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IGA 2017 auf ehemaligem Flughafengelände Tempelhof in Berlin

Die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) findet 2017 auf dem ehemaligen Flughafengelände Berlin-Tempelhof statt. Auf dem Gelände soll  nach der IGA eine 250 Hektaren grosse Parklandschaft für die Berliner Bevölkerung geschaffen werden, die Platz bietet für Sport, Freizeit und Erholung.

Alle 10 Jahre findet eine Internationale Gartenbauausstellung (IGA) in Deutschland statt. Die nächste wird 2017 in Berlin stattfinden, 170 Tage dauern und sich auf 100 Hektaren Fläche erstrecken. Zunächst wird eine Gesellschaft gegründet, die mit der Durchführung der IGA betraut wird. Als nächster Schritt wird ein Wettbewerb für Landschaftsarchitektur ausgeschrieben werden.
(Grünes Presseportal )
 

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Referendum zum Erweiterungsbau des Landesmuseums ergriffen

Nachdem bereits die Schweizerische Gesellschaft für Gartenkultur (SGGK) gegen den Erweiterungsbau des Landesmuseum rekuriert hatte, hat sich nun auch ein Referendums-Komitee gebildet, das Unterschriften gegen das 76 Mio. Franken Projekt sammelt. (Bild: Ulrich Ruoff) 

Die Erweiterung des Schweiz. Landesmuseums an zentraler Stelle in der Stadt Zürich ist in Frage gestellt. Ein ursprünglich geplanter Neubau des neoklassizistischen Schlösschens wurde verworfen. Der nun geplante Anbau wird ein unsäglicher Klotz, so dass selbst Laien erkennen können, dass der historische Park dadurch seinen Charakter weitgehend verlieren wird.

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Schweizer Schafe: Nicht ohne Hirten in die Alpen!

Zahlreiche Umweltorganisationen fordern vom Bund, dass nur noch Sömmerungsbeiträge an Schafe ausgerichtet werden, die mit Hirten unterwegs sind. Jeden Sommer sterben 8-12'000 Schafe in den Alpen an Krankheiten, Unfällen oder Abstürzen.

Gut 250'000 Schafe sind in den Schweizer Alpen jeden Sommer unterwegs, meist ohne Hirten und Hirtenhunde. Dies bekommt weder den Schafen noch den Bergweiden gut: Jeden Sommer sterben 8-12'000 Schafe. Von Wölfen gerissen werden nur gerade 200. Der ökologische Schaden an den Bergweiden, die entweder unter- oder übernützt werden, wird bei einer Begleitung durch Hirten vermindert.

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Botanischer Garten der Universität Zürich: Erneuerung und Sanierung

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat für die Erneuerung und Sanierung der Kuppelgewächshäuser, der Betriebsgebäude und der Anzuchtgewächshäuser im Botanischen Garten der Universität Zürich einen Kredit von 14,5 Millionen Franken bewilligt.

Die charakteristischen, in den 70er Jahren entstandenen Kuppelgewächshäuser müssen saniert werden, da die Lichtdurchlässigkeit mit den Jahren abgenommen hat. Gleichzeitig werden auch Betriebsgebäude und Anzuchtgewächshäuser saniert und erneuert. Insgesamt entstehen Kosten von 14,5 Millionen Franken. Mit der Renovierung können aber auch Energie- und Betriebskosten von jährlich 100'000 Franken eingespart werden.

(pd)

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Petition zur Rettung der letzten Blumenwiesen eingereicht

38'000 Personen haben die Petition von Pro Natura und dem Schweizer Vogelschutz zum Schutze einheimischer Blumenwiesen unterschrieben, die Anfang November 2009 bei der Bundeskanzlei deponiert wurde.  Darin wird der Bund zum Handeln aufgefordert, die letzten Trockenwiesen als wichtiger Lebensraum von Pflanzen und Tieren zu erhalten.

Rund 40 Prozent der Pflanzen- und 50 Prozent der Tierarten sind auf den Lebensraum Trockenwiese angewiesen. Die entsprechenden Flächen wurden in den 90er Jahren inventarisiert. Seither ist zum Schutz der bereits stark reduzierten Flächen nicht mehr viel unternommen worden. Eine Vernehmlassung wurde zwar noch durchgeführt, aber seither ist nichts geschehen. Deshalb fordert die Petition unverzügliches Handeln.

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Barocker Garten im Val de Travers restauriert

Anfang November 2009 wurde der renovierte Garten des 'Maison des Chats' im Val de Travers vorgestellt. Dank finanzieller Unterstützung des Schweizer Heimatschutzes und des Besitzers konnte die historische Anlage aus dem 18. Jahrhundert renoviert werden. 

Dank Spendengeldern im Gartenjahr 2006 konnten genügend Mittel gesammelt werden, um den lange vernachlässigten französischen Barockgarten zu restaurieren. 

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Katzenminze (Nepeta) als Staude des Jahres 2010 gewählt

Zur Freude vieler Staudengärtnerinnen und Katzen wurde als Staude des Jahres 2010 die Katzenmine (Nepeta) gewählt.  Eine gute Wahl hat der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) getroffen, findet garten.ch.

Katzenminzen (Nepeta) können vielseitig eingesetzt werden: integriert in Staudenbeete, kombiniert zu Rosen und niedrigere Sorten als Randbepflanzung. Katzenminzen werden nicht nur von Katern (meistens männliche), sondern auch von vielen Insekten geliebt. Die meisten Sorten sind anspruchslos und gedeihen problemlos auf trockenen wie auch auf lehmigen Böden. Ein Rückschnitt nach der Blüte bringt einen zweiten Flor und wer regelmässig schneidet, hat bis spät in den Herbst hinein Blüten.

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Düngung beeinflusst Pflanzenvielfalt

Auf gedüngten Flächen wachsen ein Drittel weniger Pflanzenarten als auf vergleichbaren ungedüngten Flächen. Dies wurde in einem wissenschaftlichen Versuch an der Universität Zürich festgestellt. 

Ein wissenschaftlicher Versuch an der Universität Zürich, bei dem das Wuchsverhalten verschiedener Pflanzengemeinschaften unter Einfluss von Dünger getestet wurde, hat ergeben, dass gedüngte Flächen bis zu einem Drittel weniger Pflanzenarten aufweisen. Als wichtigster Faktor wurde dabei das Licht ermittelt und nicht etwa die Nährstoffe im Boden. Kein Artenverlust auf den gedüngten Flächen wurde dann festgestellt, wenn zusätzliche, künstliche Lichtquellen eingesetzt wurden.

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Kalktoleranz von Inkarho-Rhododendron widerlegt

Englische Studie untersucht Kalktoleranz von Inkarho-Rhodos und stellt fest, dass sie weniger tolerant sind als andere Unterlagen. 

Die Inkarho (Interessengemeinschaft Kalktorlerante Rhododendron), eine Vereinigung deutscher Gehölzproduzenten, propagiert, dass ihre Rhododendron auch in kalkhaltige Böden gepflanzt werden kann. Eine englische Studie der Royal Horticultural Society (RHS) widerlegt mit ihren ersten Ergebnissen diese Aussage. Im Vergleich zu Unterlagen auf Cunningham’s White (eine kalktolerante Sorte) und auf eigenen Wurzeln angezogene Sorten haben die Inkarho-Rhododendron vergleichsweise schlechter abgeschnitten.

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Freisetzung eines Insekts oder eines Pilzes?

Die Freisetzung von Organismen zur Bekämpfung des invasiven Japanischen Staudenknöterichs (Fallopia japonica) wird zurzeit in England öffentlich diskutiert. Zur Wahl steht ein blattsaugendes Insekt und ein Pilzerreger. Die englische Regierung will im Frühjahr 2010 ihren Entscheid bekannt geben.    

In England ist die Ausbreitung des starkwüchsigen Japanischen Staudenknöterichs (Fallopia japonica, F. sachalinensis und F. x bohemica) besonders weit fortgeschritten. Zur Bekämpfung erwägt die englische Regierung die Freisetzung zweier Organismen. Die Nicht-Regierungsorganisation CABI hat ein blattsaugendes Insekt (Apahlara itadori) und einen Blattpilz (Mcospaerella polygoni-cuspidati) als geeignete Organismen ermittelt. In langjährigen Tests in Japan und in England an über 90 Pflanzenarten wurden diese beiden Organismen als geeignet ermittelt.

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