Wie baue ich Leinsamen richtig an?
Leinsamen kann man selbst anbauen
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Leinsamen kann man selbst anbauen
Garten.ch: Kommt Ihnen die neue thematische Ausrichtung „Leben im Garten“ entgegen? Was meinen Sie zum Schwerpunkt moderne Gartenromantik?
Die japanische Gartenkunst Bonsai kultiviert Bäume und Sträucher in kleinen Gefässen oder auch im Freiland. Das ist ein zentrales Element der japanischen Gartengestaltung. Mit geeigneten Wuchsbegrenzungen werden die Pflanzen klein und in Form gehalten. Das Aussehen des Bonsais kann sich entweder an der natürlichen Wuchsform der ausgewachsenen Pflanze oder an einer beliebigen Kunstform orientieren.
Sehnsucht als Leitmotiv im Garten
"Nauterra" verschafft dem Publikum über Spitzentechnologie und designerische Raffinesse Zugang zu einer fantasievollen und spektakulären Naturkulisse. Die Sehnsucht des Menschen nach einem erhabenen Naturerlebnis ist ein Wunsch, der mindestens 200 Jahre alt ist. Damals wie heute geht es darum, ein Gegengewicht zu einer hochtechnisierten und in jeder Hinsicht intensiven Welt zu finden.
Mit dem richtigen Spürsinn für natürliche Einbettung in die Umgebung und dem Fingerspitzengefühl für vollendete Proportionen, Formen und Farben verfolgt das Projektteam mutig und unkonventionell die Idee der unbeschränkten Inspiration – und damit eine moderne Gartenromantik die keine Grenzen kennt.
Nischen, die durch die geschwungene Grenzlinie entstanden sind, stellen ein verbindendes Element zwischen drinnen und draussen dar. Bänke laden zu einem kurzen Plausch mit dem Nachbarn ein, Kinder spielen gemeinsam im Sand und an der archaischen Feuerstelle von Yagoona trifft man sich zum spontanen Grillieren.
Ein grossartiges Lichtspektakel steht im Zentrum der modernen Garteninszenierung von JardinSuisse. Die Installation namens “five elements” stellt die Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft in Form von Lichtskulpturen dar.
Sebastian Morlock wies in seiner Begrüssungsrede darauf hin, dass sich in der Gartenwelt ein Wechsel abzeichnet. Die Zeit der gestylten Gärten mit langen scharfen Geraden, harten Übergängen, monochromen Flächen, Monokulturen und Formgehölzen ist abgelaufen. Nach der Nüchternheit gibt es Platz für das Vielfältige, Verspielte. Die Urbane Gartenkultur ist mobil, kleinräumig und farbig. Gefragt sind sinnliche Gärten fürs Leben und weniger Styleobjekte fürs Auge.
garten.ch Wie sind Sie zum Buchthema gekommen?
Woran liegt das? „Das ist im Prinzip ähnlich wie bei der Wohnungsgestaltung: Wenn ich auf einem Regal einfach nur alle Urlaubsmitbringsel aneinanderreihe, ohne dass diese irgendeine Verbindung zueinander haben, sieht das nach nichts aus. Genauso ist es im Garten, die Pflanzen müssen in eine Wechselwirkung miteinander treten“, erklärt Arno Panitz von der Gärtnerei Stauden Panitz im bayerischen Rottenburg.