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Mythos Edelweiss

Dem Edelweiss ist noch bis Oktober 2011 eine Ausstellung im Botanischen Garten Zürich gewidmet. In den Alpenländern (D, A, CH) hat sich das Edelweiss einen ganz besonderen Platz erobert. Ganz anders als im asiatischen Raum, in dem viele der 30-40 bekannten Arten vorkommen. Bild von Michael Schmid

Wer das Edelweiss in den Alpen sucht, muss auf Höhen von 2-3000 Meter steigen. Bequemer ist der Gang ins nächste Gartencenter: Dort sind wohlgedüngte Exemplare erhältlich, die mit ihren Verwandten in den Alpen äusserlich wenig gemeinsam haben.

Interessant ist bereits die Botanik der weissfilizgen Alpenpflanze: Das Edelweiss besteht aus 100-1000 winzigen Blüten, die sich in 2 bis 12 Blütenköpfchen gruppieren. Sie sind von 5-12 weissen, filzigen Hochblättern umgeben, welche die bestäubenden Insekten anziehen.
 

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Herdenschutzhunde: Tipps für Wanderer und Biker

Zum Schutz vor Wolf und Bär werden in den Schweizer Alpen immer mehr Herdenschutzhunde eingesetzt. Bisher sind es an die 250. Sie nehmen ihre Aufgabe sehr ernst - auch gegenüber Wanderern und Bikerinnen. Was tun?Bild: Pyrenäen-Berghunde werden häufig als Herdenschutzhunde ausgebildet./Wikipedia

Die Aufgabe der Herdenschutzhunde ist es, ihre Herde - meist Schafe - wirkungsvoll vor grossen Raubtieren wie Wolf oder Bär zu schützen. Auf einer Wander- oder Biketour gilt es bei der Begegnung einer Herde mit Schutzhund deshalb einige Regeln zu beachten:

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RHS: Plantwomen mit Ausstellung geehrt

Die Arbeit mit Pflanzen ist häufig Frauenarbeit. In England wurde dieser Aspekt mit der Ausstellung "Women in horticulture", die in der Bibliothek des Royal Horticultural Society (RHS) Gartens in Wisley zu sehen ist, in den Mittelpunkt gerückt. Die Ausstellung dauert noch bis zum 11. September 2011.

Wenn Ihnen Namen wie Gertrude Jekyll, Ellen Willmott, Constance Spry, Margery Fish, Valerie Finnis ein Begriff sind, dann wird Sie die Ausstellung in Wisley bei London interessieren. Die Arbeit von 11 hortikulturell tätigen Frauen wird in der Ausstellung in der Bibliothek des RHS vorgestellt. Sie haben nicht nur als Plantswomen sondern auch als Pädagoginnen, Fotografinnen, Künstlerinnen und Gärtnerinnen wertvolle Arbeit geleitet in Sachen Pflanzen und Gärten. Viele der in der Ausstellung geehrten, wurden bereits zu Lebzeiten mit hohen Verdienstmedaillen ausgezeichnet.

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Keine Verbesserungen bei Biodiversität und Klima

Gemäss Kyoto-Protokoll hätte die Schweiz die Treibhausgasemmissionen um mindestens 8 % reduzieren müssen. Ziel verfehlt! Auch der Verlust der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen konnte nicht aufgehalten werden. Wen wunderts? Den vielen Worten im Jahr der Biodiversität 2010 müssten halt auch Taten folgen.Bild: Fir0002

Dass in Sachen Umwelt seit Jahren eine Stagnation festzustellen ist, bekräftigt der alljährliche Bericht "Umwelt Schweiz", der gemeinsam von den Bundesämtern für Statistik und Umwelt erarbeitet wurde.
Besonders auffällig ist, dass gerade in den Bereichen, in denen seit Jahren Verbesserungen verlangt werden, wie beim Ausstoss von Treibhausgas und der Artenvielfalt, die Kyoto-Ziele verfehlt wurden. Obwohl Erdöl weniger häufig als Brennstoff eingesetzt wird (minus 23 %), hat gleichzeitig der Verbrauch an Treibstoff um 16 % und der Verbrauch an Erdgas um 68% zugenommen.

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Bald Stevia-Zulassung in der EU?

Seit 2008 ist Stevia in der Schweiz als Süssstoff offziell zugelassen und zahlreiche Produkte sind bereits auf dem Markt. Die (Zucker-)Mühlen der EU mahlen in Sachen Stevia etwas langsamer: für Ende 2011 wird eine Zulassung in Aussicht gestellt.Bild: Stevia rebaudiana/Sten Porse 

Während man sich hierzulande schon seit 2010 mit Stevia gesüsstem Cola der  innovativen Mineralquelle Gontenbad im Appenzellerland den Durst löschen kann, hat die EU im gleichen Jahr den Süssstoff im gleichen Jahr als "gesundheitlich unbedenklich" eingestuft.
Nun will die EU aber vorwärts machen und Stevia möglicherweise noch Ende 2011 zulassen.

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Passionsblumen: edle, exotische Blüten-Schönheiten

Sommer ist die Zeit der Passionsblumen. In grosser Auswahl sind sie kommenden Sonntag, 10. Juli 2011 (von 10-17 Uhr) in der Gärtnerei Dülli in Thayingen/SH im Schaugarten und in den Gewächshäusern zu bewundern. Bild: P. vitifolia/WikiCommons

Zahlreiche Ausstellungen im ganzen Land zeigen jeweils im Sommer die faszinierende Blütenvielfalt der Passionsblumen.

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Fast alles über Palmen

 Noch bis Ende Februar 2012 ist eine einmalig grosse Palmenausstellung im Botanischen Garten und Museum in Berlin-Dahlem zu sehen, die über den Stand der Forschung informiert, Kunstgegenstände, Bücher und ethnographische Objekte und natürlich Palmen zeigt in den Schauhäusern des Botanischen Gartens. Bild: Kubanische Königspalme (Roystonea regia) / El Grafo  
Palmen als Inbegriff für Tropen, als Symbol für Ferien und Fernweh, doch die Reise geht nordwärts nach Berlin. Für die Botanikerinnen und Botaniker sind die Familien der Palmae oder Arecaceae spannende Pflanzenfamilien, die seit 200 Jahren gesammelt, beschrieben und erforscht werden. Viele Palmenprodukte sind heute zu alltäglichen Bestandteilen eines Haushalts geworden.
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Stechmücken im Garten? Muss nicht sein

Bei der Bekämpfung von Stechmücken ist es sinnvoll bei den Larven zu beginnen, die im Wasser leben. Solbac-Tabletten mit dem Wirkstoff des Bacillus thuringiensis erweisen sich als wirkungsvoll und zugleich harmlos für alle anderen Lebewesen im Wasser.Bild: El Grafo   
Sie sind lästig, wenn sie im hohen Ton sirren, sich irgendwo auf der Haut niederlassen, Blut saugen und einen juckenden Stich hinterlassen. Von Stechmücken ist hier die Rede, auch den Asiatischen Tigermücken, die nicht nur Stiche sondern auch Krankheitskeime übertragen. Die Larven der Mücken leben im Wasser, in Wasserfässern, Teichen oder Brunnen und sie können auf einfache, biologische Weise bekämpft werden im Garten.
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Historische Zierpflanzengärten in Bern und Zürich

Zwei ganz besondere Zierpflanzengärten mit historischen Pflanzen sind auf Initiative von ProSpecieRara in den letzten Jahren entstanden. In Zürich an prominenter Lage, im Kreuzgang des Grossmünsters. Der Zierpflanzengarten in der Berner Elfenau zeigt 100 seltene und historische Stauden- und Zierpflanzen. Führungen finden am 20. Juni (Zürich) und am 4. Juli (Bern) statt.Bild: psr

Im Kreuzgang des Grossmünsters in Zürich, dort wo die letzte Ruhestätte des Gelehrten Konrad Gesner liegt, wurde ein Garten mit historischen Stauden und Zierpflanzen angelegt, die an den Mediziner und Biologen erinnert. Dort findet sich zum Beispiel die nach ihm benannte Tulipa gesneriana. Mit welchen Pflanzen beschäftigte sich Gesner auch noch? An einer Führung, Mo 20. Juni 2011, 17-18 Uhr erzählt Martina Föhn, PSR-Mitarbeiterin, Spannendes über Pflanzen und Forscher. 

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Königin der Nacht - blüht sie diese Woche?

Aufregung in der botanischen Welt: erst die Titanwurz in Basel, nun die Königin der Nacht in der Zürcher Sukkulentensammlung. Wenn das Wetter will, blüht sie diese Woche. Erkundigen Sie sich direkt bei der Sukkulentensammlung.Auf dem Bild sehen Sie auch eine Königin der Nacht, aus einer Aufführung der "Zauberflöte" von Mozart im Staatstheater Braunschweig. In ihrer Rolle sang Doris S.Langara.
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