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Gartenthema

GiardinaZÜRICH

Heute hat die GiardinaZÜRICH wieder ihre Tore geöffnet. Wiederum sind 300 Aussteller mit wegweisenden Produkten und neuen Trends an der Messe präsent.

Im Vergleich zu den vorherigen Ausstellungen dominiert Eisen als Gestaltungselement in den verschiedenen Gärten. Brunnen, Wasserwände, Einfassungen von Wegen und Rabatten, Pflanzenkübel und weiteres Mobiliar findet man aus verschiedenen Eisenarten. Stahl, Aluminium oder oxidiertes Eisenbleche.

inhouse gardening

Bei meinen Streifzügen durch die Gartenlandschaft im Internet bin ich auf ein spannendes Thema gestossen, inhouse gardening.Wem hat es nicht schon die Gewürztöpfe vom Fenstersims gewindet oder musste sich mit bereits getrockneten Kräutern zufrieden geben, weil die Sonne erbarmungslos auf die Fensterbank brannte.Ein Problem ist immer der Gang in den Kräutergarten, wenn es regnet, Schneematsch liegt oder bereits stock finstere Nacht ist.

Mit inhouse gardening lassen sich diese Probleme einfach lösen. In einer Growbox herrschen optimale Wachstumsbedingungen. Licht, Luft, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Wasser und Nährstoffe werden kontrolliert abgegeben. Die Growbox kann man in die Küchenkombination integrieren und hat so immer frische Kräuter zur Hand, praktisch nicht.

Bild: Growbox in der Küchenkombination

Überwinterung von Kübelpflanzen

Jedes Jahr stellt man sich die gleiche Frage: Wo überwintere ich meine Pflanzen?Kübelpflanzen aus den südlichen Gebieten überwintere ich erfahrungsgemäss frostfrei bei 5 bis 10 Grad an einem kühlen und hellen Platz.

Darunter fallen auch zum Beispiel: Oleander, Citrus-Arten oder Olivenbäume.
Vorteilhaft für das Einstellen der Pflanzen über den Winter wäre ein Wintergarten. Andernfalls geht aber auch ein Treppenhaus, Garage oder Keller, am besten mit einem Fenster. Je niedriger die Temperatur, desto weniger Licht brauchen die Pflanzen.
(Aber unbedingt über der Frostgrenze!)

Der Oleander, Oliven-, und das Feigenbäumchen sollte so lange wie möglich draussen bleiben. Sie vertragen Temperaturen bis minus drei Grad. Durch die Kälte verringert sich auch der Schädlingsbefall.

Lernvideos zum Thema Garten

Wer stand nicht schon etwas ratlos vor einem kargen Flecken Erde in seinem Garten und fragte sich, was man hier wohl pflanzen könnte. Oder wie muss ich nun meine Rosen zurückschneiden im Winter, wie kann ich sie am besten Düngen? Meistens ist kaum eine Expertin oder Experte zur Stelle, die Nachbarn, die man fragen könnte, sind ausgerechnet in den Ferien so bleibt noch videojug.com (Life explained on Film).

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Plumeria Leis - etwas Ferienstimmung in der Wohnung

Bild Garten.ch: Plumeria
Plumeria ist eine Blüte von einem Baum, den es überall in den tropischen Ländern gibt. Er wird auch Pagodenbaum, Tempelbaum oder Frangipani genannt.Ursprünglich kam die Pflanze von Mittelamerika und der Karibik. In den asiatischen Ländern galt die Plumeria als Symbol der Unsterblichkeit.

Sie hat fünf Blütenblätter und wirkt wachsartig. Es gibt sie in allen möglichen Farben.
In gelb, gelb-weiss, apricot, rosa und Rottönen. Es ist beindruckend, wenn man die Plumeria genau anschaut, wie die Farben ineinander verlaufen.

Die Plumeria hat einen intensiven Duft und wird auch für Parfüm und Shampoo verwendet.
In Hawaii sind diese Blüten bekannt für Blumenketten so genannt Leis. Die einheimischen binden eine solche Kette selber. Es ist als Willkommensgeste, die man jedem Tourist um den Hals hängt. Künstliche gibt es überall und in allen Variazionen zu kaufen.

Gartenthemen: 

Wollemi pine Pflanze aus der Dinosaurierzeit 1994 neu entdeckt

Bild: Sarah SchattDie Wollemi pine galt als ausgestorben und ist eine der ältesten Bäume auf der Welt. Sie gehört zu der 200 Millionen alten Familie der Araucariaceae. Es gab sie schon in der Dinosaurierzeit. Sie ist sehr anpassungsfähig und verträgt auch Temperaturschwankungen von minus 12 Grad bis 45 Grad. Am besten eignet sie sich als Kübelpflanzen für den Aussenbereich.

 Seit der Wiederentdeckung im Jahre 1994 in der Nähe von Sydney, läuft das Artenschutzprogramm. Bei jeder gekauften Pflanze geht ein Teil an die Forschung.
Es ist faszinierend, wie anspruchslos diese Pflanze ist. Dass es Wollemi pine bis heute überlebt hat, obwohl sie schon Millionen von Jahre alt ist.
 

Kletterpflanzen Hängepflanzen Fassadenbegrünung

Quelle: garten.chKletterpflanzen bilden in der Welt der Pflanzen eine spezielle Gruppe. Dort wo wenig Grünfläche zur Verfügung steht, Beton und Asphalt dominieren, lässt sich relativ einfach die Fassaden begrünen. Vielleicht muss es nicht so weit kommen wie auf den Bildern. Deutlich mehr Grünfläche an den Fassaden verträgt es in jeder Stadt.

Vorteile
Beschattung der Fassade: Das Haus wird im Sommer kühler
Verbesserte Luftqualität: Die Blätter produzieren Sauerstoff und binden CO2
Witterungsschutz: Oft wird der Regen durch die Blätter gestoppt und gelangt nicht zur Fassade. Das Mauerwerk bleibt so trockener
Schalldämmung: Durch die Masse der Pflanze und dem Luftkoffer zwischen der Fassade findet eine Schalldämmung statt.
Wärmedämmung: Der Luftkoffer hat zudem eine Isolationsfunktion. Die Temperatur im Haus bleibt konstanter.

Ambrosia eine Einwanderungspflanze im Garten

Heute ist der Ambrosia Ausreisstag. Die sehr potente Einwanderungspflanze verbreitet sich rasch und bewirkt bei Allergikerinnen und Allergiker zu heftigen Reaktionen.

Bildlegende: This image is a work of a United States Department of Agriculture employee, taken or made during the course of the person's official duties. As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain

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Igel im Garten

Die warme feuchte Witterung der vergangenen Wochen lässt die Schnecken in Scharen aufmarschieren. Aktive Helfer in der Bekämpfung der Schneckenplage sind die Igel. Bild: Pro Igel

Leider sind die Umgebungsbedingungen in urbanen Räumen nicht immer ideal. Mit wenig Aufwand lässt sich der Garten Igel-tauglich umgestalten. Die Stadt Bern informiert interessierte Personen mit einem Igelpfad und gibt praktische Anleitung, wie der Garten für Igel optimiert wird.

Damit die Igel auch in urbanen Zentren gedeihen, sind ein paar Punkte in der Gartengestaltung zu berücksichtigen.

Feuerbrand

Bildquelle: Agroscope Changins-Wädenswil ACW, E. HolligerFeuerbrand breitet sich in der Schweiz leider weiter aus. Besonders betroffen von einem flächendeckenden Befall sind Obstbäume und Wirtspflanzen der Kantone Luzern, Thurgau und St. Gallen. In weiteren Kantonen tritt der Befall punktuell auf. Mit einer stärkeren Ausbreitung ist bei günstigen klimatischen Bedingungen weiterhin zu rechnen.

Wie sieht der Befall aus? Was kann man dagegen tun? Warum muss man die Entsorgung der befallenen Pflanzen Spezialistinnen und Spezialisten überlassen?

Kontrollgang im Garten - wie sieht der Befall aus?
Am einfachsten kontrolliert man von Zeit zu Zeit im Garten die exponierten Pflanzen während der Vegetationsphase. Das Schadensbild lässt sich in der Anfangsphase an folgenden Merkmalen erkennen:

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