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Wollziest

Bild: GMH/Bettina Banse

(GMH/BdS) Über zu kühle oder verregnete Sommer müssen wir uns künftig wohl weniger Gedanken machen. Eher darüber, welche Pflanzen Hitze und Trockenheit gut überstehen. Im Staudensortiment gibt es viele Arten und Sorten, die mit den veränderten Bedgungen gut zurechtkommen.

Bild BGL: Steppen-Salbei betört mit würzigem Duft und intensiver Farbe. Pflanzt man ihn grosszügig, sind die lilafarbenen Blütenstände ein wahrer Blickfang, den auch Bienen und Schmetterlinge zu schätzen wissen. Eindrucksvoll ist die Kombination mit feinen Gräsern.

"Sie sind überall!" Diesen Satz hört man gelegentlich in unheimlichen Filmen – ängstlich gehaucht oder panisch gerufen. Eine dramatische Aussage, die die Bedrohlichkeit der Lage verdeutlichen soll. Zugegeben: In Bezug auf Schottergärten mag diese Feststellung übertrieben wirken, aber: Ja, die grauen Vorgärten sind tatsächlich überall – in den Städten, den Vororten und sogar auf dem Land.

Im Herbst, wenn Blühendes rarer wird, präsentiert der gärtnerische Fachhandel eine breite Palette an Schmuckstauden aus Schweizer Produktion. Die Silbergrauen wirken unkonventionell bis edel, eignen sich für wunderbare Kombinations-Pflanzungen und geben tolle Kontraste zu den Herbstfarben ab.