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Gartenthema

Vertikaler Garten – schnell und einfach

Bild Helix: Mit PlantBox bekommt nicht nur ein Hinterhof rasch mehr Aufenthaltsqualität; mit dem modularen System lassen sich überall Gestaltungsideen jeder Gröflenordnung umsetzen.
Grün statt Grau – unter diesem Motto entwirft der französische Botaniker und Künstler Patrick Blanc seit der Jahrtausendwende eindrucksvolle vertikale Gärten. Zahlreiche Gebäude in internationalen Metropolen schmücken sich mit seinen Entwürfen.

Durch die unterschiedlichen Wuchsformen und Blattfarben der von ihm ausgesuchten Gewächse ergibt sich an jedem Ort ein anderes Bild. Was zunächst vor allem dekorativen Zwecken diente, ist heute viel mehr. Begrünte Häuserfassaden und Wände sind aus einer in die Zukunft gerichteten Architektur nicht mehr wegzudenken. Denn die Vegetation am Bau punktet mit zahlreichen positiven Effekten: Sie bindet beispielsweise Feinstaub, produziert Sauerstoff und sorgt durch Beschattung und Verdunstung von Wasser für ein angenehmes Klima in der direkten Umgebung.

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Gartenschläfer – Tier des Jahres 2022

Bild Fentriss Wikipedia
Pro Natura kürt den Gartenschläfer (Eliomys quercinus) zum Botschafter für wilde Wälder und vielfältige Kulturlandschaften. Sie ruft damit zum besseren Schutz der Wildnis auf, insbesondere im Wald. Die Wahl des raren Nagers ist auch ein Hinweis auf die Grenzen der Anpassungsfähigkeit einheimischer Tierarten.   

Getreu seinem Namen schläft das diesjährige Pro Natura Tier des Jahres derzeit noch tief und fest. In Baumhöhlen und Felsspalten, aber auch in Mauern, Gebäuden und Höhlen überwintert der süsse Nager mit Zorromaske von Oktober bis April. Doch immer mehr Gartenschläfern droht im Frühling ein böses Erwachen.

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Der Garten im Winter

Bild BGL
Im Winter erleben wir den Garten vor allem beim Blick aus dem warmen Wohnzimmer. Nach draussen zieht es uns eher selten – zum Beispiel, um die Futter- und Trinkplätze der Vögel und Eichhörnchen aufzufüllen oder die Kübelpflanzen zu wässern.

Einige Gartenbesitzerinnen und -besitzer rösten mit ihren Kindern vielleicht hin und wieder etwas Stockbrot an der Feuerschale; andere schmeissen für ein originelles Festmahl den Grill an. Doch die meiste Zeit geniessen wir das Grundstück hinter dem Haus jetzt eher aus der Distanz.

Kein Garten wie jeder andere, aber einer für viele: Gewerbegrün – mit Gräsern

Foto: BGL
An den meisten laufen wir eilig vorbei, aber an manchen bleiben wir stehen: Denn auch Firmengärten oder Gewerbegrün – wie die Fachleute diese Gärten nennen – können tatsächlich schön sein. Gerade jetzt im Herbst zeigen sich manche von ihrer besten Seite. Diese Gärten um Bürogebäude herum, aber auch um öffentliche Bauten wie Rathäuser, in Gewerbegebieten, um Einkaufscenter oder Wohnanlagen müssen funktional sein und robust. Schliesslich sind sie Abstandsgrün zu Verkehrswegen und Parkplätzen.

Dabei stehen gewerbliche Gärten, wie der private Garten auch, für den Geist ihrer Besitzerinnen und Besitzer. Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner erleben, dass die Ansprüche und Fragen von Unternehmen zur Anlage und Pflege von gewerblichem Grün sich verändern. Wenn diese Freiflächen attraktiv und gepflegt sind, dann können sie viele Funktionen erfüllen – sogar für den Klimaschutz.

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Dr. Isabelle van Groeningen: Gartenkultur in England und Deutschland

Foto: Van Groeningen/BGL
Dr. Isabelle van Groeningen erwarb nach Lehrjahren in Wisley (GB) das „Kew Diploma" und sammelte Berufserfahrung in Belgien, Kanada und den Niederlanden. Nach drei Jahren als Gartenberaterin beim National Trust begann sie ein Studium an der Universität York und promovierte dort zur „Entwicklung der Staudenverwendung in England und Deutschland seit dem 19. Jahrhundert".

Sie ist international anerkannt als Spezialistin für die Gestaltung und Restaurierung von Staudenpflanzungen. Seit 2008 betreibt sie gemeinsam mit Gabriella Pape das Planungsbüro, die Gartenschule und das Gartencenter an der Königlichen Gartenakademie in Berlin.

Champost im Garten lässt Spargel und Äpfel sprießen

Bildnachweis: GMH/BDC
(GMH/BDC) Champost, das ist der Begriff für das abgetragene Champignonsubstrat, das nach dem Ende der Ernten anfällt. Das Besondere am Champost: Er steckt voller pflanzenverfügbarer Nährstoffe, denn Pilze – egal ob Wild- und Kulturpilze – sind ein wichtiges Element im Stoffkreislauf der Natur. Viele Garten- und Landschaftsbauer nutzen ihn schon lange, nun sind zunehmend auch Obst- und Gemüseanbauer an dem Stoff interessiert. Vor allem Bio-Betriebe verwenden ihn, weil er die Bodengesundheit und -qualität nachhaltig verbessert, wie Versuche ergeben haben.    

Pilze zerlegen organische Substanzen vom Herbstlaub, über den Gartenkompost bis hin zu Hühner-, Rinder- oder Pferdemist. Ohne Pilze würde die Erde in organischen Reststoffen ersticken. Dank der Pilzwurzeln, der Hyphen, die das Mycel als Gesamtheit der Pilzwurzeln bilden, werden die organischen Substanzen aufgeschlossen und zerlegt. Die Pilze ernähren sich von ihnen, hinterlassen gleichzeitig aber eine Fülle an organischer Substanz und Nährstoffen, die erst nach der Arbeit der Pilze pflanzenverfügbar sind.

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Gartenmöbel-Trends für die Saison 2021/2022

Pixabay © rhyslud (CC0 Public Domain)
Die meisten Gartenmöbel sind heute aus Holz, Rattan, Metall oder Polyrattan. Sie wirken sehr edel und wohnlich, durch das hochwertige Material und ein modernes Design. Wenn die Temperaturen draussen angenehm sind, verbringen die Menschen gerne ihre Zeit draussen, beispielsweise, um zu entspannen.

Gerade die Terrasse nutzen viele dabei auf vielfältige Weise. Sie ist der ideale Ort, um an einem Abend oder Nachmittag allein zu entspannen oder die Zeit gemeinsam mit Freunden und der Familie zu geniessen. Moderne Materialien für den Aussenbereich machen aus der Terrasse ein Wohnzimmer im Freien.

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Hakonechloa – Staude des Jahres 2022

GMH/Bettina Banse
(GMH/BdS) Es wogt. Es brandet. Es begeistert. Umspielt in sanften Wellen höhere Stauden und dazwischen drapierte markante Steine, umschmeichelt Bäume und Sträucher, kaschiert Beetränder und ergiesst sich in eleganten Kaskaden über Treppenaufgänge und aus Pflanzgefässen. Es ist Ruhe und Bewegung in einem. Es ist – erstaunlich unbekannt: Hakonechloa, das Japanische Berggras. 

"Die ersten Exemplare, die ich vor rund 20 Jahren zu Gesicht bekam, stammten von Wolfgang Oehme, einem in Deutschland geborenen Gartengestalter, der in den USA für seine naturalistischen Flächenpflanzungen berühmt geworden war", erinnert sich Staudengärtner Klaus-Peter Manig.

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Muscari - Blaue Perlen für den Garten:

Bild fluwel.de
Viele Frühlingsblumen sind laut. Tulpen beispielsweise ziehen in jedem Beet die Aufmerksamkeit auf sich. Auch Narzissen fallen meist schon von Weitem ins Auge, vor allem die sonnig-gelben Sorten. Selbst kleinere Zwiebelgewächse wie Winterlinge leuchten geradezu, während sich der Frühjahrshimmel noch gräulich-trüb zeigt.

Doch natürlich gibt es auch leise Zwiebelgewächse. Sie entfalten erst bei näherem Hinsehen ihre volle Wirkung. Schneeglöckchen zum Beispiel: In kleinen Tuffs wippen sie zart mit ihren weissen Blüten und können dem unkonzentrierten Blick schon einmal entgehen.

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GARDENA Mähroboter smart SILENO mit LONA-Technologie

Bild GARDENA
Die smarten GARDENA Mähroboter rüsten sich für die Zukunft. Die neue LONA-Technologie eröffnet dem Nutzer ab der Saison 2022 eine Fülle von Möglichkeiten – mit GPS-gestützter Navigation, individuellem Zonen-Management und Positionsbestimmung in Echtzeit in der smart App.

Die intelligente Lösung für die Rasenpflege ist ein GARDENA Mähroboter. In der SILENO Produktfamilie gibt es für jede Anforderung das richtige Modell. Die smarten Mähroboter sind vollständig in das GARDENA smart system eingebunden und lassen sich von überall in der GARDENA smart App einfach per Fingertipp bedienen. Die Mähroboter mähen selbst enge Passagen und komplexe Rasenflächen mit zuverlässiger Präzision und das bei jedem Wetter. Selbst bei Regen ist der Mäher im Einsatz, für einen perfekt gepflegten Rasen.

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