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Gartenthema

Pflanzenkohle im Garten und in Hochbeeten

Foto: klimafarmer.
Als Forscher in den 1960er Jahren im Amazonasgebiet die Bodenart „Terra Preta" (port. für „Schwarze Erde") entdeckten, standen sie zunächst vor einem Rätsel, denn bis dahin galt der Regenwaldboden als karg und nährstoffarm.

Weitere Untersuchungen ergaben, dass diese aussergewöhnlich fruchtbare und strukturstabile Erde kein natürliches Phänomen war, sondern durch konsequente Bewirtschaftung erst gebildet wurde. Man fand heraus, dass die Indios den Boden mit einem Gemisch aus organischen Abfällen und Kohle aus den häuslichen Öfen angereichert hatten. „Dass diese gezielte Bodenverbesserung dauerhaft wirksam blieb, ist die eigentliche Entdeckung gewesen", so Ron Richter, der sich mit seinem Startup-Unternehmen klimafarmer GmbH in Nierstein auf die Produktion und Nutzung von Pflanzenkohle spezialisiert hat.

Nachhaltiges Bauen: Tipps und Tricks für ein energieeffizientes Zuhause

Nachhaltig bauen Foto von Tommy Kwak auf Unsplash
Der Trend zum nachhaltigen Bauen nimmt weltweit zu, da immer mehr Menschen den Wunsch nach einem umweltfreundlicheren Lebensstil haben. Ein energieeffizientes Zuhause spart nicht nur Kosten, sondern schont auch die Umwelt. Hier sind einige wertvolle Tipps und Tricks, um ein nachhaltiges Bauprojekt zu realisieren.

Nachhaltiges Bauen wird immer beliebter - zurecht Foto von Ehud Neuhaus auf Unsplash
 

Stauden als Stammgäste – Bodendeckerunter Bäumen

Bild: GMH/BdS Bettina Banse
(GMH/BdS) Gehölze geben dem Garten Struktur und setzen ihm förmlich die Krone auf. Noch königlicher sehen sie aus, wenn zu ihren Füssen bodendeckende Stauden wachsen, die eine Etage unterhalb des Blätterdachs für Grün und Blüten sorgen.

Stauden als Stammgäste Trio für den Schatten: Funkien (Hosta) und Straussenfarn (Matteuccia struthiopteris) sorgen für frisches Grün, dazwischen schweben die blauen Blütenwolken des Kaukasus-Vergissmeinnichts (Brunnera macrophylla). Seine herzförmigen Blätter sind schon zu sehen. Nach der Blüte werden sie noch grösser und den Boden bedecken. (Bildnachweis: Bettina Banse)

Klimaschutz mit Pflanzenkohle im Garten

Bild GvE.
Die Gartensaison ist eröffnet: Im Handel gibt es frische Pflanzerde für Gemüse- und Zierpflanzen, Blumenkästen und -kübel werden mit Sommerblumen bepflanzt. Passend dazu hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), unterstützt durch Unternehmen, Verbände sowie Umwelt- und Naturschutzorganisationen, eine bundesweite Initiative gestartet, die Teil der Torfminderungsstrategie des Ministeriums ist.

Konkret geht es bei der Aktionswoche "Torffrei gärtnern!" im Mai 2024 darum, für den Einsatz von torffreien Hobbygartenerden zu werben und Verbraucherinnen und Verbrauchern alternative Möglichkeiten aufzuzeigen. Minister Cem Özdemir: "Jeder Blumentopf zählt, deshalb danke ich den Partnerinnen und Partnern unserer Aktionswoche – und allen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern, die sich für torffreie Erde entscheiden." Für die Torfgewinnung werden Hochmoore abgebaut, die besonders wertvolle und artenreiche Biotope und gleichzeitig bedeutende Kohlenstoffspeicher sind.

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Dauerblüher im Beet: Stauden für lange Blütenpracht

Bildnachweis: GMH/ Andre Stade
(GMH/BdS) Endlich Frühling, endlich Pflanzzeit. Doch welche Stauden kommen ins Beet? Das Sortiment ist riesig! Zum Start sind Arten und Sorten gefragt, die schon im ersten Jahr zuver­lässig blühen und lange Freude machen.

Im Garten ist es manchmal ähnlich wie im Leben: Es gilt, einen Anfang zu finden und sich zu entscheiden. Dass möglichst lange etwas blühen soll, ist ein verständlicher Wunsch. Welche Stauden ihn erfüllen, weiß Ingrid Gock. Die Diplom-Ingenieurin für Landschafts- und Freiraum­planung hat Pflanzplanung zu ihrem Beruf gemacht und betreibt seit 2007 ihr Büro „garten.park.landschaft.“ in Lübeck. Gut möglich, dass Sie schon eine ihrer Ge­staltungen gesehen haben.

Ein blühender Schneeball sollte in keinem Garten fehlen

Bildnachweis: GMH/GBV
(GMH/GBV) Zu Recht gehören Schneebälle (Viburnum) zu den Lieblingssträuchern der Gärtner: Die attraktiven Ziergehölze tragen hübsche, je nach Art auch duftende Blüten, den Sommer über Beeren und bieten dank ihres bunten Laubes auch im Herbst einen schönen Anblick.

Zu der Pflanzengattung gehören mehr als 150 Arten aus verschiedenen Regionen der Erde. Diese Zahl wächst dank neuer Kreuzungen und Züchtungen stetig. In gut sortierten Gartenbaumschulen gibt es die attraktivsten Sorten für große und kleine Gärten.

Grüne Fassaden und Dächer selberbauen

Bild Helix
Zukunftsweisende Architektur ist heute geprägt von ökologischen und nachhaltigen Aspekten. Besonders in den internationalen Metropolen boomt das Grün an den Fassaden und auf den Dächern der Neubauten.

Dieser Trend macht nicht nur graue und verglaste Häuserschluchten attraktiver, begrünte Gebäude werden seit langem auch von Städteplanern gefordert, wenn es um die Verbesserung der Luftqualität, des Stadtklimas und des allgemeinen Wohlbefindens der Bürger geht.

Pflanzenvielfalt im Garten - ein Interview mit Erna Landes

Foto: Blattwerk/BGL
Erna Landes über Pflanzenvielfalt: "In der Gesellschaft zeigt sich eine neue Haltung zum Garten". Erna Landes ist seit 28 Jahren im Unternehmen Blattwerk-Gartengestaltung in Stuttgart tätig. Nach einem Kunststudium hat sie zunächst praktisch im Bereich Gartenpflege gearbeitet und leitet seit vielen Jahren bei Blattwerk die Abteilung Gartenpflege sowie berät Kund*innen insbesondere in Fragen der Pflanzenverwendung.

Das Unternehmen für Garten- und Landschaftsbau ist Teil des Verbunds Netzwerk Gärten und legt besonderen Wert auf ökologische Aspekte der Gartengestaltung mit Pflanzen.

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Dekorativ und nützlich – Früchte tragende Hecken im Winter

Bild BGL
Der Winter ist grau, kalt und trist. Im Garten gibt es wenig zu tun und schon gar nichts zu sehen und der Blick nach draussen fördert nur den „Winter-Blues“, oder? Nicht unbedingt! Denn auch in den dunklen Monaten kann Farbe vor und auch hinters Haus gebracht werden.

Strahlendes Rot, dunkles Blau oder auch Orange lässt sich mit den richtigen Pflanzen selbst noch im schneebedeckten Garten finden. Das erfreut dann nicht nur die Menschen mit eigenem Garten, die den bunten Ausblick nach draussen geniessen können, sondern auch eine Reihe von Vögeln, die ihre Winter bei uns in Deutschland verbringen.

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Festliche Amaryllis Ein Blütenstar für den Advent

Bild fluwel.de
Sechs bis acht Wochen dauert es, bis aus der dicken Amarylliszwiebel Stiel, Blätter und schliesslich die imposanten Blüten gewachsen sind. Das mag lange klingen, tatsächlich ist es für das Pflanzenreich aber eine beeindruckend schnelle Leistung, die jeden Tag Hinschauen und Staunen lässt.

Und dann, wenn sich die prallen Knospen langsam öffnen und festliche Farben offenbaren, stellt sich fast automatisch adventliche Stimmung ein. Kein Wunder, dass die Zwiebelgewächse zur Vorweihnachtszeit für viele einfach dazu gehören und sie sich neben Weihnachtssternen einen festen Platz im Wohnzimmer ergattert haben.

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