Back to top

Hausgarten

Eisblumen Meereisblumen: eiskalte Formenvielfalt

Kaum jemand scheint derzeit an Themen wie Garten oder Pflanzen zu denken. Eine Schneedecke in der Stadt und tiefe Temperaturen im ganzen Land decken Gedanken darüber vollständig zu. Selbst der Datenfluss scheint zugefroren.Bild: Milan Garbiar     

Die missliche Wetter- und Informationslage lässt unsere Redaktion auf eisig kalte Gewächse kommen, auf Eisblumen und Meereseisblumen und ihre wunderbaren Formen.

Winterlicher Blumenschmuck am Fenster

Free Tagging: 
Gartenthemen: 

Pflanzenschutz an Zimmerpflanzen

Die trockene Luft in geheizten Räumen macht auch Zimmerpflanzen Mühe. Weitere ungünstige Bedingungen wie zuviel Wasser oder zu wenig Licht können dazu führen, dass sich Schadorganismen wie Blattläuse, Schildläuse, Spinnmilben oder Weisse Fliegen kräftig vermehren. Was tun?Schwarze Bohnenlaus. Bild: James K. Lindsey

Wenn Schadorganismen an den Zimmerpflanzen – wie auch an anderen Pflanzen – gehäuft auftreten, ist dies ein Zeichen, dass das Gleichgewicht durcheinander geraten ist. Eine oder meist mehrere Wachstumsfaktoren (Licht, Luft, Wasser, Nährstoffe, Boden) stimmen nicht mehr für die Pflanze. Sie ist geschwächt und somit anfälliger auf Schadorganismen.

Gartenthemen: 

Euphorbia pulcherrima: Wie der Weihnachtsstern zu Bekanntheit kam

Eigentlich waren ausschliesslich zwei Amerikaner daran beteiligt, dass Euphorbia pulcherrima als Weihnachtsstern aus der mexikanischen Heimat verschleppt, selektiert, produziert und mittlerweile weltweit verkauft wird.

‚Sehr schöne Wolfsmilch’ so heisst Euphorbia pulcherrima auf Deutsch übersetzt. Diesen Namen bekam sie 1833 vom Botaniker Carl Ludwig Willdenow, Direktor des Botanischen Gartens Berlin, der die Pflanze benannt und ins Herbarium aufgenommen hatte.

 Bild: Ausgewilderter Weihnachtsstern auf Teneriffa

Gartenthemen: 

Wenn Nachbars Herbstlaub stört

Vor Bundesgericht abgeblitzt ist ein Hauseigentümer, der klagte, dass seine Zufahrt mit Laub des Nachbars bedeckt sei. Gut für den Nachbarn: er muss ‚sein’ Laub nicht entfernen. Gut für das Laub: Es darf weiterhin fallen, wie es will.  

Bis vor Bundesgericht ging ein Hauseigentümer, der sich am Herbstlaub störte, das die Bäume seines Nachbarn auf sein Grundstück fallen liessen. Seine Zufahrt sei gefährlich zu befahren und zu begehen mit dem feuchten Laub. Der Nachbar solle gefälligst, das Laub seines Baumes auch auf dem fremden Grundstück entfernen. Das Bundesgericht entschied anders nach einem Augenschein: der Laubfall stelle keine übermässige Immission im Sinne des Gesetzes dar. Das Laub konnte auch nicht dazu gebracht werden anders zu fallen.

Blog: 
Gartenthemen: 

Sukkulenten naturnah auf Papier und Porzellan

Das neue Sonderthema der Sukkulenten-Sammlung Zürich widmet sich der bildlichen Darstellung von Sukkulenten in unterschiedlichsten Techniken.

Abbildungen von Sukkulenten finden sich in frühesten Zeiten, etwa die Aloe vera bei den alten Ägyptern oder der Kaktus San Pedro zur Prä-Inka-Zeit in Peru. Bilder von Pflanzen ergänzen oder ersetzen heute umständlich formulierte wissenschaftliche Beschreibungen. Mit den Vervielfältigungsmöglichkeiten der verschiedenen Drucktechniken (Holzschnitt, Lithographie, Kupferstich usw.) ging auch eine Zunahme botanischer Abbildungen einher. In jüngerer Zeit kam mit der Fotografie eine neue Abbildungsqualität hinzu.

Blog: 
Free Tagging: 
Gartenthemen: 

Statt Baubrache ein Interkultureller Garten

Seit April 2009 gärtnern 20 Bewohnerinnen und Bewohner aus 11 Nationen gemeinsam im Norden der Stadt Zürich auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei. Leider nur als Zwischennutzung bis das Gelände im Herbst 2010 dem Bau einer städtischen Seniorensiedlung weichen muss.  

Hat da jemand von Baubrache gesprochen? Die Sonnenblumen stehen beinahe 4 Meter hoch, die Tomatenstauden sind prall mit Früchten behangen.
Jeder Partie steht eine Fläche von 25 Quadratmetern zur Verfügung, die jetzt, im Spätsommer dicht bewachsen ist. Auf den meisten Beeten wächst Gemüse, gelegentlich farblich aufgelockert durch blühende Kräuter oder Sommerblumen.

Gartenthemen: 

Kletterrosen

In vielen Gärten bieten sich vertikale Flächen, die man mit rankenden Pflanzen begrünen könnte. Kletterrosen sind oft erste Wahl. Was sind ideale Wachstumsbedingungen? Welche Standorte eignen sich? Markus Kobelt von Lubera beantwortet die wichtigsten Fragen.

garten.ch - Wann ist die ideale Pflanzzeit für Kletterrosen?
Markus Kobelt - Eigentlich können sie aus dem Topf immer gepflanzt werden, wurzelnackt zwischen November und Mitte März. Bei Contianerpflanzen empfiehlt sich die Zeit von Mai bis September, weil man dann die Blüten sieht (und also weiss, was man hat und bekommt)

Gartenthemen: 

Ein Paradies für Schnecken - Schneckenplage

Als grösste Plage im Garten bezeichneten 7500 Leserinnen und Leser der englischen Zeitschrift ‚Gardeners’ World’ in diesem Sommer die Schnecken. Dieser Beurteilung werden viele Gärtneinnen und Gärtner auch hierzulande zustimmen.

Es scheint so, als ob die Population von Jahr zu Jahr grösser werde, insbesondere jene der Spanischen Wegschnecke.

Der manchenorts trockene, warme Frühling hat nur kurzfristig zu einer Verringerung der Nacktschnecken beigetragen. Mit dem feuchten, wechselhaften Sommerwetter haben sie sich ausgezeichnet erholt und stürzen sich seither auf (fast) alles was grün ist und gut schmeckt.

Spanische Wegschnecke

Gartenthemen: 

Echinacea – Roter Scheinsonnenhut in grosser Sortenvielfalt

Bild garten.ch: roter Sonnenhut Echinacea purpurea
Kaum eine andere Staude erfuhr in den vergangenen Jahren ein derart grosses Interesse der Züchtung wie der Scheinsonnenhut (auch Roter Sonnenhut genannt). Inzwischen ist eine grosse Sortenvielfalt erhältlich, die vielfältig verwendbar ist als Beetstaude und Balkonpflanze..

Echinacea 'Pixie Meadowbrite' - eine neue Sorte des Scheinsonnenhuts
mit waagrechten Zungenblüten.
(Bild: Green Pflanzenhandel)

Gartenthemen: 

Artenreichtum der Wildbienen gefährdet

Die Vielfalt der Wildbienen ist mit weltweit 20'000 Arten riesig. Es wird dokumentiert, dass in der Schweiz 585 Wildbienen-Arten leben (gemäss Bestimmungswerk 'Die Bienen der Schweiz' von Felix Amiet). Diese Vielfalt ist gefährdet, da ihre Lebensräume und ihre Futterpflanzen mit steter Bautätigkeit schwinden.Sandbienen-Weibchen (Andrena chrysosceles)Bild: Nicolas J. Vereecken, Bot. Institut Universität Zürich

Jede Wildpflanzen-Art sucht ganz bestimmte Futterpflanzen auf und fliegt nur geringe Distanzen. Mit dem Verschwinden oder mit unzeitgemässem Abmähen einer Grünfläche kann die Existenz einer gewissen Art lokal bereits gefährdet sein.
In Deutschland sind gemäss einer 2008 erstellten Roten Liste 38 Arten ausgestorben oder verschollen, 25 Arten vom Aussterben bedroht und 81 stark gefährdet.

Gartenthemen: 

Seiten

RSS - Hausgarten abonnieren