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Gartenthema

Gartenrenovationen - selber ausführen oder machen lassen

Bild garten.ch
Abgesenkte Wege, lose Treppenstufen, verunkrautete Grünflächen, verdorrter Rasen, unebene Plätze etc. es gibt viele Gründe, warum im Garten Renovationsarbeiten anfallen. Diese sind meistens mit einem grösseren Material- und Personalaufwand verbunden. Oft stellt sich die Frage, was man selber umsetzen kann und wo man Hilfe eines Profis beiziehen sollte.

Wege und Plätze im Garten renovieren

artenreiche Gärten – hier haben Schädlinge keine Chance

Bild BGL
Blattläuse, Raupen, Spinnmilben, Schnecken, Mehltau … gerade in den warmen Sommermonaten machen sich Schädlinge gern im Garten breit und vielen Pflanzen das Leben schwer. Da greift manch Gartenbesitzer in seiner Verzweiflung schnell zur chemischen Keule.

Andere versuchen es zunächst einmal mit biologischen Varianten … Aber warum erst aktiv werden, wenn man der Plage nur noch schwer Herr werden kann? Statt die unerwünschten Gäste zu bekämpfen, empfiehlt es sich, die Fläche rund ums Haus lieber möglichst so zu gestalteten, dass sich Blattlaus und Co. nicht so leicht ausbreiten können und die Pflanzen insgesamt gesund und wenig anfällig sind.

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Knallige intensive Farben im Garten

Bildnachweis: GMH/Bettina Banse
Was Knallfarben können, lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Wow!!!

(GMH/BdS) Natürlich kann man einen ganzen Garten in zarten Pastelltönen gestalten. Dabei kann man farblich nicht allzu viel falsch machen und das Ergebnis sieht nahezu immer gefällig aus. Wer aber anstelle eines „wie hübsch“ ein aufrichtiges „wow“ ernten möchte, muss zu kräftigen Farben greifen. „Mut zur Farbe lohnt sich“, findet auch Christoph Hokema von der Staudengärtnerei Fehrle Stauden in Schwäbisch Gmünd. Und allzuviel Mut braucht man eigentlich auch gar nicht, wenn man ein paar Kniffe beachtet.

Sitzplatz im Garten gestalten - zum wohlfühlen

Foto: Appeltern
Es ist deutlich zu spüren: Der Sommer nähert sich mit grossen Schritten. Die Sonne lacht immer wärmer vom Himmel und die Natur übertrifft sich Tag für Tag selber. Schon bald wird der Garten wieder zum Dreh- und Angelpunkt des Familienlebens!

Dort wird gegessen, gefeiert, gelernt, vielleicht sogar gearbeitet, auf jeden Fall aber rundum entspannt - doch natürlich nur, wenn das Outdoor-Wohnzimmer auch zum Wohlfühlen einlädt. Ganz elementar sind daher Sitzbereiche, an denen man sich gerne niederlässt und die Zeit alleine oder auch zu mehreren geniessen kann.

Klimawandel – Sandbeete im Garten

Bildnachweis: GMH/Till Hofmann
(GMH/BdS) Eltern kleiner Kinder kennen das Phänomen: Es hat länger nicht geregnet und der Sand im Sandkasten sieht supertrocken aus – doch wer zu buddeln beginnt, stösst rasch auf eine erstaunlich feuchte Schicht. Eine Beobachtung, die zu einer ebenso simplen wie genialen Idee führte, berichtet Till Hofmann, Inhaber des Betriebs „Die Staudengärtnerei“ im unterfränkischen Rödelsee und überzeugter Sandgärtner.

"Kurz gesagt bedeutet ein Sandbeet: Es wird eine 15 bis 20 Zentimeter starke Sandschicht auf dem Gartenboden verteilt und direkt in diese Sandschicht gepflanzt. Ergebnis, sobald die Stauden richtig eingewurzelt sind: extrem wüchsige, robuste Pflanzen, quasi null Probleme mit Unkraut und aufs Bewässern kann nahezu komplett verzichtet werden."

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Wie aus den Sternen gefallen - Orchideen

Foto: GPP
Orchideen sind echte Juwelen der Natur, die in fast jeder Klimaregion der Erde zu finden sind. Seit Jahrtausenden haben die Menschen weltweit eine intensive Beziehung zu diesen botanischen Schätzen.

Die Azteken etwa verehrten Orchideen als heilige Gewächse und fertigten steinerne Reliefs nach deren Vorbild für ihre Tempel an. Die Ureinwohner Australiens glaubten, die Pflanzen seien aus dem Sternengarten der Götter herabgefallen, wo sie von Bäumen und Bergen behutsam aufgefangen wurden. Griechische Dichter und Denker widmeten den Blumen lange und ausführliche Schriften und der chinesische Philosoph Konfuzius setzte das Wort Orchidee sogar gleich mit Reinheit, Anmut und Schönheit. Vor allem im 17. und 18.

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Klimawandel: Wie sieht die Gartengestaltung der Zukunft aus?

Pixabay.com ©  wz-digital-photography CCO Public Domain
Längst haben wir mitbekommen, dass der Klimawandel kein abstraktes Phänomen ist, sondern unsere Umwelt merklich beeinflusst. Um ihm entgegenzuwirken, achten bereits zahlreiche Menschen auf einen klimafreundlichen Alltag.

Sie versuchen, nachhaltig einzukaufen, Verpackungsmüll einzusparen und zu recyceln. Doch auch im Garten lässt sich der Klimaschutz verwirklichen. Dennoch sind die Vorboten des Klimawandels längst bei uns angekommen. Sommerliche Hitze, Dürren, Stürme und Starkregen setzen nicht nur Mensch und Tier, sondern auch der Pflanzenwelt zu. Damit der eigene Garten als grüne Oase bestehen bleibt, kann es sinnvoll sein, ihn an die zukünftigen Gegebenheiten anzupassen.

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Trendstauden – Stauden für Gartenneulinge

Bildnachweis GMH/Bettina Banse
(GMH/BdS) Wie die Stauden selbst, spriessen in den letzten Jahren Gartenseminare, Liebhabergruppen auf Socialmedia-Plattformen, Urban Gardening-Aktivitäten und Begrünungsinitiativen hör- und sehbar hervor. Stauden liegen im Trend für Lebenslust und Umweltbewusstsein.

Das bestätigt auch Manfred Heekeren von Jacob und Heekeren Staudenkulturen nahe Düsseldorf. "Die positive Wahrnehmung gerade der mehrjährigen Pflanzen ist in den vergangenen Jahren schon wegen des Klimawandels spürbar gestiegen. Einen noch deutlicheren Push haben Stauden dann aber durch die Pandemie bekommen, weil das eigene Zuhause plötzlich einen viel höheren Stellenwert bekam als zuvor. Die Leute rennen den Gärtnereien und Gartencentern seitdem die Bude ein und die Onlinebestellungen gehen durch die Decke", berichtet der Stauden-Profi.

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Gartengestalterin Melanie Unterberg: „Eine moderne Gartengestaltung bezieht ökologische Aspekte mit ein!“

Bild BGL/Unterberg
Seit 2010 ist Melanie Unterberg von März bis November alle 14 Tage zu Gast im WDR-Lokalzeit-Studio Düsseldorf und in weiteren WDR-Produktionen und beantwortet live im Studio Zuschauerfragen zu Gartenthemen. Die bekannte Gartenexpertin hat nach Ihrer Ausbildung im Zierpflanzenbau die Fachschule zur staatl. geprüften Gartenbautechnikerin besucht und danach weitere Praxiserfahrungen in Produktionsbetrieben und im Garten- und Landschaftsbau gesammelt.

Sie sind seit 25 Jahren als Gestalterin von städtischen Privatgärten erfolgreich und sind vor allem bekannt für naturnahe Gestaltungen. Können Sie mit Blick auf die Pflanzenvielfalt eine Entwicklung erkennen? Was hat sich hier verändert?

Pflanzen oder Schotter im Vorgarten?

Bild BGL
Nur mit Grün ist es ein Garten: Ein Plädoyer für Pflanzen vor dem Haus. Eigentlich sagt es ja schon der Name: Vorgarten. Dennoch haben längst nicht alle Flächen vor dem Haus tatsächlich etwas mit einem Garten zu tun. Gerade in Neubausiedlungen sieht man statt Grün häufig Grau: Vor den Häusern wurde geschottert, gekiest oder direkt komplett versiegelt.

Dazwischen steht eventuell eine verwaiste Palme, ein unglückliches Ziergras oder ein standhaftes Immergrün. Das schöne Gefühl von Garten stellt sich beim Anblick der grauen Grundstücke aber schlichtweg nicht ein. Vielmehr wirken die steinigen Gestaltungen trostlos und kalt – auch wenn sie das im Sommer ganz und gar nicht sind. Denn während Pflanzen durch Verdunstung aktiv ihre Umgebung kühlen, heizen sich Kies und Schotter tagsüber auf und strahlen diese Hitze nachts wieder ab.

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