Rasenroboter an der ÖGA
Heute präsentiert sich bereits eine breite Produktevielfalt für unterschiedliche Anforderungen.
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Heute präsentiert sich bereits eine breite Produktevielfalt für unterschiedliche Anforderungen.
Die reifen Samen von Löwenzahn fliegen wie Fallschirmchen durch die Luft und werden häufig an Orte getragen, wo sie nie keimen werden. Nicht wirklich ein Problem beim Löwenzahn, da die Anzahl der fliegenden Samen sehr gross ist. Die gelb leuchtenden Fettwiesen des schweizerischen Mittellandes bestätigen uns dies.
Eine weltweit bekannt und gleichzeitig Nationalblume Südafrikas ist die Protea. Es gibt verschiedene Protea-Arten, die als Sträucher von unterschiedlichen Höhen die Struktur von Fynbos-Flächen gliedern. Fynbos (d.h. feiner Busch) ist die wichtigste Vegetationsform der Kapregion, die einen riesigen Pflanzenreichtum an Einjährigen, Zwiebelpflanzen, Stauden, Restios, Klein- und Grosssträuchern bietet. Je nach Ausrichtung und Bodenbeschaffenheit werden unterschiedliche Pflanzengemeinschaften gebildet.
Beim Türkischen Mohn scheiden sich häufig die Geister: Die leuchtenden Rottöne sind nicht jedermanns Sache. In Bauerngärten sieht man häufig die orangeroten Sorten wie ‚Allegro’, ‚Ali Baba’ oder ‚Türkenlouis’. Die dunkleren Rottöne wie sie ‚Schöner von Laufen’ oder ‚Beauty of Livermere’ zeigen, gehören ebenfalls zu den Klassikern. Diese kräftigen Farben schreien nach Aufmerksamkeit und drängen dezentere Blüten in den Hintergrund.
Am Fuss der heute 30cm hohen mit Trüffel-Sporen geimpften Bäumchen (Linden, Buchen, Hainbuchen, Haselnuss) sollen in fünf bis sechs Jahren Burgunder-Trüffel (Tuber uncinatum) wachsen, so verspricht es ein Flugblatt, das der Importeur Aebi Kaderli Gartencenter in Düdingen (www.aebi-kaderli.ch) seiner Kundschaft abgibt. Die Bäumchen kosten 89 Franken und wurden in Frankreich mit den Sporen des Burgunder-Trüffels geimpft.
Wer anderen seinen Garten zeigen möchte oder wer interessiert ist, wie andere gärtnern, öffnet seinen Garten und heisst Garteninteressierte an einem bestimmten Tag oder an mehreren willkommen. Eine Bewirtung muss nicht sein, wird aber durchaus geschätzt. Manche bieten ein Glas Most oder auch ganz britisch Tee mit Scones an. Andere haben im voraus ein paar Stauden geteilt, verkaufen oder verschenken sie, schneiden auf Wunsch Stecklinge von Gehölzen. Für Garteninteressierte eine gute Sache, die sich in der Schweiz erst zaghaft verbreitet.
Über Schrebergärten und ihre emsigen Gärtnerinnen und Gärtner macht man sich entweder gerne lustig oder man hängt ihnen Klischees an. Mano Khalil, Dokumentarfilmer mit Wurzeln aus dem syrischen Kurdistan hatte keine dieser Absichten, als er den Film ‚Unser Garten Eden’ über ‚sein’ Schrebergartenareal in Bottmigenmoos bei Bern drehte. Er ist selber Teil dieser multikulturell zusammen gewürfelten Gesellschaft und pflegt hier seit zehn Jahren leidenschaftlich seinen Garten.
Strauchpfingstrosen (Paeonia suffruticosa) stammen ursprünglich aus China. Sie haben sehr grosse Blüten (von ungefüllt bis gefüllt) und ein grosses Farbspektrum von weiss, rosa, rot, gelb, orange, kupfer zu bieten. Wie bei sommergrünen Sträuchern sind im Winter die nackten Äste zu sehen. Manche können mit den Jahren zu stattlichen, zwei bis drei Meter hohen Sträuchern heran wachsen. Namensorten sind nicht billig, die Qualität ist aber besser als bei den oft bereits blühend angebotenen Billig-Angeboten aus China.
In Abständen von wenigen Tagen habe ich die Veränderungen in meinem Garten beobachtet. Nach dem Rückschnitt der Stauden – in diesem Jahr erwischte ich Anfang März ein paar schöne Tage – war in manchen Beeten die Erde sichtbar. Den Rückschnitt mache ich jeweils früh, da viele Zwiebelpflanzen wachsen, aber auch einige Stauden bereits früh austreiben (z.B. Calagmagrostis x acutiflora ‚Karl Förster’, Moor-Reitgras, Pfingstrosen, Taglilien, Wolfsmilch).
Die Sehnsucht nach dem Leben auf dem Lande wird derzeit durch zahlreiche Medien kräftig genährt. Bestes und schönstes Beispiel ist der grossformatige Bildband Country von Jasper Conran (DVA-Verlag). „Vom Charme englischen Landlebens“ – diesem Charme scheint auch der britische Mode- und Produktedesigner Jasper Conran erlegen zu sein und wer immer die ganz- und doppelseitigen Aufnahmen von Andrew Montgomery betrachtet, wird ihm auch erliegen.