Gespeichert von Elisabeth Jacob am
Wasser sparen im Garten
Zahlreich sind die Verbesserungsvorschläge, die uns Autor Walter Kolb rund ums eigene Haus und den eigenen Garten vorschlägt. Im Vordergrund steht die bessere Nutzung des Regenwassers, um einerseits Kosten zu sparen, aber auch zu verhindern, dass zuviel Niederschlagswasser zusammen mit dem Brauchwasser in Kanalisation und Kläranlagen fliessen. Der übermässige Zufluss von Regenwasser ist nicht nötig und führt gerade in Kläranlagen dazu, dass Schmutzwasser zu schnell durchfliesst und ungenügend gereinigt wird.
Vielfalt in Zürcher Kleingärten ausgezeichnet
Im Jahr der Biodiversität hat sich Grün Stadt Zürich auf die Suche nach Biodiversität im Kleinen gemacht. Gemeinsam mit den Familiengarten-Vereinen - 13 in der Stadt Zürich - machte sie sich auf die Suche nach artenreichen Gärten, die nicht nur den Pächterinnen und Pächtern dienen, sondern auch Lebensraum für zahlreiche Tiere darstellen. Die Jury begutachtete insgesamt 26 Gärten, beurteilte die Artenvielfalt und die Vielfalt an Lebensräumen für Insekten und Kleintiere und die Kompostierung und Bodenbedeckung.
Garden Watch Cam: Blick in den Garten mit Zeitraffer
Für Gartenfreundinnen und -freunde eine wirklich gute Sache, diese neuartige Kamera: Sie bietet 7 Möglichkeiten, den zeitlichen Intervall der Fotoaufnahmen zu wählen: 1, 5 oder 30 Min, 1, 4 oder 24 Stunden sowie eine frei gewählte Zeit. Die Kleinkamera ist vor allem für jene Leute interessant, die nicht jeden Tag in ihrem Garten stehen und doch wissen möchten, was während ihrer Abwesenheit in einer bestimmten Ecke gewachsen, gefressen oder eingegangen ist.
oega 2010: ausgebucht und vielbesucht
Wenn die oega vielerorts als Jahrmarkt der Grünen Branche bezeichnet wird, so entspricht dies längst nicht mehr der Realität. Der Jahrmarkt hat sich zu einem professionellen, marketingorientierten Messebetrieb gewandelt. Die Ausstellungsflächen sind in den letzten Jahren konstant geblieben, die Anzahl der Ausstellenden hat sich leicht reduziert. Der professionelle, marktorientierte Auftritt ist zur Norm geworden. Ziel ist es die vielen Kleinfirmen des Landschaftsbaus als Kunden zu gewinnen.
Humboldts Grüne Erben
Das besondere und einmalige an dieser Ausstellung sind die handschriftlichen Tagebücher, das Feldbuch seiner Amerikareise, die von 1799 bis 1804 dauerte. Darin enthalten sind Notizen und Skizzen zu gesammelten Pflanzen. Gleichzeitig und erstmals ist das Feldbuch seines Reisepartners Aimé Bonpland ausgestellt – eine Leihgabe des Musée Nationale d’Histoire Naturelle in Paris. Bonpland begleitete Humboldt auf seiner Amerikareise. Die Ausstellung zeigt auch, wie Humboldts Erben auf allen fünf Kontinenten weiter gearbeitet und welche Entdeckungen sie gemacht haben.
Wunderwelt der Pflanzensamen
Die reifen Samen von Löwenzahn fliegen wie Fallschirmchen durch die Luft und werden häufig an Orte getragen, wo sie nie keimen werden. Nicht wirklich ein Problem beim Löwenzahn, da die Anzahl der fliegenden Samen sehr gross ist. Die gelb leuchtenden Fettwiesen des schweizerischen Mittellandes bestätigen uns dies.
Moose schmecken Schnecken nicht
Die Tatsache, dass Moose in der Lage sind, einen Stoff zu produzieren, der ihr Überleben sichert und Fressfeinde abhält, haben Forschende schon länger entdeckt. Dass sich diese Stoffe, die sogenannten Oxylipine, aber auch gut eignen, um aktiv gegen Schnecken vorzugehen, konnten Forschende der Friedrich-Schiller-Universität Jena nachweisen. Sie setzten Spanischen Wegschnecken zwei verschieden präparierte Salatblätter vor. Die einen waren mit Methanol besprüht, die anderen mit einer tausendfach geringeren Konzentration an Oxylipin als im Besenmoos.