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Gartenthema

Späte Stauden für Insekten – die Blütenpracht geht in die Verlängerung

Bildnachweis: GMH/Erich Luer
(GMH/BdS) Nach dem Frühsommer lässt der Flor in vielen Gärten nach und es fehlt nicht nur Farbe, sondern auch Futter für Bienen und andere Insekten. Dabei gibt es viele Stauden, die bis weit in den Herbst blühen und Leben in die Beete holen.

Blüten machen Freude und im Idealfall ergänzen sich Frühstarter und Spätzünder so gut, dass sich im Garten immer neue Knospen öffnen. Umso besser, wenn Stauden nicht nur schön sind, sondern Pollen und Nektar für Insekten bieten. Damit die Beete auch nach dem Blütenhöhepunkt im Frühsommer aufblühen und das Büfett für Bienen und andere Insekten weiterhin reichhaltig ist, lohnt sich ein Blick in das Sortiment gut sortierter Staudengärtnereien: Kordula Becker kultiviert mit ihrem Mann Martin in der „Staudengärtnerei Becker“ in Dinslaken eine grosse Auswahl.

Downderry Nursery in Kent – Hier ist der Englische Lavendel zuhause

Bild Helix
England ist für seine Gartenkultur weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Viele Gartenliebhaber vom Kontinent pilgern zu britischen Gartenzielen in den verschiedenen Landesteilen, versuchen Eintrittskarten zu den grossen Shows in Chelsea oder Hampton Court zu ergattern und kommen beglückt, voller neuer Gartenideen und inspiriert zurück.

Im Süden des Landes, in Tonbridge, einem Ort in der Grafschaft Kent inmitten zauberhafter Landschaft, liegt die Downderry Nursery von Simon Charlesworth. Seit Jahrzehnten züchtet der Gärtner ein breites Sortiment von Lavendeln und wurde für seine Arbeit auf der Chelsea Flowershow vielfach mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Derzeit zeigt sich seine Gärtnerei in einem zauberhaften Zustand, mit Lavendeln erstaunlicher Vielfalt, was Formen und Farben betrifft. Von Weiss über Rosa bis über die unterschiedlichsten Blau- und Violett-Töne reicht das Spektrum.

Pflanzen mit Zukunft – Kein Garten bleibt, was er war

Bild BGL
Jeder Garten mit lebendigen Pflanzen ist im Jahreslauf ständig in Veränderung. Vom ersten, zaghaften Austrieb im Frühjahr bis zum Blattfall im späten Herbst gibt es viel zu tun und zu erleben.

Zwar haben wir nicht alles in der Hand, aber unsere Hände sind vielfach gefragt: Beim Schnitt von Blumen, beim Rechen von Laub, beim Pflanzen mit dem Schäufelchen oder beim Ausheben von Pflanzlöchern für grössere Sträucher oder Bäume, beim Mähen, wenn dies kein Roboter übernimmt, beim Giessen, wenn man es denn noch von Hand tut. Die Hände sind im Garten ständig aktiv und auch viele weitere Sinne. Das macht den Garten zu einem unmittelbaren Raum für Naturerfahrung und man lernt in ihm auch, mit dem Unvorhergesehenen umzugehen.

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Unsere grüne Wohlfühl-Oase im Garten: Der Lieblingsort direkt hinter dem Haus

Bild BGL
Blütenprächtige Oase und ruhiger Rückzugsort? Schmackhafter Nutzgarten mit der Möglichkeit zum Naschen? Garden-Office für die Eltern und Spieleparadies für die Kinder?

Es gibt viele Möglichkeiten für das Grundstück hinter dem Haus, aber zugleich – vor allem bei Familien – häufig auch mehr als eine Vorstellung, wie die Fläche gestaltet werden sollte. Da ist man schnell damit überfordert, alle Wünsche unter einen Hut zu bringen. Hier lohnt es sich, auf professionelles Know-how zurückzugreifen. Denn mit einer durchdachten Planung können die Profis vom Garten- und Landschaftsbau selbst unterschiedliche Ideen miteinander kombinieren und in einem harmonischen Gesamtbild zusammenbringen.

Schotterwüsten brauchen weder Mensch noch Tier, Steingärten dagegen schon

Bild BGL
Die Diskussion ist hitzig und leider oft kompromisslos: "Freiheit, Individualität, Ökodiktatur" werden nicht nur bemüht, wenn es um ein Tempolimit geht. Auch, wenn über die Vorgarten-Gestaltung gesprochen wird, kochen die Emotionen schon mal hoch.

Grosse Wörter stossen schnell auf harte Steine und wasserdichte Versiegelung. Gelegentlich ist sogar schon vom "Vorstadt-Schottergarten" die Rede. Dennoch ist es wichtig, dass die Auseinandersetzung geführt wird. Denn jeder noch so kleine Fleck, auf dem Pflanzen wachsen dürfen, verbessert unsere Umgebung, schafft ein Habitat für Tiere, kühlt die Atmosphäre … oder heizt sie eben unnötig auf.

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Stauden im Garten, die durch den Klimawandel unter Druck geraten

Bild garten.ch
Oftmals liegt die Hauptfrage beim Klimawandel, welche neuen Stauden bei uns wachsen werden, wenn die Temperaturen steigen. Die Frage, welche Stauden im Garten verschwinden im Zuge des Klimawandels in unserem Breitengrad, ist weniger präsent. 

Dass der Gärtner oder die Gärtnerin durch kultivierende Unterstützung dagegen halten kann, versteht sich von selbst und macht ja schlussendlich auch den Garten aus. Durch eine standortgerechte Pflanzung und Schaffung der erforderlichen Mikroklimata kann man dem generellen Klimatrend einige Zeit widerstehen.

Kreislaufwirtschaft: Die Rolle von Holzhäcksel im Garten

Bild: garten.ch
Ein wichtiger Aspekt nachhaltiger Gartenpflege liegt in der Anwendung von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, insbesondere durch die Verwendung von Holzhäcksel. Holzhäcksel, auch als Holzmulch bekannt, sind feine Stücke von zerkleinertem Holz, die viele Vorteile für den Garten bieten.

Sie helfen dabei, das Bodenleben zu bereichern, Feuchtigkeit zu speichern und Unkraut zu unterdrücken. Die Kreislaufwirtschaft basiert auf dem Prinzip der Wiederverwendung und Wiederverwertung von Ressourcen und Materialien, um Abfall zu minimieren und eine nachhaltige Umwelt zu fördern.

Tolle Blüten trotz Trockenheit: Diese Blüten gedeihen auch ohne viel Wasser

Bild: GMH/BVE
(GMH/BVE) Mehrere trockene, heisse Sommer haben Pflanzenfreunde vor die Herausforderung gestellt, ihre Bepflanzung von Balkon, Terrasse und Garten immer ausreichend zu giessen. Die gute Nachricht ist, dass es zahlreiche trockenheitsresistente Arten und Sorten gibt, die mit hohen Temperaturen und wenig Wasser gut klarkommen. Das macht sie besonders pflegeleicht und erleichtert das Leben mit Pflanzen ungemein. Mit ihren Blüten bieten sie dabei Insekten wertvolles Futter. Die Beratung im gärtnerischen Fachhandel hilft bei der Auswahl. 

Tolle Blüten trotz Trockenheit: Diese Blüten gedeihen auch ohne viel Wasser

Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Gartengestaltung aus? Was verschwindet? Was kommt neu dazu?

Bild garten.ch
Wir befinden uns auf dem Weg aus der Eiszeit zum Warmklima ungeachtet dessen, was der Mensch zur Beschleunigung des Temperaturanstiegs beiträgt. Die Auswirken betreffen Temperaturen, Wasshaushalt, Luftfeuchtigkeit, Veränderung bei den Arten, die in diesem neuen Klima gedeihen und damti verbunden auch Veränderungen in der Fauna.

Der Klimawandel hat bereits spürbare Auswirkungen auf die Gartengestaltung und wird dies auch weiterhin tun. Einige Veränderungen, die im Zuge des Klimawandels in der Gartengestaltung zu beobachten sind, umfassen:

Verschwindende Pflanzenarten: Einige Pflanzen, die in bestimmten Regionen heimisch sind, könnten aufgrund von Temperaturveränderungen, veränderten Niederschlagsmustern oder erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge verschwinden.

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