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Gartenthema

Hügelbeete ein Muss für Gemüsegärtnerinnen

Nicht immer sind wir mit so schönen und warmen Temperaturen im Frühling verwöhnt. Mit der Erstellung eines Hügelbeetes gibt es eine einfache Methode schnell Wärme in den Boden zu bringen. Die Vorteile liegen in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Langfristig erzielt man eine Bodenverbesserung bezüglich Wasserhaushalt, keine stehende Nässe, sowie eine markante Steigerung des Humusanteils in der Erde. Die tiefgründigen Böden sind ideal für Wurzelgemüse, Schwarzwurzeln, Rettich und Karotten.

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Mediterranes flair im Garten oder auf dem Balkon

Oleander
Kräftige Blütenfarben, aromatische Düfte, Sonne und Wärme: Der Traum vom Süden kann auch zu Hause wahr werden. Mit Pflanzen aus Schweizer Gärtnereien und Endverkaufsbetrieben lassen sich Garten, Terrasse oder Balkon ganz einfach in ein buntes Ferienparadies verwandeln. Der Traum lässt sich noch etwas länger träumen, wenn man sich vor grossen Investitonen schon ein paar Gedanken zum künftigen Winterquartier macht.

Viele Pflanzen, die jetzt in Gärtnereien, Gartencentern und Baumschulen erhältlich sind, erinnern an den sonnigen Süden. Es sind Kübelpflanzen wie Zitruspflanzen, Olivenbäume, Oleander oder Engelstrompeten. In ausreichend grossen Gefässen sorgen sie auf Balkon oder Terrasse für ein mediterranes Flair.

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Osterglocken

Bild: garten.ch
Ostern stehen kurz bevor. Damit verbunden zeigt sich die Osterglocke in ihrer schönsten Pracht in der Natur und in den Gärten. Wir haben hier bereits ausführlich berichtet über verschiedene Arten, Wuchsformen und Blütendüfte.

Dank der warmen Witterung im März und zu Beginn des Aprils ist die Vegetation in diesem Jahr früher dran.

Wer seinen Mobilitätsdrang an Ostern ausleben will, dem können wir zwei Ausflugsziele empfehlen.

Free Tagging: 
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Gartenreiseführer Schweiz

Mit dem "Gartenreiseführer Schweiz" planen Garteninteressierte ihre ganz persönliche Reise durch die Gärten des Landes. Sarah Fasolin hat 300 Gärten in allen Kantonen besucht und kurz portraitiert. Der längst erwartete Führer zeigt: Die Schweiz ist kein Ödland in Sachen Garten. Im Gegenteil: Die Vielfalt ist unerwartet gross. Ruth Bossardt hat mit der Autorin gesprochen.

Bild: Waldkathedrale Beromünster, seit 2008 unter kantonalem Denkmalschutz

Sarah Fasolin, Sie haben während einem halben Jahr in der ganzen Schweiz einen Garten nach dem anderen besucht. Haben Sie nun genug von Gartenbesuchen?

Giardina: aufwändige Bauten, gutes Handwerk und eine Prise Originalität

Überraschendes bietet die Giardina alljährlich nur in bescheidenem Mass. Das deckt sich durchaus mit den Gartenvorstellungen des Publikums, durchschnittlichen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern. Ein paar kleine Lichtblicke und die Hoffnung auf mehr Ideengärten bleibt bestehen.

In diesem Frühjahr 2014 präsentiert sich die Giardina sowohl in den Hallen der Zürcher Messe als auch draussen, frühlingshaft. Die Lust auf Garten ist spürbar beim Publikum und bei den Ausstellenden. Jahreszeitlich bedingt, kann die Lust auf Pflanzen(vielfalt) nur in bescheidenem Mass erfüllt werden.

Werden europäische Gärten künftig (sorten-)ärmer?

Pflanzenschilder von Schlüter
Ziel und Zweck einer geplanten EU-Gesetzesvorlage ist es, alle züchterisch veränderten Pflanzen (Nutz- und Zierpflanzen) zu beschreiben, zu registrieren und nur noch jene im Handel zuzulassen, die über die sogenannte Officially recognised description (ORD) verfügen. Es wird befürchtet, dass dies zu einer Reduktion der Zierpflanzen und der Gärtnereien führen könnte.

Besonders intensiv regt sich der Widerstand gegen das EU Pflanzen-Reproduktions-Gesetz in England. Verständlich, denn in keinem EU-Land ist die Arten- und Sortenvielfalt in Gärtnereien und Gärten derart gross.

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Schneeglöckchen-Reisen mit Hindernissen

Galanthus nivalis / Bild: Darkone
Wer eine Reise tut, der sollte sich im voraus informieren. Das gilt ganz besonders für Schneeglöckchen-Reisen ausländischer Anbieter. Schweizer Teilnehmerinnen und –Teilnehmer könnten bei der Einfuhr von speziellen Sorten ohne entsprechende Papiere böse Überraschungen erleben.

Schneeglöckchen sind im Trend. Seit einigen Jahren werden für gesuchte Sorten Spitzenpreise von mehreren hundert englischen Pfund bezahlt. Die „Galanthomanie“ hat sich inzwischen über England ausgedehnt und ist in die Niederlande und nach Deutschland geschwappt. Zahlreiche Anlässe mit Märkten sind zu einem Magnet für Liebhaberinnen und Liebhaber geworden. Verschiedene Gartenreiseanbieter locken mit Schneeglöckchen-Reisen schon ihre Kundschaft an. Und sie kommen und kaufen.

Nicht nur Lückenbüsser: kurzlebige Pflanzen am Schatten

Geraniace
Bis sich neu gepflanzte Farne, Gräser und langsam wachsende Stauden entwickeln, dauert es ein paar Jahre. Deshalb lohnt es sich zwischen Neupflanzungen und Gehölzen auch kurzlebige Pflanzen (Einjährige, Stauden) anzusiedeln. Über praktische Erfahrungen im waldartigen Park der Gärtnerei Blattgrün bei Rifferswil berichtet Elisabeth Jacob.

Auf den Flächen der ehemaligen Rhododendron-Baumschule hat sich in den letzten Jahrzehnten ein waldartiger Park entwickelt, in dem Rhododendron, Birken und Waldföhren die Struktur bilden. Zwei Teiche sind  dicht mit Wasserpflanzen bewachsen. Das Grundstück (1,2 ha) ist mit hohen Wildhecken eingefasst, die im Sommer Park, Gärtnerei und Wohnhaus völlig verdecken.

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Einst wurden sie Astern genannt – und heute ?

Gärtnerinnen und Gärtner stöhnen, wenn Pflanzengattungen umbenannt werden. In den letzten Jahren hat es die nordamerikanischen Astern getroffen. Als letzte ist die grosse Gruppe der Raublatt- und Glattblattastern (Aster novae-angliae und Aster novi-belgii) dran. Das heisst, sie bekommen neue Namen. Symphyotrichum – wer kann sich das denn merken?Bild: Aster tataricus / KENPEI

Der Grund für die häufigen Umbenennungen von Pflanzenarten und –gattungen liegt darin, dass 2009 eine neue Klassifizierung der Pflanzen abgeschlossen wurde, genannt APG III (= Angiosperm Phylogeny Group III System).

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