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Amelanchier

Pixabay.com ©  wz-digital-photography CCO Public Domain

Längst haben wir mitbekommen, dass der Klimawandel kein abstraktes Phänomen ist, sondern unsere Umwelt merklich beeinflusst. Um ihm entgegenzuwirken, achten bereits zahlreiche Menschen auf einen klimafreundlichen Alltag.

Bildnachweis: GMH/GBV

(GMH/GBV) Wer wenig Zeit hat und trotzdem einen gepflegten Gehölzgarten geniessen möchte, sollte auf natürlich schöne Arten und Sorten setzen. Sie sind einfach in der Pflege, denn ihre ansprechende Wuchsform bleibt nach dem Kauf in der Gartenbaumschule auch ohne grosses Zutun erhalten.

Bild BGL/Ferdinand Graf Luckner

Hanne Roth hat nach einer Lehre im Garten- und Landschaftsbau an der FH Weihenstephan Landespflege studiert. Daran schlossen sich viele Praxisjahre in Gärtnereien sowie die organisatorische Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von bayerischen Landesgartenschauen an.

Die Kornelkirsche (Cornus mas) eignet sich dank ihrer gelben Blüten im Frühjahr nach dem Laubaustrieb nicht nur als wertvolles Wildgehölz, sondern ist auch eine Zierde im Garten. (Bildnachweis: GMH/GBV)

(GMH/GBV) Einen Schattenspender pflanzen und gleichzeitig einen Mehrwert für die Natur schaffen: Dafür sind Blühgehölze bestens geeignet, die zudem gut in die aktuelle Debatte um Klimaveränderung und Artenschutz passen. Wer bei der Auswahl eines Strauchs oder Baums den Nährwert für Bienen & Co. im Auge behalten möchte, sollte die grosse Auswahl im gärtnerischen Fachhandel nutzen. Dort gibt es zahlreiche Sorten mit schönen Blüten, die zudem für Schatten sorgen, Wasser speichern und bei Hitze über Verdunstung einem Aufheizen entgegenwirken.

In der kleinräumigen Schweiz sind die Flächen der Gärten in Reihen- und Einfamilienhäusern knapp bemessen. Gehölze lassen sich in Folge der restriktiven Abstandsregelungen zur Grenze kaum pflanzen, ausser man lebt in gutem Einvernehmen mit den Nachbarn. Bei Gehölzen, die unter Schnitt gehalten werden, sehen die gesetzlichen Bedingungen oft anders aus.