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Der kleinste Garten der Schweiz erhält eine öga-Neuheitenauszeichnung 2014

Die Städte sollen grüner werden. Eine Idee, um jedem seine individuelle Stadtoase zu ermöglichen, konnte die Fachjury überzeugen. Der Pflanzsack, den Ricoter mit Markenbotschafterin und Gartenexpertin Sabine Reber zusammen entwickelt hat, holt an der Oega einen Preis.

Alle zwei Jahre findet bei der Gartenbauschule Öschberg in Koppigen die „öga“ statt. Bei dieser grössten Fachmesse der grünen Branche in der Schweiz hat die Jury eine öga- Neuheitenauszeichnung an den RICOTER Pflanzsack – dem idealen Startpaket für den Einstieg in die Balkonbegrünung - vergeben. Der „Pflanzsack“ ist der kleinste Garten der Schweiz. Er passt auf jeden Balkon und in die winzigste Ecke. Bei Bedarf können auch mehrere Minigärten aneinandergereiht werden. Und mit dem Pflanzsack ist Gärtnern kinderleicht: Die Tasche dient als Pflanzbehältnis. In die Pflanzschale wird der Blähton gefüllt, damit das Wurzelwachstum nicht durch Staunässe beeinträchtigt wird. Die torffreie Stadtoasen-Erde wird darüber verteilt, und ist universell für Blumen, Gemüse, Grünpflanzen und Beeren geeignet. In der Packung ist schon alles dabei, was die zukünftige Balkonpracht oder das eigene Stadtgemüse zum Gedeihen brauchen. In der Anleitung hat Gartenexpertin Sabine Reber diverse Beispiele für die Bepflanzung ausgetüftelt und getestet, die garantiert gelingen. Vom Salat über Kräuter und eigenes Obst und Gemüse bis hin zur individuellen Blumenpracht ist mit dem Pflanzsack im Kleinen alles möglich, was ein traditioneller Garten im Grossen auch bieten würde. Nur eben platzsparender, und mit viel, viel weniger Aufwand.
 

Also Ihr zukünftigen Startgärtner! Macht euch an die Säcke, es kann auch im Sommer noch viel gepflanzt und geerntet werden.

Bis Ende Sommer können gut noch Schnittsalat gesät werden, die alle paar Wochen geerntet werden und mehrmals nachwachsen. Auch japanische Salate (Mizuna, Mibuna, japanischer Senf) werden im Sommer gesät, sie können dann weit bis in den Winter hinein oder an einem milden Standort sogar noch bis zum Frühling geerntet werden. Auch Hirschhornsalat und Spinat werden Ende Sommer noch gesät. Ausserdem lassen sich das ganze Jahr über winterharte Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Minze, Melisse, aber auch Schnittlauch oder Petersilie pflanzen. Und im Herbst gesellen sich dann noch ein paar essbare Hornveilchen oder Bio-Stiefmütterchen dazu, um das Gourmet-Essen vom eigenen Balkon sternekochmässig zu dekorieren.

Um es „Neugärtnern“ noch einfacher zu machen, zeigt Gartenexpertin Sabine Reber die wichtigsten Grundlagen für blühende und fruchtende Erfolge auch in einem kurzen Video. So werden ganz individuelle Stadtoasen für jeden realisierbar

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