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Erste Glyphosat-Resistenz in der Schweiz

Ray-Gras Samen (Lolium multiflorum) / Bild: Rasbak
In einem Rebberg im Waadtland wurde erstmals eine Glyphosat-Resistenz entdeckt (Produkt Round up). Das Herbizid wirkte nicht mehr gegen das Ray-Gras (Unkraut). Experten von Agroscope Nyon bestätigten die Glyphosat-Resistenz. Nicht weiter erstaunlich, dass es dazu kam, hatte der Rebbauer doch 15 Jahre lang ausschliesslich Glyphosat als Unkrautvertilger gespritzt.

Der Wirkstoff Glyphosat wird weltweit am häufigsten gegen Unkräuter eingesetzt. Zahlreiche Herbizide mit diesem Wirkstoff sind in der Schweiz zugelassen.

In anderen europäischen Ländern wurden bereits Resistenzen entdeckt. Erste Resistenzen wurden 2006 in Spanien entdeckt. Weitere in anderen Ländern am Mittelmeer, vor allem in Obstplantagen und Rebbergen. Aus Deutschland ist bis heute kein Fall einer Resistenz gemeldet worden.

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Gartenthemen: 

Mit Pheromonfallen mehr Kontrolle über Buchsbaumzünsler

Kein Bekämpfungsmittel, aber ein gutes Mittel, um zu kontrollieren, ob Buchsbaumzünsler fliegen, stellen die neuen Pheromonfallen dar. Sie sind bestückt mit einem Lockstoff, der die Männchen anzieht. Damit kann der Zeitpunkt der Bekämpfung exakter bestimmt werden.

Gleich vorweg: Die Fallen mit den Lockstoffen eignen sich nicht den Buchsbaumzünsler zu bekämpfen. Der Duftstoff entspricht in etwa dem Duft der weiblichen Falter. Deshalb fliegen ausschliesslich Männchen in die Falle und sterben darin.

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Von (frühblühenden) Leberblümchen und wichtigen Terminen

Die ersten Leberblümchen (Hepatica nobilis) wurden doch tatsächlich bereits am 8. Januar 2014 an einem sonnigen Südhang oberhalb von Flims/GR gesichtet. Unglaublich. Die Frühjahrsblüher blühen sonst erst im März. Ein paar Termine für all jene, die nicht mehr lange warten möchten.

Der erste Leberblümchen-Termin im Jahr findet glücklicherweise im Süden Deutschlands statt:  Die Hepatica -Ausstellung in München (7.-9.3.2014) mit einer Reihe von Vorträgen (8.3. ab 10 Uhr in der Aula des Maria Ward Gymnasiums beim Botanischen Garten). Über die Vielfalt der Hepatica spricht Jürgen Peters (10 Uhr). Wohin die Zukunft der Züchtungen führen wird, versucht Andreas Händel vorauszusehen (11 Uhr).

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Korallen-Oelweide als Wildobst im Garten

Auf der Suche nach neuen Obstpflanzen oder zierenden Gehölzen finden immer mehr Wildgehölze in die Gärten. Aronien, Holunder, Kornelkirschen und nun auch die Korallen-Ölweide. Die Verwertung dieses Wildobstes ist möglich, aber auch Vögel haben ihre Freude an den Früchten. 

Wildobst ist seit einigen Jahren eine gefragte Alternative zu konventionellem Obst in Hausgärten. Seien es Aronien, Goji, Kornelkirschen oder Holunder -  die Früchte sind eher sauer und können nicht direkt ab Strauch verzehrt werden. Mit dem Kochen verlieren sie ihre leichte Giftigkeit.

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Moderne Bauten by CH-Heimatschutz

In seiner beliebten Serie von Publikationen hat der Schweizerische Heimatschutz ein neues Bändchen herausgegeben: Die schönsten Bauten 1960-75. Das dürfte zumindest einige Leserinnen und Leser überraschen, denn darin finden sich Gebäude, die manche wohl gemeinhin als eher hässlich taxieren würden.

In den bisherigen Publikationen wurden die schönsten Bäder, die schönsten Hotels, die schönsten Cafés und Spaziergänge der Schweiz vorgestellt - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die neuste Publikation heisst schlicht "Die schönsten Bauten 1960-75". Das mag überraschen, finden sich darin doch Bauten, die wohl nicht gemeinhin als schön bezeichnet werden.

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VEG and the City – Laden für urbanes Gärtnern

Das hat Zürich noch gefehlt: Ein Laden fürs urbane Gärtnern. Am Freitag, 20. Dezember 2013, eröffnet VEG an the City an der städtischsten Lage, die Zürich derzeit zu bieten hat, an der Europaallee (Lagerstr. 36-38), beim Bahnhof Sihlpost.

Hier gibt es alles, was es zum Gärtnern braucht: Von Gefässen, Werkzeugen, Substraten, Bio-Saatgut, biologischen Pflanzenschutzmitteln, Schnittblumen und Gemüse- und Kräutersetzlingen. Letztere werden in Gärtnereien sozialer Institutionen in der Umgebung Zürichs produziert.

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Gartenthemen: 

Lohnrunde Grüne Branche 2014: Etwas mehr und doch zu wenig

Die alljährlichen Lohnverhandlungen zwischen den Tarifpartnern brachten leichte Lohnerhöhungen. Aus dem aktuellen Lohregulativ sind Löhne von unter 4000 Franken für gelernte Gärtnerinnen/Gärtner noch nicht verschwunden, geschweige denn für ungelernte Mitarbeitende.Bild: An der Gärtnerprüfung. /Sigismund von Dobschütz

In den letzten Jahren war deutlich absehbar, dass sich die Löhne in den verschiedenen Fachrichtungen der Grünen Branche unterschiedlich bewegen werden. Während sie in der Produktion nach wie vor am tiefsten sind – notabene: mit den längsten Arbeitszeiten – steigen sie in den Baumschul- und Gartenbau-Berufen jährlich stärker an. Gelernte Berufsleute verdienen nach der Lehre 3800 (Produktion, Endverkauf), während es in Baumschulen 4100 und im Gartenbau 4300 Franken sind.

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Oeschberg bleibt

Gartenbauschule Öschberg
Die Kantonale Gartenbauschule wird nicht geschlossen, beschloss der Grosse Rat des Kantons Bern. Der ursprüngliche Vorschlag der Regierung, den Oeschberg zu schliessen, hatte eine Protestaktion mit 20'000 Unterschriften provoziert. Nun soll zwar gespart und mit anderen Institutionen stärker zusammen gearbeitet werden, aber der Oeschberg bleibt.

Mit dem Sparvorschlag, den die Finanzkommission der Berner Regierung im Oktober 2013 präsentiert hatte, sei in „ein Wespennest gestochen worden“, musste Kommissionspräsident Jürg Iseli Ende November vor dem Grossen Rat feststellen. Es seien extrem viele Reaktionen eingegangen. Der Verein Für den Erhalt der Gartenbauschule Oeschberg hat allein 20'000 Unterschriften gesammelt.

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effektive Leuchten für den Außenbereich

In den eigenen vier Wänden verbringen wir viel Zeit damit, mit den passenden Leuchten für ausreichend Licht zu sorgen. Wohnräume werden optimal ausgeleuchtet und stimmungsvolle Akzente gezaubert. Der Außenbereich wird in vielen Fällen vernachlässigt. Dabei ist es hier mindestens ebenso von Bedeutung für eine ideale Beleuchtung zu sorgen.

Außenbeleuchtung - Blickfang und Schutz zugleich

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Mit Schneewittchen & Co. den eigenen Garten dekorieren

Dass man bzw. frau sich in den eigenen vier Wänden so richtig heimisch und wohl fühlt, dafür sorgen nicht zuletzt liebevoll ausgewählte Dekorationen. Immer mehr im Kommen sind Dekoartikel für außerhalb der vier Wände, sprich für Balkon, Terrasse und Garten.

Zwischen Rosen und Ranken…
… blitzen Zwerge, Frösche und Schwäne aus Ton hervor. Vor einigen Jahren als bieder und spießig verpönt, feiern Gartenzwerge heute ihr Comeback, entweder im klassischen Gewand als Kultobjekt oder als witzige Variante - zum Beispiel auf dem Snowboard oder mit Bierglas in der Hand. Romantische Gärten werden mit Tonskulpturen oder Metallfiguren stilecht veredelt. Auch Windspiele aus buntem Glas oder mit Klangstäben verpassen Gärten ein sehr individuelles Flair.

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