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Gartenthema

Den Rasen für den Winter fit machen - Gartenpflege im Herbst

Bild Hauert Manna: Um den Rasen vor Erkrankungen wie Schneeschimmel zu bewahren,  sollte man regelmäflig sämtliches Herbstlaub von der Fläche entfernen. Denn unter nassen Blättern werden die Gräser nicht gut belüftet und bekommen nur wenig Sonnenlicht.
Waren die letzten Sommer deutlich zu trocken, konnte man sich in diesem Jahr in den meisten Regionen nicht über mangelnden Regen beklagen. Auch die Rekordtemperaturen der jüngeren Vergangenheit wurden bei weitem nicht erreicht.

Einigen Gartenbesitzer mag es missfallen haben, wenn wieder einmal ein Grillabend wortwörtlich ins Wasser fiel - der Flora tat das Wetter aber sichtlich gut. Es blühte und wuchs, wie lange nicht mehr. Zeigten sich beispielsweise viele Rasenflächen in den letzten Jahren bereits ab Mitte des Sommers eher strohgelb bis braun, so sind die meisten jetzt immer noch sattgrün. Das heisst aber nicht, dass die Graspflanzen in diesem Herbst keine Pflege benötigen. Damit sie gut durch den Winter kommen, sollte man ihnen auch in diesem Jahr etwas Aufmerksamkeit schenken.

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Wertvoll und attraktiv: Fruchtstände als Gestaltungselemente im Staudengarten

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse
Fedrige Silberköpfchen und imposante Paukenschlägel, glänzende Beeren, zarte Ähren und manch bizarren Sonderling – auch in Sachen Fruchtstände bietet das Staudenreich allerlei Staunenswertes.

(GMH/BdS) Dass die Fruchtstände vieler Pflanzen absolut faszinierend sind – für Kinder ist das nichts Neues. Ob Pusteblumen oder Kletten, Mohnkapseln oder Hagebutten, der Nachwuchs kann dem Thema seit jeher einiges abgewinnen. In der Gartengestaltung hingegen hatte alles, was nach der eigentlichen Blüte kam, jahrzehntelang einen schweren Stand – beziehungsweise gar keinen, denn im Verblühen Begriffenes wurde rigoros abgeschnitten. Ein Garten hatte „sauber und ordentlich“ zu sein.

Vielfalt ist der Schlüssel, um aus einem Garten einen Lebensraum zu schaffen - Interview mit Dr. Folko Kullmann

Foto: BGL/Folko Kullmann
Dr. Folko Kullmann ist Fachautor und Fachlektor für Gartenbau. Als Chefredakteur der Fachzeitschrift Gartenpraxis ist er nah an Pflanzensortiments- und Verwendungsthemen, darüber hinaus ist er Autor vieler Fachbücher und Mitinhaber eines auf Gartenthemen spezialisierten Redaktionsbüros in Stuttgart. Seit 2016 ist er Präsident der Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS).

Herr Dr. Kullmann, was bedeutet für Sie "Pflanzenvielfalt" im Garten?

Schattenplätze im Garten: Willkommen in der Welt der Grüntöne

Bild: GMH/Bettina Banse
GMH/BdS) Endlich Schatten! Im Frühling lechzt alles nach Sonne und Wärme, aber je höher die Temperaturanzeige klettert, desto mehr weiss man absonnige Plätze zu schätzen. Erst recht, wenn sie so dschungelartig-verwunschen gestaltet sind wie der von Eichen und Buchen beschirmte Waldgarten von Peter Janke.

"Schattenplätze werden künftig wichtiger als die sonnige Terrasse", sagt Peter Janke. Der Staudengärtner und Gartenplaner hat sich auf dem Gelände seiner Gärtnerei im nordrhein-westfälischen Hilden den Traum eines weitläufigen, verschiedenste Lebensbereiche abdeckenden Gartenreichs erfüllt. Dem Schatten kommt dabei eine ganz besondere Bedeutung zu.

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Gebäudegrün: Ein Gebot der Zeit

Foto: BuGG
"Alles hängt mit allem zusammen" - so lautete schon im frühen 19. Jahrhundert eine Erfahrung des Naturforschers Alexander von Humboldt. Dies gilt heute mehr denn je und gleichzeitig wächst die Erkenntnis, dass für eine Reihe grosser Zukunftsfragen naturbasierte Lösungen gebraucht werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Die Natur ist unser wichtigster Partner. Sie schafft Lösungen für den Kampf gegen die Klimakrise und hilft bei der Anpassung an den Klimawandel.

In Städten zum Beispiel durch Grünflächen oder Dach- und Fassadenbegrünung." So erklärt sich auch, warum der Bund und einige Bundesländer mit Fördermassnahmen die Begrünung von Dächern, Fassaden, Vorgärten, Innenhöfen oder anderen Flächen unterstützen. Darüber hinaus legen auch immer mehr Kommunen eigene Förderprogramme auf.

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Ein neuer Garten für Mensch und Natur

Bild: © Winkler Richard Naturgärten
Am 29. Mai hat der Naturgartenexperte Winkler Richard Naturgärten seinen neuen Schaugarten am Unternehmenssitz in Wängi (TG) eröffnet. Wer sich Inspirationen für eine facettenreiche Aussenraumgestaltung in Einklang mit der Natur holen möchte, wird hier fündig – so die übereinstimmende Meinung der zahlreichen Besucherinnen und Besucher.

Nach vielen Regentagen zeigte sich der Wettergott gut gelaunt: Am 29. Mai schien die Sonne. Zahlreiche Kundinnen und Kunden des Naturgartenpioniers Winkler Richard Naturgärten nutzten den Tag, um den neu entstandenen Schaugarten am Unternehmensstandort in Wängi zu entdecken.

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Paradies für kleine Abenteurer: So wird der heimische Garten für Kinder zum Erlebnis

@ congerdesign (CCO-Lizenz) / pixabay.com
Kinder lieben die Natur und die Möglichkeiten, die sie ihnen bietet. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, kann so viel entdecken und erleben. Um spannende Abenteuer in der Natur zu erleben, ist nicht immer ein grosser Ausflug notwendig.

Auch der heimische Garten kann zu einem wahren Paradies für kleine Naturforscher und Entdecker werden. Die gute Nachricht für Eltern: Es sind keine teuren Spielgeräte notwendig, damit der Garten zum beliebten Ausflugsziel wird. Wenn kindliche Neugier auf die kleinen und grossen Wunder der Natur trifft, ist beste Unterhaltung garantiert.

Wir haben in diesem Artikel ein paar kreative DIY-Anregungen zusammengetragen, die jeden Garten zum Naturschauspiel machen können.

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Blausternbusch - Sternenzauber und Farbfeuerwerk

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse
Blausternbusch - von dieser Staude hören viele Gartenfans vermutlich zum ersten Mal. Doch wer einmal ihre Bekanntschaft gemacht hat, wird sie sich merken.

(GMH/BdS) Der Blausternbusch, botanisch Amsonia, ist ein Geheimtipp, eine Pflanze für Eingeweihte – noch. Denn auch wenn sie noch nicht weit verbreitet ist: Dort wo sie bereits wächst, fällt die buschig wachsende Staude sofort ins Auge, berichtet Annemarie Eskuche. Im Eingangsbereich ihrer Staudengärtnerei im nieder-sächsischen Ostenholz wächst Amsonia hubrichtii in einem Schaubeet und weckt immer wieder die Neugier der Besucherinnen und Besucher.

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Individualisierung im Garten, Gartenstimmungen und Gartenbilder

Foto: BGL/Arboretum Härle
Individualisierung findet auch im Garten statt: "Pflanzen sind die Markenzeichen eines guten Landschaftsgärtners". Interview mit Michael Dreisvogt, Leiter das Arboretum Härle in Bonn-Oberkassel.

Michael Dreisvogt ist Landschaftsgärtner und Ingenieur für Landschaftsarchitektur. Seit 2001 leitet er das Arboretum Härle in Bonn-Oberkassel (www.arboretum-haerle.de). Er pflegt gemäss Stiftungsziel einen intensiven Austausch mit anderen Arboreten, botanischen Gärten und vergleichbaren Sammlungen. Ziel seiner Arbeit ist es, zu einer vertiefenden Kenntnis heimischer und nicht heimischer Gehölze und Stauden beizutragen.

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