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Gartenthema

Privatsphäre im Garten – Sichtschutz für den Rückzugsort

Bild Helix
Noch mehr als sonst konnte sich in diesem Jahr jeder glücklich schätzen, der einen eigenen Garten besitzt. Denn in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Social Distancing- und Lockdown-Phasen wurde er für viele zum wichtigen Rückzugsort. Häufig sprach man in diesem Zusammenhang auch von „Nutzgarten" - wobei sich das Wort nicht im klassischen Sinne auf den Gemüseanbau bezog.

Vielmehr sollte damit deutlich gemacht werden, dass die Fläche hinter dem Haus in diesem Sommer verstärkt für unterschiedlichste Aktivitäten genutzt wurde. Hier konnte man sich mit Freunden im Freien auf Abstand und ohne Angst vor Aerosolen treffen. Bei gutem Wetter verwandelte sich die ein oder andere Terrasse morgens sogar ins Homeoffice und abends in ein Open-Air-Kino im Grünen. Während die Schulen, Kitas und öffentlichen Spielplätze geschlossen waren, fanden Kinder im Garten einen sicheren Ort, um ihren Bewegungsdrang auszuleben.

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Frühlingsboten auf dem Friedhof - bis Dezember Blumenzwiebeln setzen!

Bild fluwel.de
Das Grab von Familienangehörigen oder Freunden zu pflegen und durch das Jahr mit attraktiven Pflanzen zu einem freundlichen und friedlichen Ort zu machen, ist für viele eine Herzensangelegenheit. Doch die Zeit für diese Aufgabe ist häufig knapp, meist die Anfahrt weit.

Um ein Grab trotzdem stets ansprechend und schön zu halten, kommt es auf die richtige Auswahl der Gewächse an. So sollten sich diese nicht zu stark ausbreiten, nur wenig bis gar keinen Schnitt oder Düngung verlangen und auch robust gegenüber den hiesigen Wetterbedingungen sein. Neben der dauerhaften Bepflanzung mit Zwerggehölzen oder Immergrünen, die der Fläche von Januar bis Dezember Struktur geben, ist es vor allem der Wechselflor, der auf der Grabfläche für Abwechslung sorgt.

Kindgerechter Garten - So gelingt das Projekt

Bild garten.ch: Kletterturm
Wer über den Luxus eines Eigenheims mit Garten verfügt, muss mit dem Nachwuchs zum Spielen nicht immer auf den nächsten Spielplatz. Stattdessen bietet die kleine persönliche Oase die Möglichkeit, eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Damit dieses Vorhaben erfolgreich in die Tat umgesetzt werden kann, sind bei der Gestaltung allerdings ein paar Dinge zu bedenken. Die wichtigsten Aspekte nehmen wir hier in diesem Artikel unter die Lupe.

Die Sandgrube für die Kleinen

Ein ganz zentraler Bestandteil für einen kindgerechten Garten ist ein Platz mit etwas Sand. Es ist erstaunlich, wie lange sich Kinder mit grossem Interesse damit beschäftigen können. Das Einrichten einer Sandgrube bietet sich dabei aus unterschiedlichen Gründen eher an als ein klassischer Sandkasten. Zum einen ist die Grube leichter in den Garten zu integrieren. Zum anderen bietet sich die Chance, diese später bequem in einen Teich oder eine Feuerstelle umzuwandeln, sobald die Kinder kein Interesse mehr daran haben.

Im Herbst den Garten nicht leer räumen - trockene Blüten und Blätter dürfen bleiben

Bild BGL
Der Winter steht vor der Tür. Das bedeutet nicht nur für die Tiere im Garten eine Herausforderung, sondern auch für die Pflanzen. Um den schwierigen Bedingungen der vierten Jahreszeit zu trotzen, haben viele Gewächse spezielle Mechanismen entwickelt. Laubgehölze entziehen ihren Blättern wichtige Nährstoffe und lagern diese als Vorrat ein.

Anschliessend werfen sie ihr Laub ab, um die Verdunstung von Wasser zu reduzieren. Der Grossteil der Stauden zieht sich sogar komplett in den Boden ein und überwintert in unterirdischen Speicherorganen wie Knollen, Zwiebeln oder Wurzeln. Ähnlich halten es sommergrüne Ziergräser: Auch bei ihnen sterben die sichtbaren Pflanzenteile ab. Wegen dieser verschiedenen Überlebensstrategien überstehen die Gewächse den Frost, die Nässe und den Nährstoffmangel des Winters und treiben im nächsten Jahr wieder aus.

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Gräser im Garten sind ideale Pflanzen bei Trockenheit und Hitze

Foto: elegrass
Gräser bilden die erfolgreichste Pflanzengruppe auf unserem Planeten. Die enorm anpassungsfähigen Gewächse sind in fast jedem Lebensraum anzutreffen und bringen grosse Mengen von Samen hervor, die sich hauptsächlich durch Wind verbreiten.

Wer sich mit Gräsern für den eigenen Garten befasst, findet ein grosses Sortiment angefangen bei zierlich, flauschig, fedrig und filigran über fontänenartig bis hin zu stattlichen Solitärgräsern. Manche eignen sich hervorragend als Bodendecker, wie z.B. die niedrige, immergrüne Sesleria (Blaugräser), Carex (Seggen), Briza (Zittergräser) und Festuca (Schwingel). Andere sind gute, höhere Partner für Stauden und Blumenzwiebeln.

Frauenschuh - winterharte Orchideen für den Garten

Bild GPP/ladyslipper.de
Frauenschuh-Orchideen (Cypripedium-Hybriden) sind noch Exoten im Pflanzenhandel und auch in den Privatgärten entdeckt man sie eher selten. Dabei sehen die zarten Stauden nicht nur aussergewöhnlich aus, sondern sind zudem auch noch winterhart – selbst bei minus 25 Grad Celsius brauchen sie keinen zusätzlichen Schutz.

Besondere Anforderungen an den Gartenboden stellen sie ebenfalls keine: Die Hybriden wachsen im Gegensatz zu den Wildarten in jeder durchschnittlichen Erde, lediglich extreme Trockenheit und Staunässe mögen sie nicht.

Pflanzenwechsel im Herbst: Dahlien ausgraben - Tulpen pflanzen

Bild garten.ch: Dahlie im Spätsommer
Die Dahlie ist hierzulande ohne Zweifel die beliebteste Sommerblüherin. Mit ihrer Vielzahl an imposanten Blütenköpfen, den intensiven Farben und der langen Blütezeit überzeugt sie Jahr für Jahr auf Neue.

Noch steht sie hier und da auf stolzen Stielen, doch schon bald müssen ihre Knollen aus dem Boden geholt werden. "Dahlien sind nicht winterhart – deshalb sollte man sie vor dem ersten Frost ausgraben", erklärt Blumenzwiebelexperte Carlos van der Veek von Fluwel. "Wann genau es soweit ist, variiert natürlich von Jahr zu Jahr und von Region zu Region.

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Gemeinden verbieten Schotterbeete

Bild garten.ch: Schotterwüste
Auch wenn der ökologische Nutzen der Schotterbeete gegen Null geht und die Ästhetik der Gartengestaltung Schiffbruch erleidet, muss man sich fragen, ob es eine solche Regelung in den Gemeinde-Bauordnungen braucht. Die Gemeinde Langendorf SO hat eine solche Regelung nun eingeführt. 

Überlegt man sich wie hoch der Anteil der Flächen der Schotterbeete in unseren Wohnquartieren im Verhältnis zu den Grün-, Wald- und Agrarflächen ist, dann ist das Problem das man löst nicht einmal marginal. Berücksichtigt man zudem, die Fläche die täglich überbaut und versiegelt wird im Vergleich mit allfälligen Schotterbeeten, dann verkommen die Bemühungen definitiv zur Lachnummer. Man repariert am sinkenden Schiff das kleinste Loch und meint damit liesse sich der Klimawandel stoppen und die Biodiversität hoch halten.

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Mooswände im Garten als Sichtschutz und gegen Feinstaub

Bild Ed. Züblin AG - Tom Philippi
Mehr als 400.000 Menschen in der Europäischen Union sterben jährlich an den Folgen von Luftverschmutzung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA), der jüngst in Kopenhagen veröffentlicht wurde. Vor allem die Feinstaubbelastung in den Ballungszentren hat in den letzten Jahren dramatische Ausmasse angenommen. In vielen Städten werden die Grenzwerte für die kleinen Partikel – 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Tagesdurchschnitt – regelmässig überschritten.

Die Schwebeteilchen stammen zum Grossteil aus den Emissionen der Industrieanlagen, der Heizungen in Privathaushalten sowie der Verbrennungsmotoren im Strassenverkehr. Sie entstehen aber auch durch den Abrieb von Autoreifen auf dem Asphalt.

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Oxalis Blühende Zuckerstangen - im Herbst pflanzen – im Winter sich freuen!

Foto fluwel.de: Wie die beliebten Zuckerstangen aus Amerika zeigt sich die Oxalis versicolor in weiss mit roten Streifen und verbreitet während der Adventszeit festliche Stimmung
Die meisten Bäume und Sträucher werfen im Herbst ihre Blätter ab und legen den Winter über eine Vegetationsruhe ein. Der Grossteil der Stauden, Gräser und Zwiebelblumen zieht sich rechtzeitig in die Erde zurück und wartet dort auf den Frühling.

Es gibt nur wenige Pflanzen, die den ungemütlichen Wetterbedingungen des Winters trotzen und weiterhin im Garten alles geben. Die wohl bekanntesten sind die Immergrünen, die ihre Nadeln und Blätter rund ums Jahr tragen und dem Garten auch während der kalten Jahreszeit ein grünes Gesicht geben. Doch auch einige Knollengewächse sind hart im Nehmen und schmücken sich im Winter mit farbenfrohen Blüten, wie der Zweifarbige Zierklee – botanisch Oxalis versicolor.

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