber eben, sie wurde dann auch umgesetzt. Die Idee ist, dass neben dem Anbau der Braugerste  jeweils Streifen mit einer vielfältigen Pflanzenmischung ausgesät werden, die als Nahrungspflanzen für Insekten und Vögel dienen. Unter diesen Pflanzen befindet sich eben auch - das Rundblättrige Hasenohr (Bupleurum rotundifolium), eine hübsche einheimische Pflanze, die sich übrigens auch ganz gut im Garten eignet.

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Vorsicht, Erdmandelgras

Vor allem in landwirtschaftlichen Kulturen – Wiesen, Gemüse – verbreitet sich das Erdmandelgras (Cyperus esculentus) ziemlich schnell über Samen und Ausläufer mit Wurzelknöllchen. Das Süssgras hat sich bereits weltweit Acker- und Wiesenflächen erobert.
Vermutlich ist das Gras über die Verbreitung von Zwiebelpflanzen (Gladiolen aus Holland) in die Schweiz eingeführt worden. Nun verbreitet es sich rasant auf intensiv bewirtschaftetem Land. Die Gefahr, dass sich die Verbreitung des Süssgrases (Cyperaceae) durch die Bearbeitung der Felder noch intensiviert, ist gross. Insbesondere auf Flächen mit Kartoffel-, Zuckerrüben- und Gemüseanbau besteht die Gefahr der Verschleppung durch die maschinelle Bearbeitung.
 
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Auf Gartenbesuch durch die Schweiz - Offene Gärten 2011

Mehrere Organisationen gemeinsam haben sich in diesem Jahr zusammen getan und die Offene Gartentür organisiert. Auf der Website www.offenergarten.ch finden sich Gärten aus der ganzen Schweiz, die ihre Türen öffnen.Bild: Schrebergarten in Basel/wikipedia

In der Liste der offenen Gärten finden sich grössere und kleinere Privatgärten, die an einem oder mehreren Tagen ihre Türen öffnen, aber auch Gärtnereien und halböffentliche Anlagen. Die Termine sind bis gegen Ende Jahr verteilt, denn manche Gärten zeigen ihr schönstes Kleid erst m Spätsommer oder im Herbst.

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Chelsea Flower Show - die schönsten Tage für (englische) Gartenfreaks

Noch bis zum Sonntag dauern sie, die schönsten Tage für Gartenfreaks, die Chelsea Flower Show (24.-28.5.11). Noch grösser, noch schöner, noch höher sollen die Showgärten in diesem Jahr sein. Und eine besonders grosse Vielfalt neuer Pflanzen soll bei der Jury eingereicht worden sein.Bild: Ganz exklusiv: Gewänder aus verschiedenen Pflanzenteilen.

Wer dieses Spektakel erleben möchte, kann sich nicht kurzfristig dafür entscheiden. Billette müssen mindestens ein Jahr im voraus besorgt werden. Es lohnt sich aber, die Schaugärten und die Stände der Gärtnereien und Züchtungsbetriebe einmal an Ort und Stele zu geniessen. Zu kaufen gibts dort aber keine Pflanzen. Dafür gibts eine Menge an Ideen, die sich die interessierte Gärtnerin oder der Gärtner mitnehmen kann. Versuchen Sie besser nicht, zuhause diese Showgärten nachzubauen.

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Baumschädling in Rindenmulch

In Nadelholzrinden, die zu Deckozwecken vor allem in Hausgärten gestreut wird, wurde ein gefährlicher Baumschädling entdeckt, die Kiefernholznematode (Bursaphelenchus xylophilus). Einfuhren aus Portugal sind derzeit und bis auf weiteres gesperrt. Die Nematode gilt als einer der am meisten gefürchtetsten Waldschädlinge in ganz Europa.

Dekorinden werden gerne in Hausgärten ausgebracht als Abdeckung an schattigen Stellen im Garten. Vorerst ist der Verkauf dieser Nadelholzrinden vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) gestoppt worden, da die Kiefernholznematode in Einfuhren aus Portugal nachgewiesen werden konnte.
Bei der Nematode (Fadenwurm) handelt es sich um einen lediglich 1 Millimeter grossen Wurm, der Kiefern innert weniger Monate zum Absterben bringen kann. Auch andere Nadelholz-Arten wie Tannen, Fichten und Lärchen sind gefährdet.

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NahReisen zum Beispiel zu Gift und Flora

Vor den grossen Fernreisen kommen die kleinen NahReisen, die seit zwölf Jahren zu Entdeckungen von Flora, Fauna, Kultur und Geschichte in und um Zürich einladen. Als besonderen Leckerbissen sei der Ausflug zur Giftflora und Mordgeschichten im Alten Botanischen Garten empfohlen (5. und 28. Mai). Bild: Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger) - schön und giftig./H. Zell 

Hinter der Programmierung von NahReisen steht der Stadtökologe und Schriftsteller Stefan Ineichen, Grün Stadt Zürich und Migros Kulturprozent. Es gelingt den Organisatoren immer wieder, in jeder Reisesaison neue, überraschende Ziele und Inhalte zu präsentieren.

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Grenzenloses Gartenerlebnis

Im Mai beginnt das grenzenlose Gartenerlebnis, das während der ganzen Saison attraktive Veranstaltungen und Besichtigungen bietet. Bereits zum dritten Mal findet der Anlass statt, der die Region Hegau (D) und das Schaffhauserland (CH) näher zusammen bringt und für Gartenfreundinnen und -freunde überraschende Entdeckungen bietet. Bild: Kräutergarten Syringa, Hilzingen-Binningen/DE 

Auf deutscher Seite findet in Siegwarths Gartenmanufaktur ein Frühlingsfest statt, das den Auftakt zum grenzenlosen Gartenerlebnis macht. In Schaffhausen geht in der Stadtgärtnerei das Fest ab.

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