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Hakonechloa macra

Bild BGL

Bäume bringen Höhenunterschiede in den Garten, werfen kühlenden Schatten, dienen als Sichtschutz und schaffen Privatsphäre. Doch ganz einfach ist die Gartengestaltung mit ihnen nicht.

GMH/Bettina Banse

(GMH/BdS) Es wogt. Es brandet. Es begeistert. Umspielt in sanften Wellen höhere Stauden und dazwischen drapierte markante Steine, umschmeichelt Bäume und Sträucher, kaschiert Beetränder und ergiesst sich in eleganten Kaskaden über Treppenaufgänge und aus Pflanzgefässen. Es ist Ruhe und Bewegung in einem. Es ist – erstaunlich unbekannt: Hakonechloa, das Japanische Berggras.

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse

Die Tage werden allmählich kürzer, doch dafür ergeht sich die Natur in einem stimmungsvollen Farbenrausch. Nicht nur Gehölze entfalten mit ihrem Herbstlaub eine grosse Farbenvielfalt. Auch verschiedene Stauden leuchten mit ihren gefärbten Blättern in der Hersbstsonne.

Bild GMH/Bettina Banse: Riesen-Chinaschilf (Miscanthus x giganteus), Palmwedel-Segge (Carex muskingumensis) und Funkien (Hosta).

GMH/BdS) Sie rascheln. Sie flüstern. Sie wiegen sich im Wind und vermitteln ein Gefühl von Freiheit. Wer an Gräser in der freien Natur denkt, fühlt sich gleich etwas leichter. Das mag daran liegen, dass wir von Gräsern geprägten Landschaften vor allem in unserer Freizeit begegnen, aber sicherlich auch am Wesen der Gräser selbst.