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Gebirgspflanzen trotzen dem Klimawandel

Langsam wachsenden Gebirgspflanzen können sehr alt werden. Botaniker der Universität Basel haben an mehreren Standorten in den Alpen, in den Karpaten und in Lappland verschiedene Pflanzenarten auf ihre Langlebigkeit untersucht. Dabei entdeckten sie Populationen der Krummsegge (Carex curvula), die knapp 5000 Jahre alt sind.Bild: Ein Pflanzenbestand in den Alpen mit Krummseggen (Carex curvula) / L.de Witte

Die untersuchten Arten erreichten ein geschätztes Lebensalter von 500 - 5000 Jahren. Viele der untersuchten Pflanzengemeinschaften weisen trotz ihres Alters und der Fortpflanzung (meist über Ausläufer; nur teilweise über Samen) eine erstaunliche genetische Vielfalt auf.

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Erweiterung Hauenstein Garten-Center in Rafz

Ein weiterer Eröffnungsschritt zum grössten Gartencenter der Region wird am 2./3. März 2012 mit zwei Rabatttagen (10 % auf das gesamte Sortiment) gefeiert. Die Innen- und Aussenräume sind grosszügig und luftig gestaltet mit einem reichhaltigen Sortiment an Pflanzen, Zusatzprodukten, Accessoires und saisonalen Angeboten.

In einer weiteren Bauetappe wurde das Hauenstein Garten-Center in Rafz um 3200 Quadratmeter mit einem geschützten Innenraum vergrössert. Dadurch kann das Sortiment wesentlich erweitert werden.

Mit einer Verkaufsfläche von 9400 Quadratmetern ist Hauenstein das grösste Gartencenter der Region. Ein Schwerpunkt des Sortiments liegt traditionsgemäss auf der Eigenproduktion von Freilandpflanzen (Gehölze, Rosen, Obst, Stauden), die in mehr als 3000 Arten und Sorten angezogen werden. Im neu gestalteten Aussenbereich werden die Freilandpflanzen übersichtlich präsentiert.

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Schnecken verbreiten Pflanzensamen

Diese Entdeckung überraschte selbst Wissenschafter: Schnecken verbreiten in feuchten Buchenwäldern Pflanzensamen und tragen damit zur Verbreitung von Arten bei. Anders als die Ameisen, verdauen sie die Samen und scheiden sie unverändert wieder aus.Bild: Samen von Buschwindröschen (Anemone nemorosa) werden in feuchten Wäldern von Schnecken verbreitet. / Moonwalker 74

Für die Verbreitung von Pflanzensamen sind in trockenen Wäldern Ameisen zuständig, die in erster Linie an den eiweisshaltigen Stoffen interessiert sind. Wie aber werden Samen in feuchten Wäldern (z.B. Buchenwäldern) verbreitet? Dieser Frage gingen Forschende der Technischen Universität München nach. Und sie kamen auf eine erstaunliche Antwort: Wegschnecken sind in feuchten Wäldern für die Verbreitung von Samen zuständig. Vor allem bei Buschwindröschen, Waldveilchen oder Schneeglöckchen. Anders als die Ameisen verdauen die Schnecken die Samen und scheiden sie wieder aus.

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Lässt sich über Geschmack streiten?

Nein. Es würde die Redaktion trotzdem interessieren, was Sie von dieser neuen Züchtung halten? Bei der bunten Neuheit handelt es sich um Alstroemeria 'Rock n'Roll'. Schreiben Sie uns doch Ihre Meinung.

Die wenigsten Alstroemerien sind hierzulande winterhart, lediglich die gelbe Arte (A. aurea) und die orange blühende 'Orange Queen'. Sie können sich, wenn sie sich einmal etabliert haben in einem Garten, gut verbreiten und fast etwas lästig werden. Alle anderen Sorten - jedenfalls meines Wissens - sind nicht winterhart (um Winterhärtezone 7).

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„Wild Flora“ – Blumen bestimmen übers App

Immer mehr Apps für Naturfreunde: auf Wild Flora sind 600 Blumen Mitteleuropas abgebildet und mit Informationen ergänzt. Eine nützliche Bestimmungshilfe für unterwegs.Bild: Alpenwiese in der Schweiz/Cooper

Die Zeiten als die 2,5 kg schwere Flora Helvetica in den Rucksack gepackt wurde, sind vorbei. Nicht ganz so viele Pflanzen wie im Standardwerk (ca. 3000), aber immerhin 600 Arten Mitteleuropas können mit dem App „Wild Flora“ bestimmt werden. Dank sechs verschiedener Kriterien und je zwei Bildern können die Arten zuverlässig erkannt werden.

http://itunes.apple.com/ch/app//id486197250?mt=8

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„Grow for Gold“ – Anbau-Olympiade in London

Mehr als 2012 neue Pflanzplätze als Gemeinschaftsgärten will Bürgermeister Boris Johnson mit seiner Aktion ‚Grow for Gold’ bis Ende 2012 in ganz London kreieren. Darauf pflanzen Stadtbewohnerinnen und -bewohner gemeinsam ihr eigenes Obst und Gemüse an.Bild: www.capitalgrowth.org

Damit ein zusätzlicher Anreiz geschaffen wird für die Anbauschlacht, setzt die Stadtverwaltung Preise aus. Die besten Gärten verschiedener Kategorien – z.B. Wildpflanzen, Bildung, Engagement für die Gemeinschaft – werden während der Olmypiade im kommenden Sommer prämiert. Das Wissen und die Grundlagen für den Gemüse- und Obstanbau wird den engagierten Stadtgärtnerinnen und -gärtnern in Gratis-Kursen mitgegeben.

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Gewappnet gegen Schnecken

„Nie mehr Schnecken!“ ist ein Ratgeber mit sehr guten Tipps, wie Sie die Schnecken im Zaum halten. Obwohl der Titel viel verspricht und die Tipps auch nicht „todsicher“ sind – ein empfehlenswertes Büchlein für die Hosentasche.Bild: Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) /Zollernalb.

Als erfahrener Praktiker und Autor kennt sich Robert Sulzberger aus mit Schnecken. So schreibt er umfassend, aber stets kurz und praxisbezogen über die grössten Feinde der Gärtnerinnen. Sie erfahren, welche Schnecken wirklich Probleme machen und lernen ihren Lebenszyklus und ihre Frassfeinde kennen. Die Abwehrmethoden, angefangen von der Bodenbearbeitung zu physikalischen Methoden und Fallen, sind vollständig beschrieben.

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Spekulieren mit Schneeglöckchen!?

Wie jedes Jahr zu dieser Zeit weisen wir Sie auf die Höchstpreise von Schneeglöckchen-Sorten hin. Heuer liegt er doppelt so hoch wie im vergangenen Jahr: für ein Zwiebelchen von Galanthus woronowii ‚Elizabeth Harrison’ wurden 725 Pds (1030 CHF) bezahlt. Das war denn auch schon unser aktueller Börsenbericht von der Spekulationsfront.Bild: Das begehrte, teure Ding!/RHS

Bereits vor einem Jahr haben wir uns über „Verrückte Galanthophile“ gewundert. Nun stehen wir mit offenem Mund da: für 725 Pds. (1030 CHF) ersteigerte sich die englische Samenfirma Thompson & Morgan an einer Auktion ein einziges Galanthus woronowii ‚Elizabeth Harrison’. Eine Sorte mit gelbgefärbten Blütenblatt-Spitzen. Das sind übrigens stets die teuersten.

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Wald wird geschätzt

Eine Umfrage zum Thema Wald in der Schweiz hat ergeben, dass die meisten der 3000 Befragten mit „den Leistungen des Waldes“ hierzulande sehr zufrieden sind. Besonders detailliert wurde im „Waldkanton“ Aargau gefragt.Bild: Moonwalker 74 

Besonders beliebt sind lichte Mischwälder, die von Bächen oder Teichen durchzogen sind. Bei 95% der Befragten hat ein Spaziergang durch den Wald eine entspannende Wirkung. Geschätzt wird auch, wenn eine gewisse Infrastruktur wie Naturlehrpfade, Feuerstellen, Waldhütten und Unterstände vorhanden sind.

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Lenzrosentage in der Gärtnerei Leonotis

An den Lenzrosentagen der Gärtnerei Leonotis finden Sie eine grosse Auswahl verschiedener Sorten und einiger Wildarten. Zwischen dem 11. Februar und dem 3. März lohnt sich eine Fahrt nach Grossaffoltern/BE in die Dorfgärtnerei mit grossem Pflanzensortiment.

Liebhaberinnen und Liebhaber von Lenzrosen suchen sich ihre künftigen Gartenpflanzen am besten zu dieser Jahreszeit aus, da die Blüten in ihren Farben und Formen deutlich sichtbar sind. Die grosse Vielfalt an Pflanzen aus Samenveremehrung, aber auch zugekaufter Jungpflanzen aus einem verlässlichen Betrieb (keine Meristemvermehrung), garantiert Ihnen langfristig, zuverlässige Gartenpflanzen.

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