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Weinachts-blink-blink frisst viel Strom

Verrückt, was Lichterketten und Lichtskulpturen an Strom fressen: allein in den fünf bis sechs Wochen vor Weihnachten wird durch die zusätzlichen Lichter in privaten Haushalten soviel Strom verbraucht wie in einer Kleinstadt (10'000 Haushalte) im ganzen Jahr, nämlich 40'000'000 Kilowattstunden Strom! Muss das sein?

Bild: Rentier mit LED-Lämpchen. Schön stromsparend!/pd

Muss nicht sein, meint WWF und gibt ein paar gute Tipps, wie mit stromsparenden Lämpchen weihnächtliche Stimmung aufkommt, aber weniger Elektrizität verbraucht wird. Achten Sie beim Kauf von Lichterketten auf LED-Lämpchen. Damit kann der Stromverbrauch bereits um das vier- bis siebenfache reduziert werden im Vergleich zu herkömmlichen Halogen- oder Glühlämpchen. Die LED-Lämpchen sind zwar etwas teurer, aber durch den geringeren Stromverbrauch rechnet sich das trotzdem. Übrigens: die beiden Grossverteiler Coop und Migros haben ihr Sortiment weitgehend angepasst und verkaufen fast ausschliesslich Leuchtobjekte mit LED’s.

Mit einer Zeituhr kann ausserdem die Beleuchtung während der Nacht ausgeschaltet werden. Für die wenigen Nachteulen, die dann noch unterwegs sind, genügen normalerweise Strassenlampen.  Übrigens: Eine allzu aufwendiges, blinkendes Gesamtkunstwerk im Garten kann auch zu einem Streitpunkt mit der Nachbarschaft werden, wenn es die ganze Nacht flimmert und flackert.

Wichtig bei der Wahl der Beleuchtung ist ausserdem, dass das Objekt für den Aussenbereich geeignet ist. Indoor-Beleuchtungen sind ungenügend isoliert. Das kann bei Feuchtigkeit draussen zu einem Kurzschluss führen.

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