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Let’s celebrate autumn: Herbstlich dekorieren für Erntedank!

Seit über 1.700 Jahren wird hierzulande das Erntedankfest gefeiert. Nach katholischer Regel immer am ersten Sonntag im Oktober – der evangelische Brauch sieht vor, dass das Fest stets am ersten Sonntag nach dem Michaelistag am 29. September zelebriert wird.

Der besondere Tag liegt also nicht zwangsläufig im drittletzten Monat. 2025 ist es jedoch einhellig der 5. Oktober.

Sowohl evangelische als auch katholische Gläubige drücken an diesem Tag ihren Dank gegenüber Gott für eine gute Ernte aus. Selbst für Menschen, die nur noch wenig Verbindung zur Kirche haben, ist dieser Feiertag etwas besonders und zählt zu den drei grossen Festtagen – wie auch Weihnachten und Ostern – an denen sie an einem Gottesdienst teilnehmen. Besonders der festlich geschmückte Altar mit Ähren, Broten, Kürbissen und vielem mehr lockt die Deutschen dann in die Gemeinden – viele spenden zudem speziell an diesem Tag für Menschen, denen es an Nahrung, Kleidung oder anderen wesentlichen Dingen fehlt. 

Bild Magical Hydrangea: Für die Erntedanktafel kann man aus der Fülle der Natur schöpfen: Esskastanienzweige und Hortensien machen sich wunderbar zusammen in einer Vase. Der herbstliche Kürbis wirkt zwischen dem eleganten Geschirr wie ein Kunstwerk.

Auch die eigenen Vierwände dekorieren die Menschen hinsichtlich des Erntedankfests – um den Herbst mit all seiner Fülle zu geniessen. Kürbisse sind nun Verkaufsschlager. Sie werden vor den Haustüren kunstvoll arrangiert, Familien mit Kindern schnitzen zu Halloween (am 31. Oktober) gruselige Grimassen daraus und kleine Dekokürbisse zieren die festliche Tafel für den Familienbrunch zum 5. Oktober. 

Ebenfalls einen grossen Auftritt haben die Gaben des eigenen Gartens. Zweige der Hagebutte, die Ähren der Ziergräser, die letzten Blüten der Dahlien – sie alle machen sich in einem lockeren Strauss für den gedeckten Tisch wunderbar. Wer in der Nähe einen Esskastanienbaum findet, kann auch hier einen Zweig stibitzen und in das Arrangement integrieren. Für Fülle und herbstliche Farben sorgen auch die pompösen Dolden der Hortensien: Herrlich für elegante Sträusse oder einen herbstlichen Türkranz.

Bild Magical Hydrangea: Auf der Terrasse oder vor dem Hauseingang machen sich Hortensien in Töpfen gut, kombiniert mit verschieden farbigen Kürbissen.

Aber Vorsicht: Bitte nicht zu viel schneiden. Die Initiative Magical Hydrangea, ein Zusammenschluss europäischer Hortensien-Züchter, empfiehlt, den Hauptschnitt der Hortensien erst im Frühjahr vorzunehmen und für Dekorationen möglichst schonend vorzugehen. Denn die Bauernhortensien legen bereits die Knospen für das nächste Jahr an – unter den alten Dolden, die wiederum als Schutz gegen Frost dienen. Daher ist es wichtig, bewusst Zweige auszuwählen, die im hinteren Bereich und nicht zu nah beieinander liegen – um die Gefahr zu minimieren, im kommenden Sommer eine unschöne Lücke in der Hortensie zu haben. Ein Jahr später wird sie sich aber bereits wieder gefüllt haben – also keine Sorge! Beachtet man diesen Hinweis, können Hortensien wunderbar in die herbstlichen Deko-Ideen integriert werden. Mit ihren warmen Farben und der schönen Blütenstruktur bieten sie sich hierfür perfekt an und machen jede Feier zu einem Fest.

Bild Magical Hydrangea: Mit Efeu, Eukalyptus, ein paar Zweigen mit roten Früchten und Hortensiendolden lässt sich ein natürlich-schöner Türkranz zaubern.

Weitere Informationen zur Hortensienpflege gibt es auf https://magicalhydrangea.com/de/pflege-hortensien/.

Magical Hydrangea

Bild Magical Hydrangea: Verwenden Sie für den Schnitt der Hortensie eine scharfe, saubere Pflanzenschere. Dadurch lässt sich unnötiger Schaden vermeiden.

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