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Gartenthema

Sträucher bringen Farbe in den winterlichen Garten

Im Winter kommen die Formen von Bäumen und Sträuchern zur Geltung. Immergrüne Gehölze und Stauden finden mehr Beachtung. Ziergräser bringen mit ihren hellen Farbtönen Licht in den Garten. All dies ergibt bereits einen sehr schönen Winteraspekt. Bei der Gestaltung von Gärten können Sträucher mit farbigen Rinden die Attraktivtät noch steigern.Salix myrsinifolia, Bild: JPR Environmental, Berkeley/UK, www.jprwillow.co.uk 

Gut geeignet sind vor allem drei Gattungen: Weiden (Salix), Hartriegel (Cornus) und Zier-Brombeeren (Rubus). Zu diesen drei Gattungen gehören anspruchslose Sträucher, wovon allerdings einige Zier-Brombeeren zu ausbreitendem Wuchs tendieren.
Hartriegel (Cornus) haben gerne einen frischen Boden, manche Weiden-Arten wachsen auf feuchten Böden und Zier-Brombeeren (Rubus) kommen gut mit nährstoffarmen, mageren Böden zurecht. Bei allen drei Gattungen ist jedoch die Bandbreite der tolerierten Böden recht weit.

Sortenempfehlungen

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Pflanzenschutz an Zimmerpflanzen

Die trockene Luft in geheizten Räumen macht auch Zimmerpflanzen Mühe. Weitere ungünstige Bedingungen wie zuviel Wasser oder zu wenig Licht können dazu führen, dass sich Schadorganismen wie Blattläuse, Schildläuse, Spinnmilben oder Weisse Fliegen kräftig vermehren. Was tun?Schwarze Bohnenlaus. Bild: James K. Lindsey

Wenn Schadorganismen an den Zimmerpflanzen – wie auch an anderen Pflanzen – gehäuft auftreten, ist dies ein Zeichen, dass das Gleichgewicht durcheinander geraten ist. Eine oder meist mehrere Wachstumsfaktoren (Licht, Luft, Wasser, Nährstoffe, Boden) stimmen nicht mehr für die Pflanze. Sie ist geschwächt und somit anfälliger auf Schadorganismen.

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Euphorbia pulcherrima: Wie der Weihnachtsstern zu Bekanntheit kam

Eigentlich waren ausschliesslich zwei Amerikaner daran beteiligt, dass Euphorbia pulcherrima als Weihnachtsstern aus der mexikanischen Heimat verschleppt, selektiert, produziert und mittlerweile weltweit verkauft wird.

‚Sehr schöne Wolfsmilch’ so heisst Euphorbia pulcherrima auf Deutsch übersetzt. Diesen Namen bekam sie 1833 vom Botaniker Carl Ludwig Willdenow, Direktor des Botanischen Gartens Berlin, der die Pflanze benannt und ins Herbarium aufgenommen hatte.

 Bild: Ausgewilderter Weihnachtsstern auf Teneriffa

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Rosen: gut gewählt, ist halb gepflegt

Bei der Vielzahl von Rosen-Sorten, die mit jedem Jahr grösser wird, ist es nicht einfach, geeignete Sorten auszuwählen. Unbefriedigende Erfahrungen mit Rosen machen viele Gärtnerinnen und Gärtner. Das muss nicht sein: Elisabeth Oberle, Rosenfachfrau aus Winterthur empfiehlt pflegeleichte Sorten für kleinere bis mittlere Gärten.Rosa moschata 'Umbrella'

Es gibt berühmte Pflanzenverwender, die an Rosen verzweifelt sind und sie aus ihren Gärten verbannt haben. Zum Beispiel Christopher Lloyd in Great Dixter (GB), der genug hatte vom pflegeintensiven Rosengarten seiner Mutter, die Rosen rauswarf und an ihrer Stelle einen bunten Exotengarten pflanzte.

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Efeu: Immergrün und gar nicht langweilig

Die grosse Sortenvielfalt von Efeu ermöglicht eine vielseitige Verwendung. Viel dazu beigetragen hat der Benediktiner-Mönch  Ingobert Heieck, der Sorten ausgewählt und beschrieben hat. Seine Arbeit gilt noch heute als wegweisend.Bild: Hedera 'Anita' 

Efeu deckt Mauern ab, überwächst Häuser, wird als Bodendecker gepflanzt und wenn man ihn entfernen möchte, hinterlässt er Spuren oder ist mühsam auszureissen. Häufig werden starkwüchsige, grossblättrige Arten oder Sorten eingesetzt, die Unschönes schnell abdecken, aber auch schnell alles überwuchern und ständig geschnitten werden müssen. Efeu wird zwar als praktisch eingeschätzt, ist aber nicht wirklich beliebt.

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Herbstlaub - Herbstfarben im Garten

In unseren Breitengraden ist die Verteilung der Jahreszeiten relativ ausgeglichen. In der Vegetationszeit schliesst der Herbst das Gartenjahr ab mit einem Feuerwerk an Farben.

Es sind also nicht nur nass kalte und graue November Tage, die den Herbst prägen. Intensive Farben durch die Herbstfärbung der Pflanzen, klare Sicht, blauer Himmel und Sonnenschein gehören auch dazu. Jetzt ist die ideale Zeit, um durch Parks und Gärten zu streifen. Die Pflanzen, die über eine spezielle Herbstfärbung verfügen, fallen sofort auf.

Eiche

Bild: Steingarten ETH Hönggerberg, Eiche, Gräser, Feigen, immergrüne Zwergföhre

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Erprobte Staudenmischungen per Quadratmeter

In manchen Städten stehen vielbeachtete Versuchsflächen (Chur, Wädenswil. St.Gallen, Basel) mit Staudenmischpflanzungen, die  von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelt wurden.  

Einige Gemeinden setzen auf die Mischpflanzungen und ernten dafür viel Lob von Bürgerinnen und Gärtnern (Thalwil). Noch wenig verwendet werden die Mischpflanzungen um Industrie- oder Bürobauten, Wohnsiedlungen und Privathäusern.

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Statt Baubrache ein Interkultureller Garten

Seit April 2009 gärtnern 20 Bewohnerinnen und Bewohner aus 11 Nationen gemeinsam im Norden der Stadt Zürich auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei. Leider nur als Zwischennutzung bis das Gelände im Herbst 2010 dem Bau einer städtischen Seniorensiedlung weichen muss.  

Hat da jemand von Baubrache gesprochen? Die Sonnenblumen stehen beinahe 4 Meter hoch, die Tomatenstauden sind prall mit Früchten behangen.
Jeder Partie steht eine Fläche von 25 Quadratmetern zur Verfügung, die jetzt, im Spätsommer dicht bewachsen ist. Auf den meisten Beeten wächst Gemüse, gelegentlich farblich aufgelockert durch blühende Kräuter oder Sommerblumen.

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Kletterrosen

In vielen Gärten bieten sich vertikale Flächen, die man mit rankenden Pflanzen begrünen könnte. Kletterrosen sind oft erste Wahl. Was sind ideale Wachstumsbedingungen? Welche Standorte eignen sich? Markus Kobelt von Lubera beantwortet die wichtigsten Fragen.

garten.ch - Wann ist die ideale Pflanzzeit für Kletterrosen?
Markus Kobelt - Eigentlich können sie aus dem Topf immer gepflanzt werden, wurzelnackt zwischen November und Mitte März. Bei Contianerpflanzen empfiehlt sich die Zeit von Mai bis September, weil man dann die Blüten sieht (und also weiss, was man hat und bekommt)

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Ein Paradies für Schnecken - Schneckenplage

Als grösste Plage im Garten bezeichneten 7500 Leserinnen und Leser der englischen Zeitschrift ‚Gardeners’ World’ in diesem Sommer die Schnecken. Dieser Beurteilung werden viele Gärtneinnen und Gärtner auch hierzulande zustimmen.

Es scheint so, als ob die Population von Jahr zu Jahr grösser werde, insbesondere jene der Spanischen Wegschnecke.

Der manchenorts trockene, warme Frühling hat nur kurzfristig zu einer Verringerung der Nacktschnecken beigetragen. Mit dem feuchten, wechselhaften Sommerwetter haben sie sich ausgezeichnet erholt und stürzen sich seither auf (fast) alles was grün ist und gut schmeckt.

Spanische Wegschnecke

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