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Klimawandel verändert Gebirgsvegetation

Eine europaweite Studie erbrachte den Nachweis, was bisher erst vermutet wurde: wärmeliebende Pflanzen stossen vermehrt in Höhenlagen vor und verdrängen kälteverträgliche. Diese Entwicklung geht schneller voran, als bisher vermutet und ist in allen Regionen und Höhenlagen Europas zu beobachten.Bild: Himmelsherold (Eritrichium nanum)/Tigerente

„Wir haben eine Zunahme wäremeliebender Pflanzenarten in grösseren Höhen erwartet, aber nicht in diesem deutlichen Ausmass und in so kurzer Zeit“, kommentiert Michael Gottfried das Resultat. Er ist leitendes Mitglied des Forschungsprogramms GLORIA (Global Observation Research Initiative in Alpine Environments), dessen Federführung vom Institut für Gebirgsforschung der Universität Wien wahrgenommen wird.

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Homöopathische Pflege für Orchideen

Um Orchideen gesund zu erhalten, gibt es neben Düngern neu auch ein homöopathisches Stärkungsmittel. Regelmässig eingesprüht, erhält es die Pflanzen widerstandsfähig und blühfreudig.Bild: Phalaenopsis parishii/Wolfgang Apel

Pflanzliche und homöopathische Stärkungsmittel fördern die Widerstandskräfte von Pflanzen gegen Krankheiten, Schädlingsbefall. Sie wirken aber auch als Dünger und sind in dieser Funktion noch wenig bekannt. Neu gibt es nun auch ein homöopathisches Stärkungsmittel für Orchideen, das sämtliche notwendigen Mineralien und Spurenelemente sowie pflanzeneigene Extrakte enthält, die das Wachstum und die Blüte anregen. Das Mittel ist biologisch und absolut unbedenklich in der Wohnung zu verwenden.

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Vögel und Schmetterlinge flattern dem Klimawandel hinterher

Obwohl Vögel und Schmetterlinge zu den mobilsten Tiergruppen gehören, wandern sie als Folge der Klimaerwärmung langsamer nordwärts als sie eigentlich sollten. Das hat Auswirkungen: Lebensgemeinschaften werden auseinander gerissen, Futter fehlt.  Besonders gefährdet sind Spezialisten.Bild: Segelfalter erweisen sich als anpassungsfähig./tbc.

Die Klimaveränderung in Europa geht schneller voran als die Wanderbewegung der beiden Tiergruppen, die zwar nordwärts gewandert sind -  Vögel 37 Kilometer, Schmetterlinge 250 Kilometer, doch nicht genug, meinen Wissenschafterinnen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Gerade die beweglichen Vögel hätten mehr als 200 Kilometer nordwärts wandern müssen, Schmetterlinge 135 Kilometer.

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Schneesport mit Rücksicht auf die Natur

Alle Jahre wieder erfolgt der Appell an die Schneesportler sich abseits der Pisten an gewisse Regeln zu halten. Mit der Zusammenarbeit verschiedener Verbände und der Outdoorbranche werden Grundregeln, die den Respekt gegenüber der Natur fördern noch stärker verbreitet.

Abfahrten neben der Piste sind beliebt, doch wird dabei oft wenig Rücksicht auf die Natur genommen. Insbesondere Wildtiere leiden darunter, werden sie durch Wintersportler in eine lebensbedrohliche, anstrengende Flucht getrieben oder von ihren Futterplätzen gescheucht.

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Some like it sweet

Zum Beispiel der Hirschkäfer, der in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Insekt des Jahres 2012 gewählt wurde. In einer Forschungsarbeit wird der Lockstoff der Weibchen analysiert. Um die Käfer in Bayrischern Wäldern zu untersuchen, wurden sie mit einer delikaten Likör-Marmeladen-Mischung angelockt.Bild: J.F. Gaffard 

Die imposanten, fliegenden Käfer, deren Männchen ein stattliches Geweih auf dem Kopf tragen, können bis zu 75 mm lang werden. Um Hirschkäfer anzulocken und an ihnen Forschung zu betreiben, haben sich Wissenschafter eine besondere Mischung ausgedacht: Likör und Marmelade. Vor allem junge Hirschkäfer brauchen nach dem Schlüpfen bis sie erwachsen sind zuckerhaltige Säfte. Die süssen, alkoholhaltigen Fallen auf den Rinden von Eichen haben jedoch nicht immer funktioniert und genügend Hirschkäfer angezogen; auch andere Liebhaber wie Hornissen oder Bockkäfer taten sich daran gütlich.

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Mit Musik zu mehr Pflanzenwachstum!

Zimmerpflanzen werden oft vernachlässigt. „Ich habe keinen grünen Daumen“, heisst stets die Erklärung der Eigentümer der traurigen Pflänzchen. Diese Zeiten sind vorbei! Mit der richtigen Musik wachsen auch Ihre Pflanzen. Unser Geschenk an alle vernachlässigten Zimmerpflanzen! 

Haben Sie auch grüne „Problerm-Kinder“ in Ihrer Wohnung herumstehen? Ein Gummibaum, der partout nicht wachsen will. Ein Weihnachtskaktus, der erst zu Ostern blüht. Oder die ach so pflegeleichten Orchideen, die einfach nicht recht gedeihen bei Ihnen? Sie haben die Pflanzen schon umplatziert, haben Dünger verabreicht und es mit gutem Zureden versucht. Einfach gar nichts hat geholfen?!

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Staudensamen in beeindruckender Vielfalt

Der umfangreiche, reich bebilderte Katalog des international tätigen Staudensamen-Spezialisten Jelitto ist soeben erschienen. Auf über 200 Seiten werden mehr als 3700 Stauden in Kurzbeschrieben vorgestellt. X. An neuen Sorten stellt das Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland eine Lewisia, Stockrose, Stauden-Clematis und Trollblume vor.Bild: Alcea Ficifolia-Hybr. 'Las Vegas'/Jelitto 

Neue Staudensorten zum Aussäen präsentiert der Saatgutspezialist Jelitto jedes Jahr. Heuer ist es eine neue Stockrosen-Sorte mit besonders leuchtenden Blütenfarben und guter Winterhärte (‚Las Vegas’). Die Pflanzen blühen bereits im ersten Jahr und haben wie alle Ficifolia-Hybriden feigenartig gelappte Blätter. Sie sind etwas weniger rostempfindlich als andere Arten.

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Der Wolf ist tot – die Busse folgt spät

Der illegale Abschuss eines Wolfes, der gegen den Entscheid des Walliser Kantonsgerichts vom damaligen Staatsrat Jean-René Fournier bewilligt wurde, hatte ein gerichtliches Nachspiel. Die Strafe ist jedoch milde, sehr milde ausgefallen: 60 Stunden gemeinnützige Arbeit bedingt. Wetten, dass er die nicht leistet?Bild: Wölfe im Wallis? Zum Heulen./Retron

Eine (typische) Walliser-Geschichte, die dieser Tage mit einem gerichtlichen Nachspiel endete, ereignete sich 2006: Nach einer Treibjagd wurde ein Wolf (geschütztes Tier in der Schweiz) geschossen, der 30 Schafe gerissen hatte. Die Abschuss-Genehmigung dafür erteilte Staatsrat Jean-René Fournier, obwohl das Kantonsgericht dies untersagt hatte. Die damalige Walliser Regierung und Fournier waren sich einig: Sie ignorierten das Kantonsgericht. Später liess der Staatsrat Fournier das Tier ausstopfen – auf Staatskosten? - und stellte es als Trophäe in seinem Büro aus.

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Neuentdeckungen aus der Mekong-Region

Noch lange nicht alle Tier- und Pflanzenarten sind weltweit entdeckt. 2010 wurden mehr als 200 teils spektakuläre, unbekannte Arten in entlegenen Gebieten entlang des Mekongs gesichtet. Ein Wettlauf mit der Zeit, denn viele Lebensräume und damit auch die Artenvielfalt sind bedroht durch die 300 Mio Menschen, für die der Fluss eine wichtige Lebensader ist.Bild: Kannenpflanze (Nepenthes) aus dem Mekong-Gebiet./WWF

Die verschiedenartigen Landschaften entlang des 4500 km langen Mekongs sind ein faszinierendes Gebiet für Forscherinnen und Forscher. Seit 1997 wurden bereits 1500 neue Arten entdeckt. So auch im Jahr 2010: 145 neue Pflanzen- und 63 Tierarten, darunter so seltsame Arten wie der ‚Elvis’-Affe aus Myanmar, wurden registriert. Er gleiche King-Elvis, meinten die Forschenden. Nicht leicht nachzuvollziehen, hat doch das Tier keine Nase und sind auch sonst kaum Ähnlichkeiten auszumachen. Bei den meisten Neuentdeckungen handelt es sich um endemische Arten, die nur im Gebiet des Mekongs vorkommen.

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