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Sonnengestresster Rasen: Fitnesskur im Spätsommer und Herbst

Hitzerekord in den nordeuropäischen Ländern und extrem wenig Niederschlag – nicht nur wir Menschen, auch die Natur und die Gärten waren im Sommer 2018 einigen Strapazen ausgesetzt. Vor allem viele Rasenflächen sehen derzeit ziemlich mitgenommen aus. Die dominierende Farbe rund ums Haus ist oftmals nicht mehr Grün, sondern eine Mischung aus Strohgelb und Braun. Damit sich die geschwächten Graspflanzen noch in diesem Jahr einigermaßen von dem Stress und den Trockenschäden erholen, sollten Gartenbesitzer jetzt aktiv werden.

„Die meisten Rasenflächen überstehen auch Trockenperioden relativ gut“, sagt Andrea Neuenschwander, Umweltingenieurin beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert. „Damit sie im Spätsommer wieder sattgrün leuchten, müssen sie natürlich ausgiebig mit Wasser versorgt werden. Anders als viele Gartenbesitzer glauben, ist eine tägliche Bewässerung aber nicht notwendig.

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Lisa und Mia, zwei neue Aprikosensorten

Conthey, 20.07.2018 - Agroscope lanciert die zwei neuen Aprikosensorten Mia und Lisa, beides Kreuzungen mit der bekannten Sorte Luizet du Valais. Die neuen Sorten bestechen durch positive Eigenschaften: geschmackliche Qualität, Krankheitsrobustheit (Monilia bei Lisa, Bakteriose bei Mia), schöne orange-rote Farbe, Ernte ab Anfang bis Mitte Juli sowie gute Transport- und Lagerfähigkeit.

Jungbäume der zwei neuen Aprikosensorten Mia und Lisa sind bei Varicom erhältlich, einem Unternehmen, das für die Vermarktung der von Agroscope gezüchteten Obstsorten zuständig ist.

Wozu braucht es die Sortenzüchtung?

Das Aprikosen-Züchtungsprogramm von Agroscope hat vor 18 Jahren begonnen mit folgender Zielsetzung: Bewahrung der ausgezeichneten Geschmacksqualität von Luizet, Entwicklung von Krankheitsrobustheit, gute Transport- und Lagerfähigkeit sowie frühe oder späte Ernte zur Verlängerung der Saison.

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Neuer Bio-Trimmerfaden BioX von Husqvarna

Neuer Bio-Trimmerfaden BioX von Husqvarna ist umweltfreundlich und leise. Etwa 353 Millionen Tonnen Plastik wurden laut Verband der Kunststofferzeuger Plasticseurope 2016 weltweit erzeugt – hier steht vor allem Mikroplastik aktuell sehr in der Kritik.

Dabei handelt es sich um synthetische Polymere kleiner als fünf Millimeter, wie sie z. B. auch beim Trimmen mit herkömmlichen Fäden entstehen. Mit den neuen Trimmerfäden BioX bietet Husqvarna, führender Hersteller von Produkten für die Forst-und Grünflächenpflege, ab sofort eine umweltschonende und effiziente Alternative ganz ohne Mikroplastik.Im Gegensatz zu herkömmlichen Trimmerfäden, die teilweise bis zu 600 Jahre benötigen, bis sie komplett zersetzt werden, kann der oxo-biodegradierbare BioX bereits nach 7 bis 12 Jahren komplett abgebaut werden.

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öga 2018 eröffnet

Die ÖGA feiert in diesem Jahr ihre 30. Ausstellung. In der Schweiz ist es der wichtigste Treffpunkt der Grünen Branche. 1961 wurde erstmals die Fachmesse durchgeführt.

Wichtige Träger der Messe sind die Gartenbauschule Oeschberg, JardinSuisse und die Schweizerische Zentralstelle für Gemüsebau und Spezialkulturen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung sind verschiedene Neuerungen erfolgt. In diesem Jahr hat das ÜK-Zentrum (Überbetriebliche Kurse) von JardinSuisse Gärtner Bern neu eröffnet.

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Tertill Unkraut Roboter – Jätroboter für den Hausgarten

Die Husqvarna Group hat eine Minderheitsbeteiligung bei Franklin Robotics erworben. Im Mittelpunkt steht das Produkt «Tertill», ein mit Solarstrom betriebener Roboter, der autonom Unkraut aus dem Garten entfernt. https://www.franklinrobotics.com/. Husqvarna erweitert damit das Spektrum der Gartenroboter. Bereits seit 1998 hat das Unternehmen Erfahrungen mit Rasenrobotern.

Wer allerdings denkt, dass es beim Roboter, der Unkraut entfernt gleich funktioniert wie bei Rasen, wird enttäuscht sein. Es müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein, damit Tertill funktioniert. Gedacht ist es für den Gemüse- und Blumengarten. Höhere Pflanzen (Gemüse, Blumen) und nackter Boden sind gute Voraussetzungen. Polsterpflanzen sind ungeeignet. Weitere Hinweise was Tertill leistet, findet man in der FAQ Liste von kickstarter.com

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Die Buchsbaumzünsler-Population ist dieses Jahr besonders gross – eine Behandlung ist jetzt angesagt

Der Buchsbaumzünsler überwintert als kleine Raupe. Bedingt durch den milden Herbst 2017 und das jetzt sehr warme Frühlingswetter fliegen bereits jetzt die ersten Falter aus und legen erneut Eier ab. In ungefähr zwei Wochen schlüpft die Frühlingsgeneration, die dieses Jahr besonders gross ausfallen wird. Um Buchspflanzen zu schützen, empfiehlt die Stadtgärtnerei die Behandlung mit einem biologischen Pflanzenschutzmittel. 

Der aus Asien stammende Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) verursacht durch den Frass der Raupen massive Schäden an Buchs. Die ersten Falter des Jahres sind nun aktiv und legen ihre Eier auf der Blattunterseite von Buchspflanzen ab. Daraus schlüpfen in rund zwei Wochen kleine Raupen. Bedingt durch den zuerst milden Winter und die in den letzten Wochen hohen Temperaturen rechnet die Stadtgärtnerei in diesem Frühling mit einer ungewöhnlich grossen Population.
 

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JUMBO ruft Akku-Kettensägen zurück

Bern, 26.04.2018 - In freiwilliger Zusammenarbeit mit der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung, ruft die JUMBO-Markt AG bestimmte Chargen der Akku-Kettensägen «Greenworks 80V SINGLE» mit elektrischer Kettenbremse zurück. Es gibt ein Verletzungsrisiko. Die betroffenen Kunden erhalten den Kaufpreis rückerstattet.

Welche Gefahr geht von den betroffenen Produkten aus?Im Falle eines Rückschlags kann es zu einem Ausfall des Notausschalters kommen. Dadurch wird der Motor unter Umständen nicht angehalten und die Kette läuft weiter. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar und könnte zu schlimmen Verletzungen führen.Welche Produkte sind betroffen?Vom Produktrückruf sind bestimmte Chargen der Akku-Kettensäge «Greenworks 80V SINGLE» betroffen:

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Farne im Farnwerk

Farnwerk, eine Spezialitäten-Gärtnerei für das ganze Spektrum von Farnpflanzen, öffnet am 21. April 2018 erstmals die Gewächshäuser für Besucherinnen und Besucher. Die Firma baut eine botanische Sammlung von Farnen auf. Sie vermehrt und kultiviert Farne und verkauft diese über Internet, an Ausstellungen und Märkten oder direkt vor Ort. Weltweit sind ca. 12'000 Farnarten bekannt.

In der Kollektion sind zur Zeit über 700 verschiedene Schaupflanzen aus 120 verschiedenen Gattungen. Die Sammlung berücksichtigt alle Klimazonen. Von Freilandfarnen, die in unseren Breitengraden wachsen, bis zu Pflanzen, die auf tropisches Klima angewiesen sind, ist alles vertreten.  

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Möhrenfliege durch Klimaerwärmung gebremst

Wädenswil, 10.04.2018 - Üblicherweise heisst es, dass mit fortschreitendem Klimawandel landwirtschaftliche Schädlinge besser gedeihen, ihr Verbreitungsgebiet ausdehnen oder häufiger im Jahr Nachkommen produzieren. Bei der Möhrenfliege ist es genau umgekehrt: In Jahren mit Hitzesommern tritt sie in geringerer Populationsdichte auf als üblich – das haben Untersuchungen von Agroscope in der Deutschschweiz gezeigt.

Gemäss des Weltklimarates (IPCC) gilt ein Temperaturanstieg im Laufe des 21. Jahrhunderts als sicher. In der Landwirtschaft könnte dies Massenvermehrungen von Insekten fördern. Ein bedeutender landwirtschaftlicher Schädling reagiert jedoch umgekehrt: Die Möhrenfliege (Psila rosae). Sie zählt zu den Gemüsefliegen und ist ein wichtiger Schädling im Karottenanbau in Nord- und Mitteleuropa. Sie wird in der Schweiz standardmässig mit Fallen überwacht, was ihre Aktivität sichtbar macht.

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Schweizer Know‐how für den smarten Garten

Bei der Entwicklung seines smart systems setzt GARDENA auf Schweizer Entwicklergeist. Begonnen hat alles im Jahr 2007 mit einem Ficus benjamina. «Ich hatte ihn ganz neu gekauft. Er war nicht günstig, ihn ins Büro zu tragen war schweisstreibend und ich hatte keine Ahnung, wie ich ihn pflegen sollte», erzählt Philipp Bolliger, Entwickler des weltweit ersten internetfähigen Pflanzensensors. «Ich wusste: Das wird kompliziert.»

Einfache Systeme, die über Sensoren für Licht oder Wasser verfügen, gab es damals schon. Aber nichts war umfassend genug, als dass es den ETH‐Forscher zufrieden gestellt hätte. «Ich brauchte eine praktikable Methode, die komplett auf die Bedürfnisse der Pflanze zugeschnitten ist. Sie sollte mir von sich aus mitteilen, wenn ihr etwas fehlt.» Kurzerhand begann er mit der Entwicklung eines Pflanzensensors. Versuchsfläche für die ersten Prototypen war der Ficus benjamina der Anfangsstunde.

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