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Gräser im Garten sind ideale Pflanzen bei Trockenheit und Hitze

Foto: elegrass

Gräser bilden die erfolgreichste Pflanzengruppe auf unserem Planeten. Die enorm anpassungsfähigen Gewächse sind in fast jedem Lebensraum anzutreffen und bringen grosse Mengen von Samen hervor, die sich hauptsächlich durch Wind verbreiten.

Wer sich mit Gräsern für den eigenen Garten befasst, findet ein grosses Sortiment angefangen bei zierlich, flauschig, fedrig und filigran über fontänenartig bis hin zu stattlichen Solitärgräsern. Manche eignen sich hervorragend als Bodendecker, wie z.B. die niedrige, immergrüne Sesleria (Blaugräser), Carex (Seggen), Briza (Zittergräser) und Festuca (Schwingel). Andere sind gute, höhere Partner für Stauden und Blumenzwiebeln.

Bild elegrass: Wer sich mit Gräsern befasst, findet ein grofles Sortiment mit interessanten Formen und Farben. Hier ergeben das Bartgras (Andropogon) 'Red October', das Japanische Blutgras (Imperata) 'Red Baron' (Japanisches Blutgras) sowie das Kleine Präriegras (Schizachyrium) 'Standing Ovation' ein eindrucksvolles Gartenbild.

"Gräser gestalten Landschaften, im Grossen wie im Kleinen, und sie sind eine hervorragende Alternative zu harten Belägen oder gar Schotter, denn Unkräuter haben im Gräserbeet kaum eine Chance", betont Staudengärtner Klaus Peters aus dem niederrheinischen Kranenburg, der sich auf Gräser spezialisiert hat. "Auch im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels sind die Hungerkünstler zu empfehlen: Langanhaltende Hitze und Wassermangel können ihnen nichts anhaben. Als einstige Präriepflanzen entwickeln sie ein ausgedehntes Wurzelsystem. Zudem fangen sie durch feine Triebe den Morgentau, der in feinen Tröpfchen über die Halme in die Erde abläuft." Wer sich mit der Anpassung seines Gartens an die neuen klimatischen Bedingungen befassen möchte, dem sei genau jetzt der Besuch eines gutsortierten Gartencenters empfohlen. Denn der Herbst ist eine ideale Pflanzzeit!

Bild elegrass:  Im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels sind Gräser zu empfehlen: Langanhaltende Hitze und Wassermangel können den einstigen Präriepflanzen nichts anhaben.

[elegrass]

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Pflanzen - botanischer Name: 
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