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Auch trockener Rasen kann schön sein!

Im Mutterland des Englischen Rasens empfiehlt die angesehene Royal Horticultural Society (RHS) nicht zu wässern. Auch in England war das Frühjahr ausserordentlich trocken und vielerorts die Rasen gelb.
 
Bild: Ein echter Trockenrasen in der Natur ist eine artenreicher, spannender Lebensraum.
 

Die RHS gibt folgende Tipps: Rasen, ausser frisch angesäten, nicht wässern oder besprengen. Bei den nächsten Regenfällen wird sich der Rasen wieder erholen und grün werden. (Die Regenmengen sind im Sommer in England in vielen Regionen des Südens wesentlich tiefer als in der Schweiz, auch aufs ganze Jahr betrachtet.)

Beim Mähen, das natürlich weniger häufig nötig ist, da der Rasen nur wenig wächst, den Mäher höher stellen als sonst. Sehr tief geschnittener Rasen trocknet noch stärker aus.
 
Grüner oder gelber Englischer Rasen? Eine Frage der Gewöhnung, auch hierzulande. Als Gegensatz zu frischgrünen Gehölzen und Stauden kann ein gelber Steppenrasen auch ein hübscher Kontrast bilden.
Der Wasserverbrauch, um jeden kleinsten Rasenfleck genügend zu begiessen, ist (zu) hoch. Oft wird der Rasen mit einem Rasensprenger besprüht und nur gerade oberflächlich befeuchtet. Dadurch werden die Wurzeln daran gewöhnt, das Wasser oberflächlich aufzunehmen. Der Qualität eines Rasens ist dies nicht förderlich, er wird schneller verfilzen.
 
Zum Thema Bewässern lesen Sie auch unsere Umfrage.
 
 
 
 
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