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Gartenthema

Rasensanierung nach den Sommerferien

Die Ferien sind vorbei und im Garten erlebt man die eine oder andere Überraschung. Die Ferienvertretung hatte doch keine Zeit zum mähen. Einzelne Stellen sind vertrocknet, weil kein Regen gefallen ist. Wie soll man die Sanierung anpacken?Dr. Beat Reidy, Eric Schweizer AG Thun gibt Auskunft, wie man am besten vorgeht. 

garten.ch - Wie gehe ich vor, wenn das Gras zu lange nicht gemäht wurde? Soll ich die Schnitthöhe des Rasenmähers heraufsetzen und den Rasen generell höher wachsen lassen oder schneid ich ihn besser tief und baue neu auf?

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Giardina - Gartenzimmer oder Gärten?

Bis Sonntag 22. März 2008 bleibt Garten und Frühling in der Messe Zürich an der alljährlichen Giardina das Hauptthema, unabhängig von dem, was sich draussen abspielt. Ein kurzer Rundgang durch die Ausstellung, ein paar Trends.

In 'Asia Cube' von Berger Gartenbau streben riesige
Bambusse himmelwärts
Wer Inspirationen sucht für die Gartenterrasse, für einen Gartensitzplatz und es ruhig auch etwas kosten darf, der ist an der Giardina richtig. Die Möblierung, Dekoration, Beleuchtung und Kochmöglichkeiten gehören zu diesen Gartenzimmern, mehr noch als Pflanzen oder Bauten. Die Auswahl ist gross. Bei manchen edlen Möbelstücken musss man die Materialien allerdings genau prüfen: die bequemen Sofas sind eine Augenweide, aber ein Gewitterregen dürfte ihnen zusetzen.

Echinacea – Roter Scheinsonnenhut in grosser Sortenvielfalt

Bild garten.ch: roter Sonnenhut Echinacea purpurea
Kaum eine andere Staude erfuhr in den vergangenen Jahren ein derart grosses Interesse der Züchtung wie der Scheinsonnenhut (auch Roter Sonnenhut genannt). Inzwischen ist eine grosse Sortenvielfalt erhältlich, die vielfältig verwendbar ist als Beetstaude und Balkonpflanze..

Echinacea 'Pixie Meadowbrite' - eine neue Sorte des Scheinsonnenhuts
mit waagrechten Zungenblüten.
(Bild: Green Pflanzenhandel)

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Verticalis – artenreiche Pflanzenbilder und grüne Wände

Ein neuartiges System der vertikalen Innenraum-Begrünung wurde in Versuchen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelt: Es benötigt weder ein Pumpsystem noch Strom- oder Wasseranschluss.

Ausschnitt aus einem Pflanzenbild (Bild ej)
 

Mit ‚Verticalis’ können Wände jeder Grösse in artenreiche, blühende Biotope verwandelt werden. Jedes Werk ist wie ein Bild und kann auf einfachste Weise an eine Wand gehängt werden.

Artenreichtum der Wildbienen gefährdet

Die Vielfalt der Wildbienen ist mit weltweit 20'000 Arten riesig. Es wird dokumentiert, dass in der Schweiz 585 Wildbienen-Arten leben (gemäss Bestimmungswerk 'Die Bienen der Schweiz' von Felix Amiet). Diese Vielfalt ist gefährdet, da ihre Lebensräume und ihre Futterpflanzen mit steter Bautätigkeit schwinden.Sandbienen-Weibchen (Andrena chrysosceles)Bild: Nicolas J. Vereecken, Bot. Institut Universität Zürich

Jede Wildpflanzen-Art sucht ganz bestimmte Futterpflanzen auf und fliegt nur geringe Distanzen. Mit dem Verschwinden oder mit unzeitgemässem Abmähen einer Grünfläche kann die Existenz einer gewissen Art lokal bereits gefährdet sein.
In Deutschland sind gemäss einer 2008 erstellten Roten Liste 38 Arten ausgestorben oder verschollen, 25 Arten vom Aussterben bedroht und 81 stark gefährdet.

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Funkien (Hosta) – Prächtig im Schatten, unkompliziert und langlebig

Den Funkien (Hosta) wird in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zugewandt. Sie sind zur Staude des Jahres 2009 gewählt worden. Eine höchst verdiente ‚Oscar’-Auszeichnung!

Hosta albomarginata (Bild Tomasz Gòrny)

Langlebig, robust, mit schönem Laub und Blüten, manche duftend, geeignet für kleine und grosse Töpfe, an halbschattigen und sonnigen Lagen. Sie passen in grosse und kleine Gärten, auf Balkone oder Fensterbretter. Funkien sind auch für Sammlerinnen ein erfreuliches Subjekt, gibt es doch gut 50 Arten und mehr als tausend Sorten, die man aus der ganzen Welt – besonders viele aus den USA – erstehen kann.

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Winterblühende Gehölze: Zaubernuss, Winterblüte, Schneeforsythie & Co.

Winterblühende Gehölze erfreuen mit ihrem Duft und ihrer Blüte. Darunter gibt es sehr attraktive, die gut in kleinere Gärten passen. Zaubernuss (Hamamelis), Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox), Schneeforsythie (Abeliophyllum distichum) und das Winterblühende Geissblatt (Lonicera x purpusii). Manche sind etwas heikel und nur an geschützten Orten, in Weinbau- oder Seeklima zu pflanzen.

Zaubernuss - Hamamelis 'Pallida' (Bild F. Ungricht)

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Alte Zierpflanzen wieder entdeckt

Seit kurzem setzt sich die Stiftung Pro Specie Rara für den Erhalt alter Zierpflanzen ein. In der Schweiz gezüchtete, gehandelte oder traditionelle Sorten sollen erhalten werden mit Hilfe von Gärtnereien, Institutionen, Privatpersonen und Grossverteiler COOP.

Emilia coccinea eine Sommerblume mit kleinen, kugeligen Blüten (Bild PSR)

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Galanthus – Schneeglöckchen, frühblühend, beliebt und rar

Als eine der ersten Zwiebelpflanzen streckt sich das Schneeglöckchen im Februar aus der feuchten, kalten Erde. Mit dieser kleinen Pflanze, die das Herz mancher Gartenfreunde und Sammlerinnen erobert hat, beginnt das Gartenjahr.

Wer hätte das gedacht, dass das Schneeglöckchen es dereinst zu solcher Bekanntheit schaffen würde? Klein und eher unscheinbar, so wirkt es. Doch die Aufmerksamkeit ist ihm gewiss: Eine dicht bewachsene Fläche von Schneeglöckchen unter Gehölzen bedeutet für viele Gartenfreunde das Ende des Winters.

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Winterliche Gärten

Trotz Kälte und Schnee sind viele Garten- und Parkanlagen im Winter einen Besuch wert. Raureif an Bäumen, Stauden und Gehölze mit farbigen Fruchtständen, Immergrüne mit überraschenden Winteraspekten und Hecken mit verfärbtem Laub. Es sind Details die hervorstechen, die in anderen Jahreszeiten gerne übersehen werden.

Chinaschilf (Miscanthus sinensis 'Silberfeder') im Innenhof der Swisslife Zürich (Bild Ungricht) und unten aus der Gräsersammlung der Zürcher Hochschule Wädenswil (ZHAW), (Bild Thomas Kimmich)

Die Rhododendron lassen die Blätter bei hoher
Kälte hängen; sie werden sich im Frühjahr wieder
erholen. (Bild Fredy Ungricht)
 

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