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Lässt sich über Geschmack streiten?

Nein. Es würde die Redaktion trotzdem interessieren, was Sie von dieser neuen Züchtung halten? Bei der bunten Neuheit handelt es sich um Alstroemeria 'Rock n'Roll'. Schreiben Sie uns doch Ihre Meinung.

Die wenigsten Alstroemerien sind hierzulande winterhart, lediglich die gelbe Arte (A. aurea) und die orange blühende 'Orange Queen'. Sie können sich, wenn sie sich einmal etabliert haben in einem Garten, gut verbreiten und fast etwas lästig werden. Alle anderen Sorten - jedenfalls meines Wissens - sind nicht winterhart (um Winterhärtezone 7).

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„Wild Flora“ – Blumen bestimmen übers App

Immer mehr Apps für Naturfreunde: auf Wild Flora sind 600 Blumen Mitteleuropas abgebildet und mit Informationen ergänzt. Eine nützliche Bestimmungshilfe für unterwegs.Bild: Alpenwiese in der Schweiz/Cooper

Die Zeiten als die 2,5 kg schwere Flora Helvetica in den Rucksack gepackt wurde, sind vorbei. Nicht ganz so viele Pflanzen wie im Standardwerk (ca. 3000), aber immerhin 600 Arten Mitteleuropas können mit dem App „Wild Flora“ bestimmt werden. Dank sechs verschiedener Kriterien und je zwei Bildern können die Arten zuverlässig erkannt werden.

http://itunes.apple.com/ch/app//id486197250?mt=8

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„Grow for Gold“ – Anbau-Olympiade in London

Mehr als 2012 neue Pflanzplätze als Gemeinschaftsgärten will Bürgermeister Boris Johnson mit seiner Aktion ‚Grow for Gold’ bis Ende 2012 in ganz London kreieren. Darauf pflanzen Stadtbewohnerinnen und -bewohner gemeinsam ihr eigenes Obst und Gemüse an.Bild: www.capitalgrowth.org

Damit ein zusätzlicher Anreiz geschaffen wird für die Anbauschlacht, setzt die Stadtverwaltung Preise aus. Die besten Gärten verschiedener Kategorien – z.B. Wildpflanzen, Bildung, Engagement für die Gemeinschaft – werden während der Olmypiade im kommenden Sommer prämiert. Das Wissen und die Grundlagen für den Gemüse- und Obstanbau wird den engagierten Stadtgärtnerinnen und -gärtnern in Gratis-Kursen mitgegeben.

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Gewappnet gegen Schnecken

„Nie mehr Schnecken!“ ist ein Ratgeber mit sehr guten Tipps, wie Sie die Schnecken im Zaum halten. Obwohl der Titel viel verspricht und die Tipps auch nicht „todsicher“ sind – ein empfehlenswertes Büchlein für die Hosentasche.Bild: Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) /Zollernalb.

Als erfahrener Praktiker und Autor kennt sich Robert Sulzberger aus mit Schnecken. So schreibt er umfassend, aber stets kurz und praxisbezogen über die grössten Feinde der Gärtnerinnen. Sie erfahren, welche Schnecken wirklich Probleme machen und lernen ihren Lebenszyklus und ihre Frassfeinde kennen. Die Abwehrmethoden, angefangen von der Bodenbearbeitung zu physikalischen Methoden und Fallen, sind vollständig beschrieben.

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Spekulieren mit Schneeglöckchen!?

Wie jedes Jahr zu dieser Zeit weisen wir Sie auf die Höchstpreise von Schneeglöckchen-Sorten hin. Heuer liegt er doppelt so hoch wie im vergangenen Jahr: für ein Zwiebelchen von Galanthus woronowii ‚Elizabeth Harrison’ wurden 725 Pds (1030 CHF) bezahlt. Das war denn auch schon unser aktueller Börsenbericht von der Spekulationsfront.Bild: Das begehrte, teure Ding!/RHS

Bereits vor einem Jahr haben wir uns über „Verrückte Galanthophile“ gewundert. Nun stehen wir mit offenem Mund da: für 725 Pds. (1030 CHF) ersteigerte sich die englische Samenfirma Thompson & Morgan an einer Auktion ein einziges Galanthus woronowii ‚Elizabeth Harrison’. Eine Sorte mit gelbgefärbten Blütenblatt-Spitzen. Das sind übrigens stets die teuersten.

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Wald wird geschätzt

Eine Umfrage zum Thema Wald in der Schweiz hat ergeben, dass die meisten der 3000 Befragten mit „den Leistungen des Waldes“ hierzulande sehr zufrieden sind. Besonders detailliert wurde im „Waldkanton“ Aargau gefragt.Bild: Moonwalker 74 

Besonders beliebt sind lichte Mischwälder, die von Bächen oder Teichen durchzogen sind. Bei 95% der Befragten hat ein Spaziergang durch den Wald eine entspannende Wirkung. Geschätzt wird auch, wenn eine gewisse Infrastruktur wie Naturlehrpfade, Feuerstellen, Waldhütten und Unterstände vorhanden sind.

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Lenzrosentage in der Gärtnerei Leonotis

An den Lenzrosentagen der Gärtnerei Leonotis finden Sie eine grosse Auswahl verschiedener Sorten und einiger Wildarten. Zwischen dem 11. Februar und dem 3. März lohnt sich eine Fahrt nach Grossaffoltern/BE in die Dorfgärtnerei mit grossem Pflanzensortiment.

Liebhaberinnen und Liebhaber von Lenzrosen suchen sich ihre künftigen Gartenpflanzen am besten zu dieser Jahreszeit aus, da die Blüten in ihren Farben und Formen deutlich sichtbar sind. Die grosse Vielfalt an Pflanzen aus Samenveremehrung, aber auch zugekaufter Jungpflanzen aus einem verlässlichen Betrieb (keine Meristemvermehrung), garantiert Ihnen langfristig, zuverlässige Gartenpflanzen.

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Lager voll mit Birnen

Die Schweizer Obstlager sind im Februar 2012 randvoll mit Tafelbirnen. Tonnenweise lagern ‚Kaiser Alexander’, ‚Conference’ und ‚Gute Luise’ – insgesamt 7392 Tonnen, davon 533 t Biobirnen. Das meldet der Landwirtschaftliche Informationsdienst. Also, esst Birnen!Bild: ....sonst gibts Dörrbirnen draus! Der Preis Ist kein Stückpreis in Franken!/Richard Huber 

Um tatsächlich mehr Birnen zu essen, wäre denkbar die Preise zu senken. Sicherlich eine wirkungsvolle Massnahme, um Überschüsse abzubauen.

Davon ist allerdings nicht die Rede. Aber so ist das halt mit diesen grundlegenden Mechanismen der Wirtschaft: Sie funktionieren oft nicht, wenn sie im Interesse der Konsumierenden wären oder wenn es um landwirtschaftliche Produkte geht.

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Schädlingen macht die Kälte (fast) nichts

Leider! Einheimische Schädlinge passen sich gut an tiefe Temperaturen an. Anders jedoch eingewanderte Schädlinge, die kaum Abwehrmechanismen gegen die Kälte haben. Bei ihnen ist mit einer kleineren Population zu rechnen in der nächsten Saison.Bild: Manche Blattläuse überstehen die Kälte gut, zugewanderte weniger./Radeldudel

Wer sich schon darüber gefreut hat, dass Schädlinge den kalten Winter nicht überstehen werden, müssen wir leider enttäuschen: Pflanzenschutz wird auch in der kommenden Gartensaison ein Thema sein. So viel können wir verraten! Minustemperaturen, wie sie derzeit herrschen (unter -10 Grad) sind kein Problem für einheimische Schädlinge. Sie verkriechen sich häufig an geschützte Orte. Insekten und Spinnentiere (z.B. Milben) aktivieren ausserdem eine Art Frostschutzmittel in ihrem Blut, das sie am Leben hält in der Kälte.

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90 Jahre Biolandbau in der Schweiz – im Film

Heute ist Bio (Knospe, Bio Suisse) in aller Munde und in vielen Einkaufskörben. Der Biolandbau in der Schweiz hab aber mit 90 Jahre bereits ein Stück Geschichte hinter sich. Im Film „Zwischen Zorn und Zärtlichkeit“  von Thomas Alföldi und Benno Hungerbühler wird diese Geschichte aufgerollt. Eine Gelegenheit, die mutigen Pionierinnen und Pioniere kennenzulernen. 

Die Anfänge des Biolandbaus waren geprägt durch das Engagement verschiedener Persönlichkeit, die ihre Ideen entwickelten, ihr Wissen praktisch umsetzten und an  Bäuerinnen und Bauern weiter gaben. Daraus entstanden mit den Jahren Bewegungen, die die Gründung verschiedener Organisationen zur Folge hatten. Mit der Zeit wurden verstärkt Forderungen an die Landwirtschaftspolitik gestellt, deren Umsetzungen stets sehr harzig waren.

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