Auch wir nominieren: Best of Plants and more 2011
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Bei alten Nutzpflanzen-Sorten handelt es sich häufig um Sorten, die geeignet sind für den Hausgarten, deren Erträge für den professionellen Anbau zu gering ausfallen. Dabei verfügen viele der alten Sorten über Eigenschaften, die für künftige Züchtungen wertvoll sein können wie die Resistenz gegenüber Pilzkrankheiten, Lagerfähigkeit oder Geschmacksintensivität. Der Erhalt alter Sorten als Genpool für die Züchtungsarbeit künftiger Sorten ist deshalb von grosser Bedeutung.
Die Aronie oder Apfelbeere (A. melanocarpa, A., prunifolia) wird als Wildfruchtgehölz empfohlen, deren kleine, schwarze Beeren entfernt an Äpfelchen erinnern. Die Früchte werden selten roh verzehrt, da sie leicht säuerlich schmecken und nicht gut verdaulich sind. Der frische Saft gilt hingegen als sehr gesund und die Verarbeitung zu Konfitüren und Kompotts wird empfohlen; der kräftige Geschmack gelobt. Als Heilpflanze ist die Aronie seit dem 16. Jahrhundert in Europa bekannt.
„Blaue Nelken sind etwas Besonderes und passen zum Modetrend“, schrieb kürzlich die führende Fachzeitschriften Deutschlands (DEGA Produktion & Handel). So sieht es natürlich auch die Firma Florigene in Australien, die in ihren Labors gentechnisch veränderte Schnittblumen kreiert. Auf ihrer Website zeigt sie floristische Gestaltungen mit blauen Nelken, die es in zehn verschiedene Abstufungen von Blautönen gibt. Nie handelt es sich dabei um reines Blau; meist sind es blauviolette Töne.
Auf der Fahrt durchs Emmental prägen sattgrüne Wiesen die hügelige Landschaft. Kühe stehen auf den Weiden. In den gepflegten Bauerngärten leuchten Dahlien in vielerlei Farben. Bis Affoltern im Emmental sind die Hügel sanft, dahinter werden sie allmählich etwas steiler. Immer noch scheint Milchwirtschaft die prägende Einnahmequelle der Bauernbetriebe zu sein. Das ist auch bei der Familie Schindler so, die in einem Weiler in der Nähe von Affoltern lebt und arbeitet.
Um es vorwegzunehmen: Ausgearbeitete Pläne für den Neubau der Sukkulenten-Sammlung bestehen nicht. Der geplante Neubau wurde 2008 vom Stadtrat verschoben, aber nicht aufgehoben. Zwischenzeitlich machten sich angehende Architektinnen und Architekten Gedanken, wie eine attraktive Sukkulenten-Sammlung aussehen könnte.
Bild: Entwurf von Margarita Klee-Barillas